Auch wenn mein Metier in der Produktion von Filmen liegt und nicht in der Politik, so ärgere ich mich doch über die Unausgewogenheit in der Beurteilung Israels, bei der wesentliche Fakten nicht berücksichtigt werden. Israel wird ständig der Vorwurf gemacht, die Gespräche mit den Palästinensern um eine Zweistaatenlösung nicht rasch genug voranzutreiben, so auch in der NZZ. Aber vielleicht sollten wir uns ehrlich fragen, warum Israel zögert, obwohl nach all den vielen Jahren der Unsicherheit, des Terrors und der Kriege die absolute Mehrheit der Israeli für eine friedliche Koexistenz mit den palästinensischen Nachbarn grosse Eingeständnisse zu machen bereit ist.
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Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) gesteht Fehler ein bei Nahost-Bericherststattung
Es geschehen noch Zeichen und Wunder
Die Schweizerische Depeschenagentur AG (sda) und Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) gestehen Fehler ein bei Nahost-Bericherststattung.
Siehe ETWASANDEREKRITIK!
Mein Vaterland will mich töten!
David Klein
Während der letzten durch palästinensischen Raketenbeschuss provozierten Auseinandersetzung zwischen Israel und dem Gazastreifen, missbrauchte die terroristische Hamas Zivilisten als menschliche Schutzschilde, gemäss internationalem Recht ein Kriegsverbrechen. Vermeintliche Israel-Kollaborateure und Demonstranten wurden auf offener Strasse erschossen (der arabisch-israelische Journalist Khaled Abu Toameh spricht von fast 200 Menschen), Raketen und Abschussrampen in Schulen, Spitälern, Privatwohnungen und Moscheen versteckt.
Laut einer aktuellen Umfrage des Palestinian Center for Policy and Survey Research (PCPSR), befürworten 80% der in Gaza und der West Bank lebenden Palästinenser die Wiederaufnahme der Raketenangriffe auf Israel.
Trotzdem reisst sich die Weltgemeinschaft darum, die Palästinenser finanziell zu unterstützen.
Auch die Schweiz zahlt den Palästinensern jährlich 20 Millionen Franken. Zusätzlich zu den im Juli bezahlten 4,25 Millionen «Nothilfe», wurden im September nochmals 120 Millionen Franken für den «Wiederaufbau» des Gazastreifens gesprochen, in dem die radikalislamistische Hamas die Scharia praktiziert.
Überwiesen wird das Geld an das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA), welches sich ausschliesslich um palästinensische Flüchtlinge kümmert und die Mittel vor Ort verteilt.
In einem inoffiziellen Gespräch mit Mitgliedern der Gesellschaft Schweiz-Israel (GSI) bestätigte Manuel Bessler, Delegierter für Humanitäre Hilfe im Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), eine verlässliche Kontrolle der Verwendung dieser Gelder, sei faktisch unmöglich.
Auch Bundespräsident Didier Burkhalter betonte anlässlich eines Gesprächs mit dem neuen UNRWA-Generalkommissar Pierre Krähenbühl vom 02. September, die Beziehung zwischen der Schweiz und der UNRWA basiere auf «Dialog und Vertrauen».
In einer Zurschaustellung eklatanter Respektlosigkeit gegenüber dem Schweizer Steuerzahler und dessen hart verdientem Geld, vertraut der Bundesrat einer höchst umstrittenen Organisation wie der UNRWA….WEITERLESEN
Bericht von einer bizarren Veranstaltung
[…] Schliesslich der Höhepunkt des Abends: Querfront-Ideologe Jürgen Elsässer.
Sein Thema: «Die EU und die Schweiz – Imperium gegen freie Republik.» Ein nationalistischer Antiimperialismus, die völkische Rhetorik und eine strikte anti-westliche Haltung sind Elsässers Markenzeichen. Sein erster Satz lautete denn auch: Amerika und Israel seien die grössten Kriegstreiber der Welt. Das Publikum beklatschte den Satz frenetisch und jaulte im Chor «Das stimmt». Dann folgte eine anti-westliche Tirade. Den Libyern sei es unter Gaddafi gut gegangen, respektive jenen, die sich politisch neutral verhalten hätten. Sprich: Die Oppositionellen sind selbst schuld, wenn sie verfolgt, gefoltert, ermordet wurden, weil sie die Einhaltung der Menschenrechte einforderten. Auch den Irakern sei es unter Saddam Hussein gut gegangen. Einzig Amerika sei das Übel der Welt. Dann polterte er los gegen die Zinslobby, die die Welt im Griff habe und erwähnte namentlich Goldman Sachs. Wieder erhielt er für seine regressiven, antikapitalistischen Statements tosenden Applaus von den Jung-SVPlern und anderen Wirrköpfen im Publikum…. Weiterlesen: H I E R
Frieden schaffen in Jerusalem – mit Gewaltsimulation und Vollpfosten
Manchmal hört man Nachrichten und denkt zuerst, das kann doch nur ein schlechter Scherz sein: Tagesschau: “Mit Forschung gegen Gewalt”.
