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Wenn Judenhasser von Gaza als KZ phantasieren
Von Isabella Seemann und Dani Brandt
SP-Politiker Franco Cavalli schreibt auf Facebook: «Herr Brandt:sie sind ein Dummkopf und Gaza ist ein KZ. Ich bin dort gewesen und habe die unmenschlichen Situationen gesehen,unter denen diese Leute leben muessenund zwar von Israel dazu verdammt.Sprechen sie lieber ueber etwas was sie kennen! Fcavalli»
Mit der Gleichsetzung «Gaza ist ein KZ» legitimiert Franco Cavalli antisemitische Propaganda. Antisemitisch ist Israelkritik gemäss EU-Definition nämlich, wenn sie den jüdischen Staat delegitimiert, dämonisiert und bei der Beurteilung Israels eine doppelte Moral an den Tag legt (die «drei Ds»).
Mit der Gleichsetzung «Gaza ist ein KZ» verharmlost der SP-Politiker auf ethisch niederträchtigste Weise die Verbrechen des Nationalsozialismus. In KZ überlebte… weiterlesen etwasanderekritik
Syrien leidenschaftslos betrachtet
Es mögen 70.000 oder inzwischen erheblich mehr Menschen sein, die im syrischen Bürgerkrieg ihr Leben verloren haben. Dabei wäre das Wort abgeschlachtet in vielen Fällen vermutlich treffender. Kein Zweifel daran besteht, dass dieses Morden vom syrischen Erbdiktator ausging, der nach Vätersitte anfangs glaubte, Volksaufstände durch Massaker wirksam bekämpfen zu können. Kein Zweifel auch, dass es sich bei dem sympathischen Augenarzt von nebenan mit dem spanischen Prinzengesicht um ein Monster handelt, dessen Bereitschaft für Machterhalt zu töten ungehemmt ist.
Erstaunlicher Weise hat er deutsche Fans. Sofern es sich dabei um die umbenannte SED und die üblichen Verschwörungsirren vom Schlage eines Elsässer oder Ken Jebsen handelt, lässt es sich vernachlässigen. Allerdings geht die Sympathie tief in bürgerliche Kreise hinein, von Islamparanoikern angefangen über bürgerliche Christen, auch Israelfreunde bis zu säkularen Kreisen. Man könnte fast glauben, Assad wäre ein moderner Jungdynamiker, der in heroischem Abwehrkampf die Werte der Zivilisation gegen finstere Moslemhorden verteidigte.
Über die syrische Opposition mache sich niemand Illusionen. Gewiss ist eine Demokratiebewegung dabei, gewiss kämpfen viele für die Freiheit von der jahrzehntelangen Assaddiktatur, eines der brutalsten Folter- und Mordregime des Nahen Ostens, aber die bewaffneten Haufen sind sehr unterschiedlich, teils Erdogan gesteuert, teils islamistische Mordgesellen, alle längst blutlüstern und im Massentöten erfahren. Dass letztere im Falle eines Sieges die Oberhand hätten, sollte befürchtend angenommen werden. Ebenso, dass ein Erfolg für Christen, Aleviten, Schiiten und andere religiöse Minderheiten nur das Schlimmste erwarten ließe.
Es mag von daher oberflächlich die Motivation der neuen Assadfreunde nachzuvollziehen sein. An der Bewertung des Despoten allerdings ändert dies nichts. Wer ihn für einen stabilen, berechenbaren Faktor hält, ist auf dem Golan hängen geblieben. Die Assads waren stets, wenn auch kalte, Todfeinde Israels und Destabilisatoren des Machtgefüges der Region. Während sie aus militärisch gutem Grund den Waffenstillstand auf dem Golan einhielten, sponserten sie alle Terrorbanden der Gegend, zerstörten den Libanon vollständig, verhinderten dort jede neue Staatlichkeit, bombten ihre Gegner zuverlässig weg, verbündeten sich mit den Mullahs und nährten, Frieden laut und unmissverständlich zurückweisend, die Hisbollah genauso, wie sie die Paten der Hamas wurden. Der Erzfeind der Juden (niemand vergesse Alois Brunner) und grausam böser Geist unter Arabiens Dämonen. Zuletzt bauten sie an einer Zulieferfabrik für die iranische Atombombenproduktion, bis Israel das aus der Luft unterband. Dass der Durchmarsch der Islamisten in den letzten Jahren bei vielen Entsetzen auslöste, darf nicht das Hirn für die Realität vernebeln.
