Dishonest Reporter of the Year 2015: Warum die BBC gewonnen hat
Simon Plosker, HonestReporting, 28. Dezember 2015
Als wir unsere Archive für 2015 durchsahen, war klar, welches Medium den diesjährigen Dishonest Reporter Award verdient. Die Ehre gebührt dem ewigen Kandidaten BBC News.
Egal zu welchem Zeitpunkt man die BBC anschaltet, die hinterhältige Natur ihrer antiisraelischen Voreingenommenheit zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Programm. Dieses Jahr jedoch lief das Fass über, da die BBC einige ernsthaft schockierende Momente in ihrer Berichterstattung hatte, die zu einem gewaltigen Maß an Zorn und Ärger führten.
Hier sind neun “Highlights”, welche die Stellung der BBC als schlimmster Nachrichtendienst 2015 zementierten.
Hier klicken für die Liste der Nächstplatzierten.
1. Tim Willcox’ “jüdische Hand”
Das besonders üble Jahr der BBC begann im Januar mit der haarsträubenden Berichterstattung über die Pariser Terroranschläge auf Charlie Hebdo und einen koscheren Supermarkt. Reporter Tim Willcox interviewte bei der Solidaritäts-Massenversammlung vom 11. Januar in Paris eine jüdische Frau. Willcox unterbrach…
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ZEIT Online legt nach
Zeit Online” hat heute nachgelegt: “Israel: Heilige Gewalt”. Der Vorspann spiegelt Empathie mit den vom Terrorismus bedrohten Israelis vor. Doch wieder einmal sind bei “Zeit Online” die Juden die eigentlichen Täter – und die Terroristen die eigentlichen Opfer.
Wieder werden Fakten verfälscht. So heißt es etwa über den Terroranschlag in der Jerusalemer Straßenbahn vom 10. November: „Ein Elfjähriger wurde in der Tram von einem Polizisten lebensgefährlich angeschossen, da er diesen mit einem Messer bedroht hatte.“ Wahr ist, dass zwei Jungen mit Messern auf den Wachmann (kein Polizist) der Straßenbahn eingestochen hatten, dieser die Schusswaffe benutzte, nachdem er bereits mittelschwere Verletzungen erlitten hatte, und die Terroristen von den Passagieren überwältigt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten wurden. “Zeit Online” manipuliert also wieder durch mutwillige Verfälschung der Tatsachen (es gibt ein Video von der Tat)
Die Welle der Messermorde wird bei „Zeit Online“ als „Revolte“ verherrlicht. Offenbar ist Judenmord ein Menschenrecht. Juden hingegen, die das Menschenrecht einfordern, auf dem Tempelberg, der heiligsten Stätte des Judentums, beten zu dürfen, werden als „religiöse Eiferer“ diffamiert und auf perverse Art für die von Arabern verübten Mordanschläge verantwortlich gemacht.
Daran, dass Israel und die Palästinensische Autonomiebehörde sich bislang nicht auf die Modalitäten der Gründung eines palästinensisch-arabischen Staates einigen konnten, wird den Juden – und allein den Juden – die Schuld gegeben, und nicht etwa Arafat und Abbas, die stets auf Terror und antijüdische Hetze gesetzt haben, statt über die weitreichenden israelischen Vorschläge zu verhandeln oder eigene vorzubringen (seit 2010 tut Abbas nicht einmal mehr so, als würde er verhandeln wollen).
Am Schluss des Artikels ist es plötzlich der Autor, Adam Soboczyinski, der wie ein „religiöser Eiferer“ redet – wenn er erzählt, Tel Aviv sei eine „gottlose Stadt“, wo niemand eine Kippa trage (was völliger Blödsinn ist). Wenn er schreibt, Tel Aviv sei „nach einigen Tagen in Jerusalem der Himmel“, heißt das nichts anderes, als dass er Jerusalem für die Hölle hält. Dabei ist er nur ein Wichtigtuer, der so tun will, als käme er gerade aus einem Kriegsgebiet – was Jerusalem aber anders als etwa Aleppo oder Damaskus absolut nicht ist.