Die frohe Botschaft: Ein Forschungsteam, bestehend aus Politologen und Soziologen aus Genf und Zürich, habe versucht mit Hilfe eines Computermodels aufzuzeigen, wie die Gewalt in Jerusalem, wen wundert es, eingedämpft werden könnte. Drei Jahren haben die Forscher an der „Gewaltsimulation“, nennen die wirklich so, gearbeitet.
Anhand von Polizeiberichten, Zeitungsartikeln etc, identifizierten die Forscher: „ vier soziale Gruppierungen: gemässigte und weltliche Juden, ultraorthodoxe Juden, Palästinenser und israelische Sicherheitskräfte.“ oder auch „Je grösser die soziale Distanz zwischen den Gruppen, umso eher bricht Gewalt zwischen ihnen aus.“
Nein, das ist keine Satire, das haben die überbezahlten, unterbeschäftigten Vollpfosten tatsächlich verkündet. Aber noch nicht genug… weiterlesen etwasanderekritik
Wenn Judenhasser von Gaza als KZ phantasieren
Von Isabella Seemann und Dani Brandt
SP-Politiker Franco Cavalli schreibt auf Facebook: «Herr Brandt:sie sind ein Dummkopf und Gaza ist ein KZ. Ich bin dort gewesen und habe die unmenschlichen Situationen gesehen,unter denen diese Leute leben muessenund zwar von Israel dazu verdammt.Sprechen sie lieber ueber etwas was sie kennen! Fcavalli»
Mit der Gleichsetzung «Gaza ist ein KZ» legitimiert Franco Cavalli antisemitische Propaganda. Antisemitisch ist Israelkritik gemäss EU-Definition nämlich, wenn sie den jüdischen Staat delegitimiert, dämonisiert und bei der Beurteilung Israels eine doppelte Moral an den Tag legt (die «drei Ds»).
Mit der Gleichsetzung «Gaza ist ein KZ» verharmlost der SP-Politiker auf ethisch niederträchtigste Weise die Verbrechen des Nationalsozialismus. In KZ überlebte… weiterlesen etwasanderekritik
Second hit at Zurich main station
The Swiss Railway Company didn’t like it but the Federal Court ordered them to put up a big anti-Israel Poster in Zurich’s main station. Then all of a sudden there were “stickers” on the box that gave counter message:
That first hit was followed by a second one. The stickers obviously were easy to remove and that seems to have led the same outfit to glue new stickers. Here are the pictures:
They didn’t spare Neue Zürcher Zeitung, the leading Swiss daily (and one of the bigger players in the anti-Israel crowd):
Seems the public was interested:
What was happened:
UNBELIEVABLE!
OPEN-CALL TO HATE JEWS
AT MAIN-TRAIN-STATION IN ZURICH, Switzerland.
The tracks are the symbol for Deportation and Extermination of the Jews in Europe!
Under the title: “65 years injustice to the Palestinians” a poster is hanging at the central station in Zurich/Switzerland since one week. How crude to put it at the end of the rail! It’s anti-Semitic and defaming the Jews. The Federal Supreme Court of Switzerland declares it as freedom of opinion.
”We are obliged according to the Federal Court judgment to hang out these posters”, says a spokesman of SBB (Schweizerische Bundesbahn). As long it is not clarified if the poster is allowed to hang legally there, so far the agitation against the Jews are published at the main station in Zurich. 75 years ago, it was said: (Deport) “Jews TO Palestine!” Today same people proclaim: “Jews OUT of Palestine!” Has something changed?
In which world we live actually? The Iran takes over the chair for the UN Conference on Disarmament – in spite of the sanctions because of the nuclear program and its support of terrorists and mass murderers. In Syria, Assad still massacred his own people, you will be stoned in Saudi Arabia, turkey journalists are arrested, as well journalist in the palestinian self-government areas. What happened to the Universal Human Rights? Did they changed into the “Cairo Human Rights”
Für 100% Frauenquote
Oder wie man der erneuten Barbarei
in Afghanistan noch Einhalt gebieten könnte.
Ein Friedensmodell für den Mittleren-Osten
Mit dem geplanten verantwortungslosen Rückzug der Nato-Truppen aus Afghanistan müssen wir das Allerschlimmste befürchten. Die Taliban kommen zurück an die Macht und installieren erneut ihre barbarische Schreckensherrschaft. Dies wird besonders die Frauen Afghanistans menschenverachtend treffen. Massenvergewaltigungen und Hinrichtungen von Frauen in Fußballstadien drohen erneut. Den Mädchen & Frauen wird ihr Menschenrecht auf Schule und Bildung wieder verwehrt werden.
Dabei wäre es ein Einfaches gewesen, dem Einhalt zu gebieten: 100% Frauenquote für Frauen innerhalb der afghanischen Armee!