Tatsächlich ist der syrische Bürgerkrieg aber von Beginn an viel mehr, als eine mit beispiellosem Hass ausgeführte innere Auseinandersetzung. Seine um die Macht ringenden Mitkämpfer sind die von neoosmanischem Größenwahn erfüllte Erdogantürkei, deren Vormachtträume eben dort an ihre Grenzen stoßen, der Iran, der seinen zuverlässigsten Partner braucht, die sunnitischen Regime alter und neuer Prägung, die Hamas, die die Fronten wechselte und Russland, das schlicht Einfluss und Stützpunkte nicht verlieren will. Sie alle sind Teilnehmer des Gemetzels. Treppenwitz, wenn in deutschen Medien Figuren auftauchen, die erst dann über eine angebliche Ausweitung des Konfliktes faseln, wenn die israelische Luftwaffe gegen Raketenübergaben an die Hisbollah eingesetzt wird. Längst bedienen Russen Raketen, kämpfen iranische Truppen, Hisbollah Terroristen, Dschihadkrieger aus aller Herren Länder gegeneinander, liefert die Türkei den Rebellen Hinterland und Infrastrukur, dann und wann auch Artilleriebeschuss.
Das Schlaglicht aber, das der israelische Luftangriff und die letzten Erfolge des Regimes unter Einsatz der Hisbollah warf, beleuchtete mit einem Male grell den strategischen Hintergrund des Konfliktes, der zu einer völligen Veränderung der Kräftelandschaft führen könnte. Er ist auf das engste mit den iranischen Bombenträumen, den Fantasien der dortigen Herrscher von der Vernichtung Israels und dem möglichen amerikanischen oder israelischen Präventivschlag gegen die Bombenfabriken verknüpft.
Der Aufstand in Syrien schwächte den Iran anfangs massiv. Seine einzige glaubwürdige Möglichkeit, bei einem Angriff Vergeltung zu üben, sind seine Hilfstruppen im Libanon, die Hisbollahterroristen. Die Flugzeiten der eigenen Raketen dürften zu lang sein, um dem israelischen Abwehrsystem zu entgehen. Da die Versorgungslinien durch Syrien verlaufen, war es eine massive Schwächung, dass dort das Regime die Kontrolle mehr und mehr verlor. Wissend um ihre prekäre Lage, hat sich die Hisbollah aus allen Kämpfen mit Israel zuletzt herausgehalten, um keinen Gegenschlag vor der Zeit zu riskieren, der sie geschwächt hätte. Der einzige Anschlag, den sie beging, war der feige Mord in Bulgarien, was die Killer wohl als Antwort auf das immer wieder plötzliche Versterben von Bombenbastlern meinten.
Zynisch gesehen eröffnete der syrische Bürgerkrieg ein überraschendes Zeitfenster, die Atombombengefahr bei relativ geringem Potential des Irans, darauf zu reagieren, zu bereinigen. Israel hat dies bis heute nicht genutzt. Im Gegenteil, auch auf immer wiederkehrende Granatenattacken aus Syrien wurde sehr zurückhaltend reagiert. Das Fenster ist noch offen, jedoch scheint die Zeit nicht endlos zu sein. Das haben die Herrscher des Iran durchaus verstanden, weshalb mit zunehmendem Aufwand interveniert wurde, was vermutlich Assad bis heute überleben ließ. Die Mullahs können sich auf keinen Fall den Verlust der Verbindung zum Libanon leisten. Dann nämlich wäre der Libanon von seinen beiden Alpträumen befreit, dem schiitischen Staat im Staate wie dem syrischen Einfluss und hätte sich sogar entwickeln können, statt als Brückenkopf für die Träume von der Vernichtung Israels vegetieren zu müssen. Der Iran wäre weit von Israel abgetrennt, noch ohne A-Bombe ein großsprechender Papiertiger.