Die Pointe ist, dass Soboczynski erklärt, der letzte Terrorist (den der Autor natürlich niemals so nennen würde, das Wort kommt bei ihm nur in Zitaten vor), der versucht hat, in Tel Aviv einen Anschlag zu verüben, sei „nicht ‚neutralisiert’, sondern überwältigt und festgenommen“ worden. Soll heißen: Jerusalem könnte sich davon eine Scheibe abschneiden und lernen, wie man Terroristen sanfter anfasst. Wenn die Jerusalemer nur nicht so eifernd religiös wären!
Hausaufgabe: Finde mit Hilfe von Google heraus, wie oft „Zeit Online“ jüdische „Eiferer“ für die Gewalt von Arabern in Israel verantwortlich macht – und wie oft „muslimische Eiferer“. Was fällt dir auf?
Israellycool: Israel Hating Idiots Lie Again
Leftist journos tweeting video claiming to show Israeli soldier maltreating Palestinian detainees – while the video is from Guatemal, showing Guatemalan soldiers abusing their captives! (for full text, click on link)
Daily Mail korrigiert “Siedlungs”-Fehler
Simon Plosker, HonestReporting, 21. Dezember 2015
Die Berichterstattung der Daily Mail über den Tod des bekannten Terroristen Samir Kuntar enthielt in den Unterüberschriften einen groben Fehler:
Wie im Artikel selbst bestätigt, verübte Kuntar seine grausamen Morde in der nördlichen Küstenstadt Naharija und nicht “in einer Siedlung”, wie in den Unterüberschriften zu lesen stand.
HonestReporting hat Mail Online kontaktiert, und der Fehler wurde beseitigt.
Wie die Berichterstattung des Guardian Israel belastet
Sarah Parsons Brown, HonestReporting, 21. Dezember 2015
Dieser Gastbeitrag stammt von Sarah Parsons Brown, einer Einwohnerin Jerusalems.
Für die heutigen Medien ist es absolut normal, Storys und Fotos von Nachrichtenagenturen wie z. B. der Associated Press, AFP oder Reuters herzunehmen und sie textlich anzupassen, damit sie zu ihrem redaktionellen Stil passen. Aber wie weit würde eine Zeitung bei diesen Änderungen gehen, um ein besonderes ideologisches Ziel zu verfolgen?
Am 18. Dezember 2015 brachte der Guardian eine Associated-Press-Story über zwei Palästinenser, die von israelischen Streitkräften getötet worden sind: ein Fahrer, der bei einem versuchten Anschlag auf israelische Soldaten im Westjordanland getötet wurde, und ein gewalttätiger Protestler, der beim Versuch getötet wurde, den Grenzzaun zwischen Gaza und Israel zu durchbrechen.
Die Veränderung des ursprünglichen AP-Artikels durch den Guardian vermittelt dem flüchtigen Leser jedoch den Eindruck, die Gewalt ginge von Israel aus und ziele auf friedliche Palästinenser. Das sieht man an der Schlagzeile…
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Alle Jahre wieder …
… verschenkt der Bundesrat Steuergelder an Palästinenser für Hetze gegen Israel und Juden
… verschenkt der Bundesrat Steuergelder an Palästinenser für Hetze gegen Israel und Juden
Gestern hat der Bundesrat beschlossen, erneut 18,5 Millionen Franken Steuergelder an die UNRWA (United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East) zu verteilen.
Die UNRWA verfügt bereits über ein Jahresbudget von 1,1 Milliarden US-Dollar (2013) und beschäftigt mehr als 29‘000 Mitarbeiter.
Die UNRWA ist die einzige UN-Flüchtlingsorganisation, die ausschliesslich für eine einzelne Flüchtlingsgruppe zuständig ist – die Palästinenser. Palästinenser sind die einzige Gruppe, die ihren Flüchtlingsstatus über Generationen vererben kann. So sind die ca. 700’000 palästinensischen Flüchtlinge aus dem Jahr 1948 (zum Vergleich: aus arabischen Ländern mussten damals 800’000 Juden fliehen) wundersamerweise zu 5 Millionen «palästinensischen Flüchtlingen» angewachsen (dazu zählen bspw. selbst solche, die seit zwei Generationen in Deutschland leben und die deutsche Staatsbürgerschaft haben).