Hätte die Nato NUR Frauen als Soldatinnen ausgebildet, hätte das Land jetzt eine loyale, der Demokratie und den Menschenrechten sich verpflichtend fühlenden Armee, die wehrhaft wäre und den Job erledigen könnte. Unter den 100.000’den Witwen & unterdrückten Frauen würden sich genug Rekrutinnen finden lassen. Man hätte damit auch die wirtschaftliche Situation der Frauen verbessert und sie aus dem menschenverachtenden Elend herausgeholt. Und indem man die Frauen aus der Burka befreit und diese durch eine Uniform tauscht, wäre auch dieses Problem aus der Welt. Die Männer würden sich an unverschleierte Frauen in der Öffentlichkeit gewöhnen. Die Vergewaltigungen und Frauenunterdrückung würden aufhören. Diese Frauen hätten dann dank Ihrer Waffen genug Macht und Firepower sich gegen die Taliban und andere Warlords erfolgreich wehren zu können und hätten auch die allergrößte Motivation, dies zu tun. Denn sie haben am Meisten zu verlieren, nämlich sich selbst, ihr Leben und das ihrer Kinder. Und das sie das durchaus bewältigen könnten, sieht man an den beiden stärksten Armeen der Welt. Der US-Armee und der israelischen IDF. Wo Frauen in der Armee Dienst leisten, geht es eben auch mit der Kampfkraft ganz weit nach oben.
Stattdessen setzet man in Afghanistan derzeit auf Kindersoldaten. Die Taliban bildet fleissig Kindersoldaten aus. 5 jährige Buben sind sehr gewandt im Umgang mit Ak-47 oder noch schwereren MG’s und wissen schon wie man “Allahu Akbar” im Kindergarten-Terrorcamp ruft. Heute noch Sohn – Morgen Vergewaltiger und Executeur der eigenen Mütter. Dann doch lieber die Waffen zu 100% in Frauenhände. Es gibt keine Alternative.
All jene die damals Herberts Grönemeyer’s “Kinder an die Macht” gut fanden, sollten nochmal sehr ernsthaft darüber nachdenken
In Deutschland dagegen ist die Diskussion über eine Frauenquote völlig unsinnig und schlägt gerade aktuell in Kreuzberg ins barbarische Gegenteil um. Dort soll der Vorplatz des jüdischen Museums nicht nach Moses Mendelsohn benannt werden dürfen, weil er keine Frau ist. Und als Frau sollte die Frauenqoute ablehnen und sich stattdessen zu 100% der Forderung zu anschließen, dass es WIRKLICH NUR nach Qualifikation gehen sollte. Dann würden nämlich ~60% der Vorstands- und Managerposten mit Frauen besetzt werden müssen. Deutlich mehr Frauen machen seit Jahren Abitur und Hochschulabschlüsse als ihre männlichen Kollegen. Ergo Frauen sind wesentlich gebildeter heutzutage als Männer.
Den Männern geht es hier NUR um Machterhalt durchgesetzt mit dümmlichen Argumenten. Womit wir wieder in Afghanistan wären. Das verbindet Männer weltweit. Sie haben viel zu verlieren und die Frauen viel zu gewinnen.
Wer Demokratie und Menschenrechte in Afghanistan JETZT will,
braucht 100 % Frauenquote innerhalb der afghanischen Armee!
Noch ist es nicht zu spät!
Herren & Frauen der Schöpfung wacht auf!
Und dies wäre eine weit bessere Lösung für Syrien und andere Staaten, anstatt männliche Mörderbanden und Jihadist Gruppen zu bewaffnen. Frauen-Armee Jetzt!
By Israeldossiers – New York, den 25 April 2013
Ein Broder in Basel!
etwasanderekritik
Endlich mal wieder etwas Lesenswertes aus der NZZ
Am Freitag, 11. Januar 2013 veröffentlichte die Neue Zürcher Zeitung einen Gastkommentar von Arthur Cohn:
Komplexe Lage im Nahen Osten
Irrefuehrende Berichterstattung in der NZZ
Beer7, 31.12.2012
Avigdor Lieberman ist ein beliebter Buhmann von Linken, in Israel und im Ausland. Trotzdem waere es angebracht, dass die NZZ korrekt, anstatt irrefuehrend ueber ihn berichtet. Im Artikel Anklage gegen Israels Ex-Aussenminister Lieberman lesen wir:
Debatte um den israelisch-palästinensischen Konflikt
Von Paul Uri Russak
Unter dem Titel „Die Wahrheit in ihren Brechungen“ hat Arnold Hottinger im Journal21 einen dreiteiligen Beitrag über den Palästina-Konflikt veröffentlicht. Hier eine Replik des J21-Autors Paul Uri Russak. Er ist in der Schweiz aufgewachsen und lebt seit vielen Jahren in Israel.
Arnold Hottinger und der Nahost-Konflikt
Das schweizerische Journal21 gab einem üblen Propagandisten und Geschichtsfälscher eine Bühne. Ich habe den Text übernommen und (kursiv) kommentiert. Außerdem hat das Journal21 einen Replik von Paul Uri Russak veröffentlicht, die unbedingt gelesen werden sollte.
Hier den von heplev kommentierten Text lesen:
http://heplev.wordpress.com/2012/12/29/arnold-hottinger-und-der-nahost-konflikt/