David Klein
Während der letzten durch palästinensischen Raketenbeschuss provozierten Auseinandersetzung zwischen Israel und dem Gazastreifen, missbrauchte die terroristische Hamas Zivilisten als menschliche Schutzschilde, gemäss internationalem Recht ein Kriegsverbrechen. Vermeintliche Israel-Kollaborateure und Demonstranten wurden auf offener Strasse erschossen (der arabisch-israelische Journalist Khaled Abu Toameh spricht von fast 200 Menschen), Raketen und Abschussrampen in Schulen, Spitälern, Privatwohnungen und Moscheen versteckt.
Laut einer aktuellen Umfrage des Palestinian Center for Policy and Survey Research (PCPSR), befürworten 80% der in Gaza und der West Bank lebenden Palästinenser die Wiederaufnahme der Raketenangriffe auf Israel.
Trotzdem reisst sich die Weltgemeinschaft darum, die Palästinenser finanziell zu unterstützen.
Auch die Schweiz zahlt den Palästinensern jährlich 20 Millionen Franken. Zusätzlich zu den im Juli bezahlten 4,25 Millionen «Nothilfe», wurden im September nochmals 120 Millionen Franken für den «Wiederaufbau» des Gazastreifens gesprochen, in dem die radikalislamistische Hamas die Scharia praktiziert.
Überwiesen wird das Geld an das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA), welches sich ausschliesslich um palästinensische Flüchtlinge kümmert und die Mittel vor Ort verteilt.
In einem inoffiziellen Gespräch mit Mitgliedern der Gesellschaft Schweiz-Israel (GSI) bestätigte Manuel Bessler, Delegierter für Humanitäre Hilfe im Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), eine verlässliche Kontrolle der Verwendung dieser Gelder, sei faktisch unmöglich.
Auch Bundespräsident Didier Burkhalter betonte anlässlich eines Gesprächs mit dem neuen UNRWA-Generalkommissar Pierre Krähenbühl vom 02. September, die Beziehung zwischen der Schweiz und der UNRWA basiere auf «Dialog und Vertrauen».
In einer Zurschaustellung eklatanter Respektlosigkeit gegenüber dem Schweizer Steuerzahler und dessen hart verdientem Geld, vertraut der Bundesrat einer höchst umstrittenen Organisation wie der UNRWA….WEITERLESEN