Home » D-Westliche Medien
Category Archives: D-Westliche Medien
Bei der ZEIT leiden sie unter Begriffsverwirrung oder Antisemitismus
DIE ZEIT online schreibt in der Rubrik Ausland unter der Überschrift „Hayat Boumeddiene soll in Syrien sein“ gleich zweimal etwas Seltsames; unter der Überschrift steht in den Kurzinfos zum Text:
Israels Premier fordert seine Landsleute zur Heimkehr auf.
Und im Text heißt es dann noch einmal:
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu rief derweil seine Landsleute zum Auswandern auf.
Netanyahu rief seine Landsleute auf? Die Israelis kann er nicht gemeint habe, die will er nicht gerne außerhalb Israel leben sehen. Dann waren es wohl die französischen Juden, die er meinte – das geht ja auch aus dem Kontext hervor. Dann stellen sich aber Fragen:
Heißt das, dass Benjamin Netanyahu Franzose ist?
Oder heißt es, dass die Juden in Frankreich keine Franzosen sind?
Wenn die ZEIT von den französischen Juden als „Landsleute Netanyahus“ schreibt, unterstellt sie klassisch antisemitisch, dass die französischen Juden keine Franzosen und dem (französischen) Staat gegenüber nicht loyal sind. Schomal darüber nachgedacht, Redaktion der ZEIT?
Iran enthüllt sein wahres Gesicht
Iranische Vernichtungs-Phantasien über die Zerstörung von Israel im iranischen Staatsfernsehen ausgestrahlt inmitten neuer “Friedensgespräche” in Genf
Ynet News: Eine Vereinbarung zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran über dessen Atomprogramm scheint beschlossene Sache, aber die Charme-Offensive in Genf spiegelt nicht die Situation im Iran wieder. In Teheran hat die iranische Regierung eine andere Nachricht an seine Bevölkerung mit einer Sendung im staatlichen Fernsehen von einem simulierten Raketenangriff auf Israel .
Die in der einstündigen Dokumentation aufgenommen Segmente über die Fähigkeiten der iranischen Raketen zeigen die Möglichkeit ihrer Nutzung in Abhängigkeit von ausländischen Bedrohungen. Das Programm umfasste eine Video -Simulation einer möglichen Reaktion des Iran auf einen israelischen Angriff auf seine Atomanlagen .
Das Video zeigte computeranimierten Starts der iranischen Langstrecken- Sejjil Raketen. Die Animation zeigt Israels Flugabwehr, die ein paar Raketen abfangen, andere dringen in den Schutzschild Israels ein und zerstören unterschiedliche strategische Ziele in Israel .
Unter den Zielen sind dargestellt , die Azrieli Towers und die Kirya in Tel Aviv, die IDF Basis Tzfirin im zentralen Israel, Ben Gurion Airport und der Atomreaktor in Dimona . Die Ziele wurden auf Google Maps eingekreist. Das Video endet mit echten Bilder (israelischer) Opfer aus dem Zweiten Libanonkrieg .
Im Jahr 2012 drohte Irans oberster Führer Ayatollah Ali Khamenei Israel mit der Vernichtung von Tel Aviv und Haifa – ein Teil der üblichen Rhetorik des islamischen Regimes. ” In Zeiten, droht die zionistische Entität einen militärischen Angriff , aber sie wissen, dass, wenn sie den kleinsten Fehler machen, die Islamischen Republik Tel Aviv und Haifa auslöschen wird.”
Schnelle Übersetzung eines YNET NEWS Artikels
Adolf Lucke Luke für Deutschland – Der Mann der schneller (den Arm nach oben) zieht als sein Schatten
Wie Blogger und Internet-Aktivist Sascha Lobo bei Twitter vermeldete, löschte die AfD auf dem offiziellen Facebook-Account noch am Sonntag dieses Foto von Parteichef Bernd Lucke, das diesen mit erhobenem rechten Arm zeigt. Den Screenshot hat Lobo erstellt.
Über „Entartungen“, Evolution und Größenwahn
neuer Nazis aus den Reihen der AFD
In der Biologie benutzt man den Begriff „Art“ oder Spezies (lateinisch species) allgemein zur Kategorisierung. Der Homo Sapiens Sapiens gehört zur Klasse der Säugetiere und zur Gattung der Menschen. Seit dem Aussterben der Neandertaler ist er damit die einzig verbliebene Art seiner Gattung. Im Gegensatz zu rassistischen Modellen oder gar purem Vorstellungen von „Rassenwahn“ mit Vernichtungsphantasien und anschließender Durchführung, gibt es faktisch innerhalb der Gattung Mensch nur den Homo Sapiens Sapiens, bis die Evolution (von anderen auch Schöpfung genannt) etwas anderes hervorbringt.
Für Menschen mit gesundem Menschenverstand eigentlich Punkt und Ende der Diskussion. Alles andere ist Diskurs mit Namen Rassismus und dient dem Zweck, die Diskriminierung/Entmenschlichung von Menschen zu legitimieren.
Dabei gilt für jeden Menschen ganz offensichtlich:
Es gibt es unter uns Menschen weder „Pudel“ noch „Bulldoggen“ noch „Cocker Spaniel“ sprich unterschiedliche Rassen.
Diagnose:
Wer die sieht, halluziniert genauso offensichtlich und leidet unter Wahnvorstellungen.
Therapie:
Normalerweise ein klarer Fall für die Psychologie mit sofort einzuleitenden Therapiemaßnahmen.
Psychologinnen & Psychologen bitte übernehmen sie.
Nebenwirkungen:
Fall wäre gelöst. Leider doch nicht, da ganz große Probleme, die da wären:
Nicht genügend Therapie-Plätze frei…
Krankenkassen wären sofort pleite…
Fachärztemangel weit und breit…
Ausländer zur Behebung des Notstandes selbigen eher unwillkommen…
und zu guter letzt, die mangelnde gesellschaftliche Bereitschaft z.B. Antisemitismus als schlimmste Form des Rassismus als Wahnvorstellung anzuerkennen!