Es scheint, als hätten Assad und Hisbollah in den letzten Wochen kleine Schlachten gewonnen. Das muss im Gewirr dieses Krieges nicht viel heißen. Aber es ein Warnschuss, zu bedenken, was es hieße, Assad schlüge die Opposition am Ende wirklich. Vielleicht war er es vorher schon, inzwischen ist er es bestimmt: Eine Marionette des Iran, gänzlich abhängig geworden von jenen, die ihm dann den Hals gerettet hätten. Wer meint, aus seiner Abneigung gegen den Islam heraus seine Schwäche für Assad entdecken zu müssen, der möge sich darüber im Klaren sein, dass dahinter der finsterste Gottesstaat auf Erden steht, der das verwirklicht hat, von dem al-Qaida nur träumt. Bekäme Assad Syrien wieder unter Kontrolle, hätte der Iran nicht nur die Brücke zum Libanon wieder hergestellt, sondern ein Einflussgebiet, das sich wie eine Würgeschlange um Jordanien und Israel legte. Ausgerüstet mit vergleichsweise modernen Waffen und in der Lage, die Assadarmee kurzfristig wieder instand zu setzen. Gleichzeitig sind die Unosoldaten dabei, sich vertragswidrig flüchtend aus der entmilitarisierten Zone zwischen Israel und Syrien zurückzuziehen, weil es ihnen zu bleihaltig wird. Wie ein Regenschirm, den man nur dann behalten darf, wenn die Sonne scheint. Das würde die nahöstliche Welt vollständig ändern. Vordergründig wäre Israel damit bereits in der Zwickmühle, entweder zu warten, bis die Perser die Bombe fertig und damit die Fähigkeit hätten, ihre Träume von der zweiten Shoa zu verwirklichen (die nur der nicht sieht, der auch in der Hitlerzeit nicht drauf gekommen wäre, dass dieser die jüdischen Menschen leibhaftig ausrotten wollte) oder aber zu riskieren, einem Gegenschlag ausgesetzt zu sein, der erhebliche Verluste bringen würde. Die Wirklichkeit geht jedoch viel weiter. Der Iran hätte den Traum von der gemeinsamen Grenze mit Israel verwirklicht, damit die Möglichkeit gewonnen, Jordanien in die Zange zu nehmen, den Libanon vollständig zu kontrollieren und jederzeit einen konventionellen Angriffskrieg zu führen, einen Krieg den Israel zwar durch die Fähigkeiten seiner Luftwaffe zur Versorgungsunterbrechung noch immer gewinnen könnte, der aber angesichts der im ersten Golfkrieg gezeigten Bereitschaft des menschenverachtenden Mullahregimes, seine eigenen Soldaten in Massen in den Tod zu schicken, schmerzhafte Opfer in Israel mit seiner kleinen Bevölkerung kosten würde. Assads Sieg würde nicht die Situation vor dem Bürgerkrieg wieder herbeiführen, stattdessen die gesamte Situation der Region völlig ändern.
Gegen ein solches Szenario wäre ein Erfolg der Opposition selbst dann, wenn er ein fanatisches islamistisches Regime in Damaskus an die Macht brächte, das wesentlich kleinere Übel, denn es würde zwar Terrorismus verstärken, wäre aber von seinen Bewaffungsmöglichkeiten niemals in der Lage, eine existentielle Bedrohung zu sein.
Die syrische Tragödie hält nur schlechte Optionen offen, während täglich Menschen entsetzlich sterben. Das Töten macht das Leidenschaftslose schwer, die Unmöglichkeit angesichts der Lage, wirklich daran etwas ändern zu können, erzwingt es. Dass mediale “Nahostexperten” im deutschen Qualitätsfernsehen weder die von Anfang an bestehende Internationalisierung dieses Kampfes in den Vordergrund stellen, noch die tatsächliche iranische Gefahr auch nur erwähnen, lediglich vor Ausweitung warnen, wenn israelische Notwehrreaktionen auf kleinster Basis erfolgen, sagt viel über deren Mentalität aus.
Die weniger schlechte unter allen üblen Handlungsmöglichkeiten für den Westen wäre tatsächlich die Unterstützung der Opposition und die Bedingung, Schutzzonen für die Minderheiten zu erlauben. Wissend, dass dieses nur begrenzt funktionieren wird und die Waffen anschließend auch gegen die Zivilisation eingesetzt werden können. Man möge sich also überlegen, was man ihnen gibt. Sicher ist, was das Humanitäre betrifft, Assads Rache wäre durch nichts und von niemandem zu begrenzen.
Und ja, diese Realität ist trostlos.
Second hit at Zurich main station
The Swiss Railway Company didn’t like it but the Federal Court ordered them to put up a big anti-Israel Poster in Zurich’s main station. Then all of a sudden there were “stickers” on the box that gave counter message:
That first hit was followed by a second one. The stickers obviously were easy to remove and that seems to have led the same outfit to glue new stickers. Here are the pictures:
They didn’t spare Neue Zürcher Zeitung, the leading Swiss daily (and one of the bigger players in the anti-Israel crowd):
Seems the public was interested:
What was happened:
UNBELIEVABLE!