Zum Vergleich: Stellen Sie sich vor, die Schweiz würde die hier geborenen Kinder, Enkel und Urenkel…
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Salons Lüge einer “ethnischen Säuberung”
Alex Margolin, HonestReporting, 1. Dezember 2015
Der dieswöchige Jahrestag des UN-Teilungsplans von 1947, der 1948 zur Schaffung Israels als unabhängiger Staat führte, ist eine gute Gelegenheit, einen Schlüsselpunkt in der Geschichte palästinensischer Verweigerungshaltung zu beleuchten.
Außer man handelt wie das Internetmagazin Salon und glaubt dem Mediennarrativ der reinen und unschuldigen Palästinenser, Daueropfer und fern jeglicher Aggression. Dann ist es eine Gelegenheit, die Geschichte umzuschreiben und palästinensische und arabische Gewalt reinzuwaschen.
Die UN stimmte dafür, das britische Mandatsgebiet in einen Staat für Juden und einen Staat für Araber zu teilen. Die jüdische Führung akzeptierte den Plan, die Araber lehnten ab und griffen zur Gewalt, was letztlich zu Israels Unabhängigkeitskrieg 1948 führte.
Aber der Salon-Artikel vermittelt ein völlig anderes Bild, ein stark verzerrtes, einseitiges Bild, das die arabisch-palästinensische Aggression völlig ausklammert und ein Bild israelischer “ethnischer Säuberung” zeichnet:
Der Teilungsplan kam jedoch nie zum Tragen. Direkt am nächsten Tag nach der Abstimmung…
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CNN löscht Israel von der Weltkarte
Simon Plosker, HonestReporting, 25. November 2015
UPDATE
Nach Veröffentlichung dieses Beitrags und der Beschwerden vieler HonestReporting-Abonnenten hat CNN die fragliche Karte ersetzt und sie mit einem Bild über die Folgen eines syrischen Luftschlags in Aleppo ersetzt.
Zwar fragen wir uns, wie es überhaupt zu einem solchen Fehler kommen konnte, aber wir begrüßen CNNs schnelles Handeln in diesem Fall.
* * *
Das Jahr nähert sich dem Ende, und CNN Money schaut in die Zukunft und bringt einen Beitrag mit dem Titel “Jenseits von ISIS: die erschreckendsten geopolitischen Krisenherde von 2016”. Erwartungsgemäß kommen auch Syrien und der Nahe Osten vor. Aber betrachten Sie mal die Karte, die CNN als Illustration zum Text bereitgestellt hat.
Israel wurde von der Karte gefegt und durch “Palestina” ersetzt, eine spanische oder portugiesische Übersetzung von Palästina. Das Bild stammt von iStock der Firma Getty Images und ist kein Produkt von CNNs Grafikteam.
Jemand bei CNN hat…
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Wo ist Shiloh? Oder: Geografie-Kenntnisse der tagesschau
abseits vom mainstream - heplev
Yisrael Medad, My Right Word, 23. November 2015
Diese neue Eu-Etikettierungskampagne produziert einige dumme Dinger.
Hier ist ein Bild (von tagesschau.de), das eine Meldung zur Politik dieses deutschen KaDeWe-Ladens zum Boykott begleitet und ihre Umkehrung:
Dazu gibt es eine Bildunterschrift:
Da steht: „Aus der Stadt Ramallah im Westjordanland wird Wein exportiert. Solche Produkte müssen künftig gekennzeichnet werden. | Bildquelle: Reuters“
Shiloh liegt nicht in Ramallah. Wir befinden uns außerhalb des von der PA beaufsichtigten Territoriums, rund 18 Kilometer nördlich.
Und diese Kartons sind aus dem Weingut Shiloh, das in Shiloh liegt. (heplev: Gibt es in Ramallah überhaupt „Siedlungen“?)
Und der Wein ist hervorragend.