Ergebnis: Das Heer der „unheilbaren Gesunden“ wandelt also weiter unter uns…
Dabei ist Rassismus im Gegensatz zu vielen westlichen Vorstellungen und klassischer linker Kolonialtheorie ein globales Phänomen und weltweit verbreitet und nicht auf schwarzweiß Denken beim Betrachten der Hautfarbe von Menschen reduziert.
Hier ein paar Beispiele abseits der „Mainstream“ Definition erwähnt:
- Die Sklaverei wurde z.B. von Arabern in Afrika erfunden.
- Im heutigen Sudan halten sich die Dschandschawid für arabische Herrenmenschen und rechtfertigen ihren Massenmord in Darfur.
- Die Scheichs von Quatar sehen aktuell bei Ihrem Traum einer Fußball-WM im eigenen Land die Menschen z.B. aus Nepal, Indien usw. nicht als solche an und lassen sie zu Tausenden Sklavenarbeit für die Errichtung von Fußball-Stadien verrichten, die regelmäßig und einkalkuliert zum Tode führt.
- Im zweiten Weltkrieg hielten die Japaner im pazifischem Raum alle Nichtjapaner für Untermenschen, die es zu erobern/versklaven/töten gilt.
- Der Völkermord der Türken an den Armeniern
- Der Genozid in Ruanda oder Ost-Timur
Den größten Bruch mit der Zivilisation und das damit verbundene entgültige Abgleiten in die Barbarei begingen die Nazis durch den Holocaust. Dieser Zivilisationsbruch stellt bis heute das traurigste und perverseste Kapitel der Menschheitsgeschichte dar.
Aus „Mainstream“-Rassismus in Kombination mit historisch tradiertem Antisemitismus wurde die Ideologie der “arischen Rasse“, die gezüchtet werden sollte. Als wenn man aus Menschen „Pudel“ und „Bulldoggen“ züchten könnte, um auf die Absurdität einer solchen Wahnvorstellung zurückzukommen. Wer bei den Nazis aus der „Art“ schlug, mußte vernichtet werden. Wer nicht zur (arischen) Art gehörte war „Entartet“.
Sein Schaffen, sein Schreiben und seine Kunst ebenfalls.
Der Begriff der „Entartung“ dient dabei nur einem Zweck:
Anderen Menschen das Menschsein abzusprechen.
Erst dadurch konnte im Sinne der Nazis die Vernichtung von Menschen und sogenanntem „lebensunwertem“ Leben legitimiert und vollzogen werden.
Nun scheint sich mit Herrn Lucke nun wieder eine ganz besondere Spezies entwickelt zu haben. Der Mann, der weiß, wie „es“ aus „seiner“ Art schlägt.
Der Mann, wo „ES“ gleich über „entartete Demokratie“ und ihren Protagonisten aus ihm spricht.
Die Evolution steht halt nie still. „Die großen Parteien zittern vor diesem großen Geist, diesem Charismatiker, gefangen im Körper eines Achtjährigen“ (1)
Der „Südländer“ im Gegensatz zum nordischen Siegfried vom Typ Adolf Lucke soll sich aus dem Euro(pa) geordnet zurückziehen. Sprich sich auf neudeutsch „verpissen“.
Und da ist er wieder: Der teutsche Schatten der Geschichte und sein Sinn für Ordnung und Klassifikationssystem für seine Mit“Menschen“ und andere „Südländer“. Das erkennt nur nicht Adolf Lucke. Der Mann, der schneller (seinen rechten Arm) zieht als sein Schatten.
Von einem dieser der AFD verhaßten „Südländer“ – einem GRIECHEN – könnten Lucke Luke & Co allerdings viel lernen bei der gewaltigen Aufgabe der Überwindung eigener Größenwahnvorstellungen.
So schrieb der bekannte Frankfurter Psychologie Professor Stavros Mentzos (*1930 in Athen) in seinem Buch „Neurotische Konfliktverarbeitung“ bereits in prophetischer Weitsicht in Bezug auf die AFD und ihrem Führer folgendes über Größenwahn.
In Kapitel 5 lesen wir folgendes im Abschnitt über die Regulation des Selbstwertgefühls:
„Die Regulation des Selbstwertgefühls
Eine der wichtigsten Funktionen des Selbstsystems ist die Aufrechterhaltung der narzißtischen Homöostase, also die Aufrechterhaltung eines optimalen Niveaus des Selbstwertgefühls. Die narzißtischen Homöostase wird durch narzißtische Kränkungen, durch Entzug der gewohnten narzißtischen Zufuhr, durch Mißerfolge und anderes gefährdet.
Welche Möglichkeiten hat der Mensch, die drohende Erschütterung seines Selbstwertgefühls zu vermeiden bzw. eine eingetretene zu kompensieren? (…)
b) Verleugnung der schmerzlichen Realität mit Hilfe von Größenphantasien
Diese Art der Kompensation von Störungen des narzißtischen Gleichgewichts ist für das Kleinkind ein obligatorisches, normales Stadium, welches von KOHUT als das Größen-Selbst beschrieben wurde. Die Eltern fördern eine solche Entwicklung, indem sie das Kind bestätigen, daß es lieb, schön, tüchtig und groß sei. Der Glanz in den Augen der Mutter, die >>Spiegelfunktion<< der Eltern, ist nach KOHUT eines sehr wichtige Vorraussetzung für die Befriedigung narzißtischer Bedürfnisse und – gerade in diesem frühen Stadium –für den Fortschritt der Konstituierung eines stabilen Selbst wesentlich. Beim Erwachsenen finden wir ähnliche Vorgänge in verschiedener Form und Ausprägung, von harmlosen Tagträumen mit Größenphantasien bis zu psychotischen Größenwahn.“
Die Deutung, in welchem Stadium sich Lucke uns seine AFD befindet, bleibt selbstverständlich dem Leser überlassen. Das Heben des rechten Arms in „guter“ teutscher Tradition, um sich grösser zu fühlen, ist dabei Richtung, Hinweis und Deutungsansatz zugleich.