OPEN-CALL TO HATE JEWS
AT MAIN-TRAIN-STATION IN ZURICH, Switzerland.
The tracks are the symbol for Deportation and Extermination of the Jews in Europe!
Under the title: “65 years injustice to the Palestinians” a poster is hanging at the central station in Zurich/Switzerland since one week. How crude to put it at the end of the rail! It’s anti-Semitic and defaming the Jews. The Federal Supreme Court of Switzerland declares it as freedom of opinion.
”We are obliged according to the Federal Court judgment to hang out these posters”, says a spokesman of SBB (Schweizerische Bundesbahn). As long it is not clarified if the poster is allowed to hang legally there, so far the agitation against the Jews are published at the main station in Zurich. 75 years ago, it was said: (Deport) “Jews TO Palestine!” Today same people proclaim: “Jews OUT of Palestine!” Has something changed?
In which world we live actually? The Iran takes over the chair for the UN Conference on Disarmament – in spite of the sanctions because of the nuclear program and its support of terrorists and mass murderers. In Syria, Assad still massacred his own people, you will be stoned in Saudi Arabia, turkey journalists are arrested, as well journalist in the palestinian self-government areas. What happened to the Universal Human Rights? Did they changed into the “Cairo Human Rights”
So You Want to Boycott Israel? Mister Stephen Hawking?
Get the secret tips you won’t find anywhere else!
Guaranteed to end the occupation now!
Verleumder ohne Grenzen
Alle Jahre wieder veröffentlichen die Reporter ohne Grenzen ihre “Rangliste der Pressefreiheit”. Im Vergleich zum Vorjahr erlebte Israel “trotz echter Pressefreiheit” eine Herabstufung um 20 Plätze auf Platz 112, die so begründet wird:
“[I]m November griffen seine Streitkräfte gezielt Journalisten und Redaktionen mit Verbindungen zur Hamas an.”
Liebe zur Wahrheit zeichnet die für diese Formulierung Verantwortlichen nicht aus. Israelische Streitkräfte greifen nicht “gezielt Journalisten und Redaktionen” an. Bei dem Angriff im November wurden denn auch Terroristen attackiert.
Zu “Journalisten” wurden Mahmoud al-Kumi und Hussam Salama erst durch die New York Times befördert, deren David Carr sie als Kameramänner vorstellte. “Mahmoud al-Kumi and Hussam Salama worked as cameramen for Al-Aqsa TV, which is run by Hamas [..]”.
Al-Aqsa TV, das “vergaß” der Journalist zu erwähnen, gilt in den Vereinigten Staaten zurecht als terroristische Organisation. Zudem wiesen die israelischen Streitkräfte noch auf eine weitere Tätigkeit eines der beiden “Kameramänner” hin:
“Shamalah, commander of Islamic Jihad’s forces in the southern Strip and head of Islamic Jihad’s militant training programs, was targeted by an Israeli air strike while driving a car clearly labelled ‘TV’, indicating it to be a press vehicle, abusing the protection afforded to journalists.”
Auch Mohamed Abu Aisha, ebenfalls von der New York Times als getöteter “Journalist” präsentiert, hatte ein interessantes Hobby: “Islamic Jihad doesn’t describe him as a journalist, but as an instructor for the Mujahideen of Al-Quds Brigades”.
Mit ihrer aktuellen “Rangliste der Pressefreiheit” verbreiten die Reporter ohne Grenzen die bereits seit November als falsche Darstellung entlarvte Lüge der New York Times erneut und verleumden, obgleich sie es besser wissen könnten, auf diese Weise Israel.
Der kleine Unterschied
Und es gibt ihn doch. Den deutschen Antisemiten außerhalb von NPD und Kameradschaften. Claudia Roth hat ihn entdeckt. Er hört auf den Namen Bushido, verdient seine Brötchen durch Lärmgesang auf dem Sprachniveau der RTL-Nachmittage, ist nebenher burdazertifizierter Integrationsexperte. Unglücklicherweise jedoch kann er auch twittern und das tat er kürzlich mit einer eigenwilligen Landkarte, die einen Staat Palästina auf dem Territorium Israels zeigte.