Konfuse Schlagzeilen: Gleichsetzung der Terroristen mit den Opfern
Alex Margolin, HonestReporting, 23. November 2015
Es ist zwei Monate her, seit die aktuelle Terrorwelle begonnen hat, und die Medien verwechseln noch immer die Opfer mit den Terroristen.
Am Sonntag wollten drei palästinensische Terroristen bei voneinander getrennten Anschlägen Israelis erstechen, wobei sie eine Frau ermordeten. Die Terroristen wurden im Rahmen der Selbstverteidigung getötet. Wie sah die erste Schlagzeile der New York Times hierzu aus? (Sie wurde seither verändert) “1 Israeli und 3 Palästinenser bei Angriffen im Westjordanland getötet”
Diese Schlagzeile impliziert, die Gewalt sei moralisch gleichwertig gewesen, und es habe sich ohnehin nur um “Angriffe” gehandelt — Palästinenser griffen Israelis an, und Israelis griffen Palästinenser an. Tatsächlich impliziert die Schlagzeile sogar, dass die israelischen Angriffe schlimmer waren, da mehr Palästinenser getötet wurden.
Aber nicht nur die New York Times zeigt moralisches Versagen. Auch andere Zeitungen überboten sich gegenseitig mit begriffsstutzigen Schlagzeilen, in denen Opfer und Terroristen gleichgesetzt wurden. Die Irish…
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Sind Sie Antisemit?
Von David Klein
Das UNO-Mitglied Israel, der einzige Staat der Welt, dessen Existenzrecht in Frage gestellt wird, sieht sich seit geraumer Zeit einer internationalen Delegitimationskampagne ausgesetzt.
Kürzlich hat die United Church of Christ (UCC), eine der grössten protestantischen Denominationen der Vereinigten Staaten, in bester neutestamentarisch-antijüdischer Tradition und mit überwältigender Mehrheit einem Israel-Boykott zugestimmt. Damit folgt die UCC dem Beispiel der Presbyterian Church USA (PCUSA), die letztes Jahr eine entsprechende Resolution verabschiedete. Das Wort «Israel» aus sämtlichen Gebeten und Texten der PCUSA zu streichen, wurde dabei knapp abgelehnt.
Nachdem im Februar 700 Künstler (u.a. Roger Waters, Brian Eno, Ken Loach, Mike Leigh, Emma Thompson) zu einem Boykott gegen Israel aufriefen, verkündeten im Oktober fast 400 britische Akademiker ebenfalls einen solchen.
Im November beschloss die EU Kennzeichnungspflichten für Waren, die nicht in den «Grenzen» Israels vor 1967 produziert wurden. Rechtlich sind diese «Grenzen» Waffenstillstandslinien von 1949,…WEITERLESEN
Video: Israel nicht länger dämonisieren, sondern von Israel lernen
Yarden Frankl, HonestReporting, 19. November 2015
Auf Fox News interviewte Megyn Kelly die unverblümte Kritikerin des Islam Ayaan Hirsi Ali über die Reaktion des Westens auf die Terroranschläge in Frankreich. Ihre wichtigste Botschaft war:
Wir sollten mit der Dämonisierung von Israel aufhören und anfangen, von Israel zu lernen.
Ihre schlüssige Argumentation ist, dass Israel gelernt hat, wie man islamischen Terrorismus bekämpft und Massenanschläge wie diejenigen in Paris verhindert. Zwar gibt es keine Garantien, aber Israel hat gelernt, dass der Schlüssel zur Verhinderung dieser Art von Anschlägen in nachrichtendienstlichen Erkenntnissen, beständiger Aufmerksamkeit und schnellen und tatkräftigen Reaktionen liegt.