(1) Heute Show vom 20.09.2013 ab Minute 5:22
(2) Den Screenshot AFD hat Lobo erstellt. http://www.merkur-online.de/aktuelles/politik/bundestagswahl-2013/bundestagswahl-netz-politiker-parteien-twitter-facebook-zr-3124950.html
By Israeldossiers – New York 8.11.2013
Leserbrief an ideaSpektrum
Sehr geehrte Damen und Herren,
leider gibt es wieder einmal eine sehr tendenziöse Darstellung in Ihrem Heft. Auf S. 12 der Ausgabe 41/2013 schreiben Sie in der Überschrift:
“Vier Juden schänden evangelischen Friedhof”
In der Unter-Überschrift heißt es dann:
“4 jüdische Theologiestudenten haben 15 Gräber eines evangelischen Friedhofs auf dem Berg Zion geschändet”
Als Quelle führen Sie YNet News an.
Schade, dass Sie sich offensichtlich sehr eingegrenzt informieren. Sonst hätten Sie vielleicht festgestellt, dass den jungen Leuten nichts nachgewiesen werden kann und die arabischen Belastungszeugen nachweislich logen.
(http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/172474)
Weder die Belastungszeugen noch ihre Lügen kommen in Ihrer Meldung vor.
Weiterhin schreiben Sie zwar, dass es seit Anfang 2012 vermehrt “Price Tag”-Anschläge gibt. Sie sagen aber nichts dazu, dass der begründete Verdacht besteht, dass viele davon von Arabern begangen werden, um es den Juden anzuhängen. Noch nie davon gehört?
Selbst aus Ihrem Text könnte man – wenn man denn ein wenig vorsichtig und nicht von Schlagzeile und Untertitel vorgeprägt ist – herauslesen, dass die Jeschiwa-Schüler unter Verdacht standen, nicht schuldig waren, wie Sie in der Überschrift behaupten.
Es ist schade, dass immer wieder derart nachlässig “berichtet” wird, besonders wenn es in Ihrem Blatt geschieht – und das nicht zum ersten Mal.
Es gibt vieles, was an Randgruppen der jüdischen-israelischen Gesellschaft zu kritisieren ist. Gerade auch intolerantes Verhalten gegenüber Anders- bzw. nicht so streng Gläubigen. Das wird von der Israelischen Gesellschaft selbst ständig geübt.
Warum berichten Sie nicht genauso ausführlich über arabisch-muslimische Übergriffe? Warum stellen Sie etwas als feststehende Fakten dar, das lediglich Verdacht war? Warum informieren Sie so eingeschränkt? Warum erzeugen Sie Eindrücke, die so schlicht nicht stimmen?
Ich stelle seit einigen Jahren fest, dass es bei Ihnen immer wieder zu solchen Ausfällen kommt. Ich habe deshalb schon mehr als einmal mit dem Gedanken gespielt, mein Abo zu kündigen. So langsam bin ich an dem Punkt angelangt, die Überlegungen in die Tat umzusetzen.
Mit verärgerten Grüßen
//
Wenn für die Freiheit Blut fließt
Ägypten beherrscht die Schlagzeilen. Politik und Medien hierzulande überbieten sich im Entsetzen darüber, dass es Tote gibt, viele sogar, was eben passiert, wenn scharf geschossen wird. Dann wird in Deutschland die Leichenbittermiene aufgezogen, der Botschafter einbestellt, die UNO kommt in die Gänge und der Dialog wird gefordert. Die Empörten jedoch verweigern sich der Frage, wer warum auf wen schießt. Vor allem wofür.
Es scheint, dass niemand verstehen will, was sich dort abspielt. Einen Kampf der Kulturen hat uns Huntington einmal prophezeit. Er liegt damit nur knapp daneben. Sein Irrtum besteht darin, dass er wie viele andere nicht wahrzunehmen in der Lage war, dass der mittelalterliche Gottesstaat mit grausamen Strafen, Frauen als Menschen zweiter Klasse, kranken Sexualvorstellungen, durchdrungen von mehr als 1300 Jahre alten Religionsvorschriften vermoderter Propheten, nicht mit der Kultur nahöstlicher Völker gleichzusetzen ist. Rassistischer Irrtum ist es, zu unterstellen, dass Menschen, die mehrheitlich der muslimischen Religion angehören, nach den Grundsätzen von Fanatikern und Frauenmaskieren leben wollen, zu leben haben, statt wie wir, Gott als Nebensache sehen, Atheisten sein oder indifferent dem gegenüber stehen und in erster Linie frei ein gutes Leben führen möchten. Es ist der Rassismus derjenigen, die sich heute um die Moslembrüder sorgen und aus dem sicheren Hort der freien Gesellschaft den Ägyptern predigen, doch bitte einen Kompromiss mit jenen zu suchen, die sie unterjochen wollen, statt sie zu bekämpfen. Der Rassismus der Menschen, die in Freiheit leben, es für sexistisch halten, wenn alternde Politiker Bemerkungen über Dirndl machen, doch gleichzeitig sich echauffieren, wenn in Nordafrika auf die geschossen wird, die entschlossen sind, Frauen zu entrechten, sie in verhüllte Schattenexistenzen zu verwandeln trachten. Längst hat die fette deutsche Pazifistenwelt vergessen, dass die Freiheit, die sie genießt, von alliierten Soldaten gegen das Reich der Nazis mit der Waffe in der Hand erkämpft wurde, nicht mit Hunderten, sondern Millionen von Toten und im Zweifel auch nur mit dieser erhalten werden kann, wenn jene kommen, die erfüllt vom totalitären Absolutheitsanspruch sie durch Ideologie oder ihren Glauben ersetzen wollen.