Nun sagt einem die Logik, dass es zur Erreichung dieses Zieles der Vernichtung des Staates Israel bedarf, was ausnahmsweise auch die erkannten, die sonst Partnerschaften mit der Fatah pflegen, deren ausdrückliches Ziel, allen anderslautenden Gerüchten entgegen, eben jene Vernichtung ist oder nach gemäßigten Hamasniks suchen. Der Raprüpel mutierte flugs ob seiner Lust am Ausradieren zum idealen Antiaugstein. Haltet Bushido, den unrasierten Antisemiten, gewissermaßen, dann sieht man, dass der gebildete junge Mann im Anzug ganz anders ist. Besonders augenfällig dabei der Facebookabgeordnete Polenz mit seinem virtuellen Fanclub der unnachahmlichen Mischung aus Freunden der umbenannten SED, Islamfans aller Schattierungen und sonstigen Israelhassern. Sich gerade noch zu seiner Solidarität mit Augstein bekennend, erkannte er bei Bushido die Grenzen. Ein Skandal, erfuhr die Bild vom ihm, dass der Sangesfreund das Existenzrecht Israels in Frage stelle.
Bevor nun einer den Unterschied zwischen Augstein und Bushido in der Kleidung oder der Primitivartikulation suchte, gar einen versteckten Rassismus bei Polenz und der Betroffenheitsclaudia vermutete, ließe sich der Versuch unternehmen, den entscheidenden inhaltlichen Punkt zu finden.
Mit welchen Worten war Polenz noch zur Verteidigung Augsteins in einem Facebookkommentar in die Offensive gegangen? “Kritisiert wurde Broder, weil er Augstein einen Antisemiten genannt hat. Das ist angesichts der deutschen Geschichte so ziemlich der schlimmste politische Vorwurf, den man jemandem machen kann. Broder geht mit diesem Vorwurf außerordentlich freigiebig um”. Dies muss man sich schon mehrfach auf der Zunge zergehen lassen, weshalb Alan Posener im selben Thread konterte, weil die Deutschen ein paar Millionen Juden umgebracht hätten, dürfe nach Polenz Logik heute keinem Deutschen vorgeworfen werden, Antisemit zu sein. Wollte also man immun gegen den Vorwurf des Antisemitismus werden, sollte man sich eine Nazi-Vergangenheit anschaffen. Bei Engländern oder Franzosen wäre das, folgte man diesen kruden Gedankengängen, anders.
Da liegt der deutsche Hund begraben. Deutschland hat einfach den Antisemitismus in bislang unerreichte Größenordnung getrieben. Den hiesigen Maßstab, was Antisemitismus ausmacht, haben die Nazis gesetzt. Wie praktisch, sagt sich der gemeine Israelkritiker und bastelt eine grotesk unsinnige Kausalkette, die in Deutschland nur auf Begeisterung stoßen kann. Wer Antisemit ist, will Juden ermorden und ist damit Nazi. Juden gleich morden will er natürlich nicht, Nazi ist er auch nicht, daher kann er kein Antisemit sein. Das durchzieht zwischen den Zeilen fast alle Augsteinverteidiger, nur hat es keiner derart offen wie Polenz ausgesprochen.
Augstein verleumdet Israel, ausgerechnet von Deniz Yücel in der TAZ noch einmal treffend dargestellt, spielt mit alten antijüdischen Stereotypen, versucht durch den Einfluss des Spiegels Waffenlieferungen zur Selbstverteidigung zu unterbinden, nennt den einzigen Staat des Vorderen Orients, in dem Araber in einem stabilen demokratischen Rechtsstaat leben, einen Apartheitsstaat, tut alles um das Ansehen Israels zu untergraben, um die Bereitschaft Deutschlands für dessen Existenz einzustehen, immer weiter zu verringern. Er erfüllt seine Aufgabe, die zu unterstützen, die Israel von der Erde tilgen wollen, ob sie Hamas oder Fatah heißen. Aber er spricht es nicht aus, das böse Wort Vernichtung. Wer aber in diesem Land nicht ausdrücklich ausrotten ruft, kann nach den umwerfenden polenzschen Regeln nicht Antisemit sein. Bushido hat das nicht gerafft, seine Grafik setzt offen die Beseitigung des jüdischen Staates voraus. Also schließt die Claudia messerscharf, da ist er, der Antisemit. Dumm gelaufen für ihn. Eigentlich ganz einfach. Es hat eben seine Besonderheiten, Deutscher zu sein.
Darum war das mit der Integration noch nicht ganz perfekt. Dank der Naziverbrechen darf man zwar Israel verleumden, allen Lügen, Vorurteilen freien Lauf lassen und das legitime Israelkritik nennen, aber das Fordern der Auslöschung selber überlässt man getrost seinen nahöstlichen Teegesellschaften, Kooperationspartnern und sonstigen Freunden, für die man hier das Feld bestellt. Der Bambi kam einen Tick verfrüht für Bushido. Aber es lässt sich ja nachholen. Vom Augstein lernen, heißt sich richtig integrieren lernen.