Aber nur allzu oft geißeln die Medien Israel für angeblich “unverhältnismäßige” Reaktionen auf Terrorismus. Unzählige Artikel in den großen westlichen Medien haben gefordert, dass Israel bei der Bekämpfung von Terror Mäßigung beweist. Einige haben den Terror wegen ihrer Ansicht nach “rechtmäßigem Groll” gerechtfertigt, so als wollte man sagen, Israel müsse nur die Forderungen…
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Herausgeber schweigen zu einem antisemitischen Brief
Update: Erfolgsmeldung! Die positive Reaktion steht im zweiten Teil des Beitrags nach den drei Sternen ***
Simon Plosker, HonestReporting, 15. November 2015
Am 7. November erschien die folgende Leserzuschrift in der Watertown Daily Times und in der Carthage Republican Tribune, zwei Lokalzeitungen im US-Bundesstaat New York:
Es ist erstaunlich, wie viele Zufälle ich während der letzten Jahre beobachtet habe.
Vielleicht liegt es an meinem Desinteresse an Nachrichten wie z. B. über gescheiterte Basketballspieler, die sich in Bordellen Drogen reinziehen.
Der israelische Geheimdienst beharrte darauf, dass der Irak Massenvernichtungswaffen besitzt. Es wurden keine gefunden. Aber Saddam Hussein wurde ermordet.
Die USA gab 1 Billion Dollar aus und opferte Tausende von Leben. Dass Saddam der Feind Nr. 1 für die israelische Regierung war, war reiner Zufall.
Rebellen wurden bewaffnet, danach begannen sie massives Chaos in Syrien anzurichten. Jetzt bezahlen die Europäer den Preis. Dass Bashar Assad der Feind Nr. 1 für…
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Der Rudoren-Test
Yarden Frankl, HonestReporting, 12. November 2015
Bei unserem Facebookaustausch vor einigen Tagen machte Jodi Rudoren, Chefin des Jerusalem-Büros der New York Times, die folgende Behauptung:
Das ist ein großer Schritt nach vorne. Wir haben eine starke Zunahme von Medienberichterstattung beobachtet, die einfach die Opferzahlen auf beiden Seiten nennen, ohne den Lesern die “Absichten” beider Seiten zu erklären — nämlich dass palästinensische Terroristen so viele Israelis wie möglich ermorden wollen, wohingegen Israelis sich zu verteidigen versuchen. Wenn nicht klar gesagt wird, dass der Palästinenser beim Mordversuch an Juden getötet wurde, dann stellen die Medien das Geschehen falsch dar.
Dass bekannte Journalisten wie Rudoren Wortwahl wie “palästinensische Angreifer” befürworten, ist eine willkommene Veränderung. (Obwohl wir idealerweise natürlich den Begriff “Terroristen” bevorzugen würden.)
Wir werden also sehen, ob die Times den “Rudoren-Test” bestehen wird. Und das gilt auch für andere Medien. Worte wie die oben erwähnten würden den Lesern den Unterschied zwischen israelischen…
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Der Independent und “israelische Besatzungsmächte”
Simon Plosker, HonestReporting, 4. November 2015
Während Israelis weiterhin von messerschwingenden palästinensischen Terroristen angegriffen werden, hat der Independent ganz andere Prioritäten.
Hauptthema der neuesten Story dieses Blattes ist ein eingebettetes Video von Russia Today, dem Propagandakanal des Kreml. Die Schlagzeile dazu (ein schlampiger Rechtschreibfehler inklusive) wirft die Frage auf, warum das überhaupt als nachrichtenwürdig erachtet wurde:
Palästinensischer Student bearbeitet Westjordanland-Mauer mit Axt
Dann folgt fast eine halbe Minute nervtötendes Filmmaterial, auf dem ein Palästinenser auf eine Wand einschlägt, so als sei das auch nur ansatzweise wichtig oder interessant.
Erst im allerletzten Absatz dieser Story, in der es um die Zusammenstöße zwischen palästinensischen Studenten und israelischen Soldaten geht, werden die palästinensischen Terroranschläge auf Israelis erwähnt. Aber ebenjener letzte Absatz macht einen glauben, der Independent nehme Weisungen von der Palästinenserbehörde entgegen:
Laut dem Palästinensischen Gesundheitsministerium wurden seit Anfang letzten Monats 61 Palästinenser von israelischen Besatzungsmächten getötet und über 2.120 verletzt.
Was genau…
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