Grotesk ist er und wütend macht ein Westerwelle mit seinen Worthülsen, der selber längst am Baukran hängen würde, wäre er in einem islamischen Gottesstaat zur Welt gekommen. Ob Obama oder Merkel, niemand ist besser. Wir führen keinen Kampf der Kulturen mehr, egoistisch bemühen wir uns einigermaßen unsere biogrüne Traumwelt zu erhalten, beschäftigen uns mit NSA, Veggie-Days, Windmühlen und Genderschwachsinn, solange wir weiß, blond und blauäugig sind, liefern jedoch die aus anderen Kulturen ihren bestialischen Unterdrückern aus und nennen das auch noch multikulturell, halten uns dabei für die friedliebenden Menschen, die schon wissen, wie der edle Wilde leben möchte. Erschlagene Kopten und brennende Kirchen, die bestens zur Zeit illustrieren, was Moslembruderschaft bedeutet, werden ebenso still ignoriert, wie die Tatsache, dass die angeblichen Demonstranten längst selber bewaffnet waren und diesen Showdown bewusst provozierten, den Bürgerkrieg herbeiführen wollend eigene Tote einkalkulierten, damit sie nach alter Palästinensermasche den westlichen Medien zu präsentieren waren. Vergessen will man, dass sich die überwältigende Mehrheit des ägyptischen Volkes zur Befreiung von jenen erhob, die das Land in die Theokratie umzuwandeln begannen, die Menschen das Militär zum Handeln drängten. Der Kampf findet innerhalb der Völker jenes düsteren Frühlings statt, es ist der Kampf zwischen einem Weg zur Freiheit und dem Weg in die Finsternis. Es gibt keinen Kompromiss zwischen beiden Wegen, so wenig, wie man mit Hitler je eine Einigung hätte finden können. Der Anspruch der Moslembrüder ist die uneingeschränkte Herrschaft über ganz Ägypten, tief in das Privateste des Einzelmenschen hinein. Nur erbärmlich feige und dumme westliche Politiker, wie ein Polenz, versuchen uns einzureden, es gäbe immer nette Gemäßigte, mit denen man sich einigen könnte. Einigung mit solchen ist immer die Einigung auf Kosten der Menschen, die sie dann beherrschen würden. Nichts anderes als Rassismus ist solche Denke.
Was passiert, wenn die bärtigen perversen Männer erst an der Macht sind, lässt sich im Iran studieren. Jetzt und hier ist die Auseinandersetzung zu führen. Das ist es, was die Ägypter erkannt haben. Sie haben eine Armee, die dieses Mal im Sinne ihrer Menschen handelt. Die kämpft. Kämpfen ist blutig und schmutzig, wir wollen es in unseren spießigen heimischen Wohnzimmern nicht wahr haben. Sehr blutig, denn es geht um eine beachtliche Anzahl von Gotteskriegern, sie haben ohne Zweifel eine erhebliche Minderheit der Ägypter hinter sich. Im Krieg sterben Menschen, es ist ein Krieg, er wird lange dauern und die Zivilisation muss nicht einmal helfen, sie hat nichts zu tun, als der ansonsten sicher nicht sehr sympathischen ägyptischen Armee den Sieg zu wünschen und die Klappe zu halten. Es sind die Zukunftsentscheidungen, für Ägypten, Tunesien, die Türkei, den ganzen Nahen Osten. Sie wirken auch in unsere Gesellschaft, in der Islamvertreter seit langem von unverantwortlicher Politik zu Repräsentanten von Migranten ernannt wurden; eine Gesellschaft, die Zuwanderer aus muslimischen Milieus, die als freie Menschen ein freies Leben in unserem freien Land leben wollen, schon seit Jahrzehnten allein gelassen dem Gruppendruck der Religiösen ausgesetzt hat.
Dabei sei klar, es gibt keinen Grund zu christlichem Hochmut. Die Verbrechen von Staaten nach Gottesgesetzen ähneln sich nur zu sehr. Mittelalterlich sind die Islamisten deshalb, weil die Christen vorgemacht habe, welches Grauen gesellschaftsbestimmende Religionen anrichten können. Sie sind heute nur durch die Aufklärung gezähmt. Bis zur Lächerlichkeit allerdings, wenn Evangelen dieser Tage, wie in Garbsen, ihre Kirche niederbrennen lassen und nicht wagen, die Täter beim Namen zu nennen. Auch damit kann man sich schuldig machen, denn wer selbst das zulässt, von dem ist niemals zu erwarten, dass er Rückgrat zeigt, wenn es um den Kampf am Nil geht.
Ägypten braucht die Unterstützung der KäßmännInnen nicht, es kämpft für sich selber, es wird geschossen und es fließt Blut. Das ist unvermeidbar. Mag es beispielgebend für deutsche Hirne sein!
Man wird doch wohl noch karikieren dürfen
Es gibt keinen Antisemitismus in Deutschland, es sei denn es handelte sich um Neonazis (auch bei denen übrigens bemüht man sich nach Kräften, die Judenfeindlichkeit nach hinten zu schieben und sich in erster Linie mit “Islamophobie” zu befassen, egal wie schwachsinnig das ist; Nazis hängen dem völkischen Rassismus an, die Religion spielt keine Rolle). Das ist das Dogma der linksliberalen Medienkultur und wie offensichtlich das Gegenteil auch ist, wie wunderbar ein von außen dieses Land bestaunender Autor es auch beschreiben konnte, zäh werden die Reihen fest geschlossen, wenn es gilt, sich gegenseitig zu attestieren, nicht antisemitisch zu sein. Israelkritik heißt das bekannte Zauberwort.