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Erstveröffentlichung bei Schwarzweiß – Kontraste – Zwischentöne
VIDEO: Pallywood by AP & Roiters: Gaza without electricity
23.02.2008
The usual distorted lies.
See here what the Hamas photographers on behalf of AP and Roiters don’t want shown or observed.
VIDEO: EU: Where did all the Palestinian money go?!
Calev Myers to EU:
Where did all the Palestinian money go?!
from JIJorg
Veröffentlicht am 20.11.2012
Calev Myers’ speech at the event JIJ held in cooperation with EC4I in the Eyuropean Parliament in Brussels, presenting the JIJ Palestinian Authority report of Human Rights. The session was attended by members of the Foreign Committee in the European Parliament.
Read the full report here:
https://docs.google.com/file/d/0B6tIVd92wkx3aE1fSzN4dERlTUU/edit?pli=1
Visit the JIJ website: http://www.jij.org.il
בקרו באתר האינטרנט: hbrew.jij.org.il
VIDEO: How to Fake an Anti-Israel PALLYWOOD News Photo
UPDATE: July 3 The Independent has removed the staged photo from their website. Good job to everyone who wrote them. You CAN make a difference.
A Palestinian photographer stages a picture that the Independent uses as a news photo. Find the June 27, 2012 article at http://tinyurl.com/7lps9qa. Send your complaints to The Independent’s News Desk — newseditor@independent.co.uk – and demand that a correction be published.
http://honestreporting.com/shattered-lens-photo-bias-exposed-in-the-wire-serv…
VIDEO: The shocking video Muslims don’t want you to see!!
Watch this video about the shocking similarites between Muslim and Nazi beliefs. Listen to a former Palestinian terrorist. What is being taught to Muslim children will shock and amaze you!
Uploaded on Dec 29, 2008
VIDEO & PETITION: The RED LINE – A peaceful way to stop Iran
The RED LINE – A peaceful way to stop Iran
by Shraga Simmons & Banafsheh Zand
The Red Line is an independent, not-for-profit project designed to harness the global voice of humanity for the purpose of a peaceful solution to prevent a nuclear Iran. We are non-partisan, non-political, and non-discriminatory on any basis. Join us in the quest for a safe and peaceful planet.
Shraga Simmons – Director, Writer and Producer
Shraga Simmons is a journalist, rabbi and filmmaker. Originally from Buffalo, New York, he holds a degree in journalism from the University of Texas at Austin, and has a long career – beginning at age 16 – reporting for daily newspapers and national magazines. He is a foremost expert in media bias and has published extensively on the topic. He is an oft-quoted source on issues of Jewish education, whose work has been translated into 10 languages. In October 2012 he produced and directed The Red Line, a short Internet film detailing the dangers of a nuclear Iran. He continues to manage the project as CEO.
Banafsheh Zand – Narrator
Banafsheh Zand was born in Tehran to Iranian journalist parents. In 1979, she fled the Khomeinist uprising. She studied cinema in Paris, eventually settling in New York City where she became an American citizen. For over 20 years Banafsheh has devoted her life to helping the good people of Iran fight for freedom. She is an expert on Iranian history, Shiitism, and Terror, and is a consultant for various governments, think tanks and NGOs. She has appeared on CNN, Fox News, and other international media outlets.
VIDEO: Hamas Leader Khaled Mash’al: We Will Not Relinquish an Inch of Palestine, from the River to the Sea
VIDEO translated by Memri TV: Hamas Leader Khaled Mash’al:
“We Will Not Relinquish an Inch of Palestine, from the River to the Sea”
Broadcast: December 7, 2012
VIDEO: Arabs for Israel – X-Muslims for Israel – Hamas leader’s son
Hamas leader’s son speaks out on BBC Arabic
Mosab Hassan Yousuf, son of Hamas leader of West Bank Sheik Hassan Yousuf talks on T.V and as an Palestinian Arab Muslim claims he supports Israel because he is righteous and knows through his religion and history whose land it really belongs to, the Israelis.
He exposes all Arab lies against Israel and criticizes Islam for the hatred it teaches since he experienced it when he was a young boy. He very well admits the Arabs don’t want peace, just hate, war and fight while Israelis are striving for peace. Thank you Mus’ab Hassan Yousuf you are a righteous Arab and are respected for spreading the truth, not Paliwood lies.