Eines der Aushängeschilder dieses selbsternannten Qualitätsjournalismus ist die Süddeutsche Zeitung. Sie überraschte uns anlässlich einer Buchbesprechung zu den Militärhilfen Deutschlands für den seit seiner Existenz durch seine Nachbarn offen mit physischer Auslöschung bedrohten, mehrfach überfallenen jüdischen Staat mit dieser Karikatur:
Das ist selbst für Hartgesottene geeignet, einmal tief Luft zu holen, mehrmals hinzusehen, um es zu glauben. Die Stürmerassoziation ist evident. Müsste. Eigentlich.
Tatsächlich hat der Karikaturist Ernst Kahl nichts mit dieser Verbindung zu tun. Er hatte die Zeichung einst für die Zeitschrift “Der Feinschmecker” angefertigt, erst die Redaktion der Süddeutschen hat sie in den Zusammenhang mit Israel gestellt, wie Michael Wuliger von der Jüdischen Allgemeinen herausfand, was die Perfidie des Vorganges noch potenziert. Wer im hausinternen Karikaturenfundus jenes Werk zur Illustration dieser politischen Fragestellung heraussuchte, muss ein wirkliches Gespür für antisemitische Widerwärtigkeit gehabt haben. Müsste. Eigentlich.
Die zuständige Redakteurin nämlich meldete sich zu Wort und wies jeden Antisemitismus weit von sich. Franziska Augstein heißt sie, als Halbschwester des berüchtigten diesjährigen Antisemitismuspreisträgers quasi schon familiär Expertin für Nichterkennung von Judenfeindlichkeit.
“Ernst Kahls gehörntes, hungriges Monster hat mit den antisemitischen Klischees nichts zu tun. Man muss das Bild zusammen mit der Bildunterschrift anschauen. Da heißt es: “Deutschland serviert. Seit Jahrzehnten wird Israel, teils umsonst, mit Waffen versorgt. Israels Feinde betrachten das Land als einen gefräßigen Moloch. Peter Beinart beklagt, dass es dazu gekommen ist.” Also: Nur die Feinde Israels sehen Israel in der Weise, die dem abgebildeten Monster ähnelt. Außerdem ist der Staat Israel nicht mit dem Judentum gleichzusetzen“.
Schwer zu beantworten, was dreister, abstoßender ist, die Karikatur in ihrem Bezug oder die dürren verlogenen Zeilen der Redakteurin. Es würde nur die Sicht der Feinde Israels damit beleuchtet werden, nein, wir denken selbstredend ganz anders und Israel wäre doch nur der Staat der Juden, wie könnte man ihn auch im Zusammenhang mit dem Judentum sehen, so billig macht es nur der, der sich ertappt fühlt und dem spontan gar nichts einfällt.
Es mag ein Manko unserer Zeit sein, dass mit dem Begriff “Stürmer” viel operiert wird, aber anscheinend nur die wenigsten wissen, wie Stürmer- und andere antisemitische Klischees aufgebaut waren. Sicherlich wäre es vergebliche Liebesmüh, selbige einer Frau Augstein anhand dieses Vorgangs erklären zu wollen, der Versuch soll für jene unternommen werden, die ihr glauben möchten.
Antisemitismus beginnt damit, die Realitäten umzukehren und das Angriffsziel zum Täter zu erklären. Zum Beispiel einen Staat, den seit 65 Jahren die arabische Welt vernichten möchte, zur Bedrohung für diese zu erklären, weil er sich zur Verteidigung bewaffnet. So schlicht, wie die Aussage des Bildes mit Unterschrift. Die Darstellung des Juden als Antichrist ist schon im mittelalterlichen Judenhass Kernaussage, wie passend, dass das Monster der Zeichnung Hörner trägt. Immer wiederkehrendes Motiv des Antisemitismus ist der Jude mit dem Messer in der Hand, er fehlt nicht. Der ausbeutende Jude, der schändende Jude, gerade der Stürmer hat sehr eingehend die Beziehung eines fetten reichen Juden zur unschuldigen arischen Dienstmagd in seinen ekelhaften Darstellungen verwendet, dabei das Ausnutzen mit der Sexualisierung verknüpft. In der Süddeutschen ist es die weibliche Dienerin, die dem gierigen, unersättlichen Juden, Verzeihung, dem Monster, das Israel darstellt, das Frühstück, das andere bezahlen, im Bett serviert. Nicht nur Gespür, es ist schon fast eine abgrundtief niederträchtige Genialität dessen, der die Darstellung auswählte, derartig viele Stereotype des übelsten Antisemitismus zur Aussage über Israel zu vereinen. Wem das immer noch nicht reicht, der sei darauf hingewiesen, wie schon Grass und Jakob Augstein im letzten Jahr die Wut der alten deutschen Antisemiten über die Wiedergutmachungsleistungen zu nutzen versuchten, um die Waffenhilfe für Israel aus Verantwortung und deutschem Eigeninteresse zu delegitimieren, in die negative Diskussion zu bringen.
Die Süddeutsche Zeitung hat mit schmutzigstem Antisemitismus gespielt. Frau Augstein ist bestimmt nicht dumm, gewiss bedurfte es der Erläuterung nicht. Sie wusste, was sie tat, ihr Motiv mag ein Testballon gewesen sein, ob sich noch Widerstand regt oder die Zeit reif ist, ganz offen solche Abbildungen für Israel zu wählen. Es ist unwichtig. Das Böse ist es, was dort aus deutschen Schoße kroch. Das scheinnaive Dementi die dazugehörende, dem anderen offen ins Gesicht grinsende Unverfrorenheit.
Und schon wieder instrumentalisiert die Roth 100.000’de!
Wir erinnern uns: Während in Wackersdorf, Gorleben & Co Zehntausende mit Tränengas beschossen wurden, traten die Grünen immer gerne vor die Kamera und instrumentalisierten die Anti-AKW Bewegung, um auf Stimmenfang zu gehen.
Nichts hat sich geändert!
Da lässt man sich doch gerne mal ein bißchen Gas ins Gesicht schießen, wenn man dadurch eine Wahl gewinnen kann. Lebt man ja nicht ständig in der Türkei und hält sich nur stundenweise medienwirksam dort auf. Und die deutschen Medien fallen darauf rein.
Auch erfand Claudia Roth 16.000 Atom-Tote in Fukushima auf ihrer Facebook-Seite (1) und instrumentalisierte erneut die Tsunami Opfer, die durch die Flutwelle umkamen und nicht durch den GAU!
Auch haben wir ihr High-Five mit einem iranischen Massenmöder auf der Münchner Sicherheitskonferenz nicht vergessen. Jetzt erlebte sie in Istanbul hautnah die Geister, die SIE rief. Uns kommen auch die Tränen…
Harald Schmidt stellte einst fest:
Claudia Roth – GRÜNE: unerträglich, unterirdisch, unterallersau
Fatima du bleibst was du bist:
Ein verlogener und widerlicher Mensch!
PS:
Wie sang einst Rio Reiser von Ton Steine Scherben, deren Managerin Claudia Roth war:
“Und wenn Menschenfresser weinen, tut Ihnen alles schrecklich leid”
Der Mann hatte prophetische Gaben!
(1) Claudia Roth „Heute vor zwei Jahren ereignete sich die verheerende Atom-Katastrophe von Fukushima, die nach Tschernobyl ein weiteres Mal eine ganze Region und mit ihr die ganze Welt in den atomaren Abgrund blicken ließ. Insgesamt starben bei der Katastrophe in Japan 16 000 Menschen, mehr als 2700 gelten immer noch als vermisst.“
Syrien leidenschaftslos betrachtet
Es mögen 70.000 oder inzwischen erheblich mehr Menschen sein, die im syrischen Bürgerkrieg ihr Leben verloren haben. Dabei wäre das Wort abgeschlachtet in vielen Fällen vermutlich treffender. Kein Zweifel daran besteht, dass dieses Morden vom syrischen Erbdiktator ausging, der nach Vätersitte anfangs glaubte, Volksaufstände durch Massaker wirksam bekämpfen zu können. Kein Zweifel auch, dass es sich bei dem sympathischen Augenarzt von nebenan mit dem spanischen Prinzengesicht um ein Monster handelt, dessen Bereitschaft für Machterhalt zu töten ungehemmt ist.
Erstaunlicher Weise hat er deutsche Fans. Sofern es sich dabei um die umbenannte SED und die üblichen Verschwörungsirren vom Schlage eines Elsässer oder Ken Jebsen handelt, lässt es sich vernachlässigen. Allerdings geht die Sympathie tief in bürgerliche Kreise hinein, von Islamparanoikern angefangen über bürgerliche Christen, auch Israelfreunde bis zu säkularen Kreisen. Man könnte fast glauben, Assad wäre ein moderner Jungdynamiker, der in heroischem Abwehrkampf die Werte der Zivilisation gegen finstere Moslemhorden verteidigte.
Über die syrische Opposition mache sich niemand Illusionen. Gewiss ist eine Demokratiebewegung dabei, gewiss kämpfen viele für die Freiheit von der jahrzehntelangen Assaddiktatur, eines der brutalsten Folter- und Mordregime des Nahen Ostens, aber die bewaffneten Haufen sind sehr unterschiedlich, teils Erdogan gesteuert, teils islamistische Mordgesellen, alle längst blutlüstern und im Massentöten erfahren. Dass letztere im Falle eines Sieges die Oberhand hätten, sollte befürchtend angenommen werden. Ebenso, dass ein Erfolg für Christen, Aleviten, Schiiten und andere religiöse Minderheiten nur das Schlimmste erwarten ließe.
Es mag von daher oberflächlich die Motivation der neuen Assadfreunde nachzuvollziehen sein. An der Bewertung des Despoten allerdings ändert dies nichts. Wer ihn für einen stabilen, berechenbaren Faktor hält, ist auf dem Golan hängen geblieben. Die Assads waren stets, wenn auch kalte, Todfeinde Israels und Destabilisatoren des Machtgefüges der Region. Während sie aus militärisch gutem Grund den Waffenstillstand auf dem Golan einhielten, sponserten sie alle Terrorbanden der Gegend, zerstörten den Libanon vollständig, verhinderten dort jede neue Staatlichkeit, bombten ihre Gegner zuverlässig weg, verbündeten sich mit den Mullahs und nährten, Frieden laut und unmissverständlich zurückweisend, die Hisbollah genauso, wie sie die Paten der Hamas wurden. Der Erzfeind der Juden (niemand vergesse Alois Brunner) und grausam böser Geist unter Arabiens Dämonen. Zuletzt bauten sie an einer Zulieferfabrik für die iranische Atombombenproduktion, bis Israel das aus der Luft unterband. Dass der Durchmarsch der Islamisten in den letzten Jahren bei vielen Entsetzen auslöste, darf nicht das Hirn für die Realität vernebeln.
Tatsächlich ist der syrische Bürgerkrieg aber von Beginn an viel mehr, als eine mit beispiellosem Hass ausgeführte innere Auseinandersetzung. Seine um die Macht ringenden Mitkämpfer sind die von neoosmanischem Größenwahn erfüllte Erdogantürkei, deren Vormachtträume eben dort an ihre Grenzen stoßen, der Iran, der seinen zuverlässigsten Partner braucht, die sunnitischen Regime alter und neuer Prägung, die Hamas, die die Fronten wechselte und Russland, das schlicht Einfluss und Stützpunkte nicht verlieren will. Sie alle sind Teilnehmer des Gemetzels. Treppenwitz, wenn in deutschen Medien Figuren auftauchen, die erst dann über eine angebliche Ausweitung des Konfliktes faseln, wenn die israelische Luftwaffe gegen Raketenübergaben an die Hisbollah eingesetzt wird. Längst bedienen Russen Raketen, kämpfen iranische Truppen, Hisbollah Terroristen, Dschihadkrieger aus aller Herren Länder gegeneinander, liefert die Türkei den Rebellen Hinterland und Infrastrukur, dann und wann auch Artilleriebeschuss.
Das Schlaglicht aber, das der israelische Luftangriff und die letzten Erfolge des Regimes unter Einsatz der Hisbollah warf, beleuchtete mit einem Male grell den strategischen Hintergrund des Konfliktes, der zu einer völligen Veränderung der Kräftelandschaft führen könnte. Er ist auf das engste mit den iranischen Bombenträumen, den Fantasien der dortigen Herrscher von der Vernichtung Israels und dem möglichen amerikanischen oder israelischen Präventivschlag gegen die Bombenfabriken verknüpft.
Der Aufstand in Syrien schwächte den Iran anfangs massiv. Seine einzige glaubwürdige Möglichkeit, bei einem Angriff Vergeltung zu üben, sind seine Hilfstruppen im Libanon, die Hisbollahterroristen. Die Flugzeiten der eigenen Raketen dürften zu lang sein, um dem israelischen Abwehrsystem zu entgehen. Da die Versorgungslinien durch Syrien verlaufen, war es eine massive Schwächung, dass dort das Regime die Kontrolle mehr und mehr verlor. Wissend um ihre prekäre Lage, hat sich die Hisbollah aus allen Kämpfen mit Israel zuletzt herausgehalten, um keinen Gegenschlag vor der Zeit zu riskieren, der sie geschwächt hätte. Der einzige Anschlag, den sie beging, war der feige Mord in Bulgarien, was die Killer wohl als Antwort auf das immer wieder plötzliche Versterben von Bombenbastlern meinten.
Zynisch gesehen eröffnete der syrische Bürgerkrieg ein überraschendes Zeitfenster, die Atombombengefahr bei relativ geringem Potential des Irans, darauf zu reagieren, zu bereinigen. Israel hat dies bis heute nicht genutzt. Im Gegenteil, auch auf immer wiederkehrende Granatenattacken aus Syrien wurde sehr zurückhaltend reagiert. Das Fenster ist noch offen, jedoch scheint die Zeit nicht endlos zu sein. Das haben die Herrscher des Iran durchaus verstanden, weshalb mit zunehmendem Aufwand interveniert wurde, was vermutlich Assad bis heute überleben ließ. Die Mullahs können sich auf keinen Fall den Verlust der Verbindung zum Libanon leisten. Dann nämlich wäre der Libanon von seinen beiden Alpträumen befreit, dem schiitischen Staat im Staate wie dem syrischen Einfluss und hätte sich sogar entwickeln können, statt als Brückenkopf für die Träume von der Vernichtung Israels vegetieren zu müssen. Der Iran wäre weit von Israel abgetrennt, noch ohne A-Bombe ein großsprechender Papiertiger.
Es scheint, als hätten Assad und Hisbollah in den letzten Wochen kleine Schlachten gewonnen. Das muss im Gewirr dieses Krieges nicht viel heißen. Aber es ein Warnschuss, zu bedenken, was es hieße, Assad schlüge die Opposition am Ende wirklich. Vielleicht war er es vorher schon, inzwischen ist er es bestimmt: Eine Marionette des Iran, gänzlich abhängig geworden von jenen, die ihm dann den Hals gerettet hätten. Wer meint, aus seiner Abneigung gegen den Islam heraus seine Schwäche für Assad entdecken zu müssen, der möge sich darüber im Klaren sein, dass dahinter der finsterste Gottesstaat auf Erden steht, der das verwirklicht hat, von dem al-Qaida nur träumt. Bekäme Assad Syrien wieder unter Kontrolle, hätte der Iran nicht nur die Brücke zum Libanon wieder hergestellt, sondern ein Einflussgebiet, das sich wie eine Würgeschlange um Jordanien und Israel legte. Ausgerüstet mit vergleichsweise modernen Waffen und in der Lage, die Assadarmee kurzfristig wieder instand zu setzen. Gleichzeitig sind die Unosoldaten dabei, sich vertragswidrig flüchtend aus der entmilitarisierten Zone zwischen Israel und Syrien zurückzuziehen, weil es ihnen zu bleihaltig wird. Wie ein Regenschirm, den man nur dann behalten darf, wenn die Sonne scheint. Das würde die nahöstliche Welt vollständig ändern. Vordergründig wäre Israel damit bereits in der Zwickmühle, entweder zu warten, bis die Perser die Bombe fertig und damit die Fähigkeit hätten, ihre Träume von der zweiten Shoa zu verwirklichen (die nur der nicht sieht, der auch in der Hitlerzeit nicht drauf gekommen wäre, dass dieser die jüdischen Menschen leibhaftig ausrotten wollte) oder aber zu riskieren, einem Gegenschlag ausgesetzt zu sein, der erhebliche Verluste bringen würde. Die Wirklichkeit geht jedoch viel weiter. Der Iran hätte den Traum von der gemeinsamen Grenze mit Israel verwirklicht, damit die Möglichkeit gewonnen, Jordanien in die Zange zu nehmen, den Libanon vollständig zu kontrollieren und jederzeit einen konventionellen Angriffskrieg zu führen, einen Krieg den Israel zwar durch die Fähigkeiten seiner Luftwaffe zur Versorgungsunterbrechung noch immer gewinnen könnte, der aber angesichts der im ersten Golfkrieg gezeigten Bereitschaft des menschenverachtenden Mullahregimes, seine eigenen Soldaten in Massen in den Tod zu schicken, schmerzhafte Opfer in Israel mit seiner kleinen Bevölkerung kosten würde. Assads Sieg würde nicht die Situation vor dem Bürgerkrieg wieder herbeiführen, stattdessen die gesamte Situation der Region völlig ändern.
Gegen ein solches Szenario wäre ein Erfolg der Opposition selbst dann, wenn er ein fanatisches islamistisches Regime in Damaskus an die Macht brächte, das wesentlich kleinere Übel, denn es würde zwar Terrorismus verstärken, wäre aber von seinen Bewaffungsmöglichkeiten niemals in der Lage, eine existentielle Bedrohung zu sein.
Die syrische Tragödie hält nur schlechte Optionen offen, während täglich Menschen entsetzlich sterben. Das Töten macht das Leidenschaftslose schwer, die Unmöglichkeit angesichts der Lage, wirklich daran etwas ändern zu können, erzwingt es. Dass mediale “Nahostexperten” im deutschen Qualitätsfernsehen weder die von Anfang an bestehende Internationalisierung dieses Kampfes in den Vordergrund stellen, noch die tatsächliche iranische Gefahr auch nur erwähnen, lediglich vor Ausweitung warnen, wenn israelische Notwehrreaktionen auf kleinster Basis erfolgen, sagt viel über deren Mentalität aus.
Die weniger schlechte unter allen üblen Handlungsmöglichkeiten für den Westen wäre tatsächlich die Unterstützung der Opposition und die Bedingung, Schutzzonen für die Minderheiten zu erlauben. Wissend, dass dieses nur begrenzt funktionieren wird und die Waffen anschließend auch gegen die Zivilisation eingesetzt werden können. Man möge sich also überlegen, was man ihnen gibt. Sicher ist, was das Humanitäre betrifft, Assads Rache wäre durch nichts und von niemandem zu begrenzen.
Und ja, diese Realität ist trostlos.
BBC-Schlagzeilen: Nachplappern syrischer Terrorvorwürfe gegenüber Israel
HonestReporting Media BackSpin, 6. Mai 2013
Die BBC nimmt offensichtlich nicht zur Kenntnis, dass Terrorakte gegen israelische Zivilisten eben das sind, was sie sind, und dass Palästinenser, die in mörderischer Absicht israelische Zivilisten mit Messern, Raketen und Selbstmordanschlägen töten wollen, nun mal Terroristen sind.
Dennoch hat die BBC dank freundlicher Mithilfe des verabscheuungswürdigen syrischen Regimes von Bashar al Assad, das verantwortlich ist für den rücksichtslosen Mord an Männern, Frauen und Kindern in einem Bürgerkrieg, der während der letzten drei Jahre etwa 70.000 Menschenleben* gekostet hatte, das “T”-Wort**, für sich entdeckt.
Ja, es stimmt: Israel wird mit Terroristen in Verbindung gebracht. Und woher wissen wir das? Zumindest von den Syrern.
Werfen wir zunächst einen Blick auf die Homepage von BBC News:
Artikelüberschrift:“Israelische Luftschläge geben Terroristen Rückendeckung”
Und dann auf den Artikel selbst:
Artikelüberschrift:Israelische Luftschläge mit Terroristen abgestimmt
Ein gehöriges Stück Terror für die BBC
View original post 198 more words
Terror schönreden: Die Ausflüchte der BBC
HonestReporting Media BackSpin, 6. Mai 2013
Als Reaktion auf die Kritik von HonestReporting an der BBC-Berichterstattung über den tödlichen Messerangriff eines palästinensischen Terroristen auf einen Israeli hat das für Nahost zuständige Redaktionsbüro der BBC einem unserer Abonnenten folgende Antwort zukommen lassen:
Wir verwendeten das Wort “Siedler”, weil es in erster Linie der Terminus ist, der möglichst exakt und vollständig das Attentatsopfer vom [letzten] Dienstag beschreibt. Selbstverständlich lieferten wir im Bericht weiter unten mehr Details zum Opfer.
“Israeli” ist hier falsch, weil damit nicht deutlich wird, dass Eviatar Borovzky im Westjordanland gelebt hatte. Nach Internationalem Recht handelt es sich beim Westjordanland um besetzte Gebiete, und Israelis, die dort leben, sind demzufolge Siedler. Dies schmälert oder rechtfertigt in keiner Weise einen Mord. Da zuständig für Informationen für ein internationales Nachrichten-Publikum versuchen wir so transparent wie möglich darüber zu berichten, wer wen und wo getötet hat. Alle drei führenden internationalen Nachrichtenagenturen –…
View original post 265 more words
“Neues” von der Arabischen Liga
Blick auf die Welt - von Beer Sheva aus
Wohl wegen dem 1. Mai Feiertag, haben die deutschsprachigen Medien das Thema noch nicht aufgenommen.
Am vergangenen Montag befand sich eine Delegation der Arabischen Liga in Washington. Dabei traf sie auch mit Aussenminister John Kerry zusammen. In der anschliessenden Pressekonferenz gab der Sprecher der Delegation, der Premierminister Qatars, Scheich Hamad Bin Jassem Al Thani, kund, dass die Arabische Liga auch kleinere Gebietstaeusche zwischen den Palaestinensern und Israel akzeptieren koennte.
Das wird nun von der israelischen Opposition und den links tendierenden Medien als grosser Fortschritt, geradezu als Durchbruch auf dem Weg zu einem umfassenden Frieden gehandelt, dem nur Netanyahu wieder einmal im Weg stehen koennte.
Dabei handelt es sich nur um eine nette Geste gegenueber Kerry, der nicht ganz und gar mit leeren Haenden dastellen sollte. Vom tuerkischen Premierminister Erdogan hatte Kerry sich ja schon eine Demuetigung eingefangen, als er diesen bat, den Gazastreifen im Mai nicht zu besuchen…
View original post 499 more words
Miese Rider-Schlagzeilen
HonestReporting Media BackSpin, 1. Mai 2013
Durch einen israelischen Luftangriff wurde ein islamischer Jihadist getötet. Hithem Ziad Ibrahim Masshal war an einem Raketenangriff auf den Ort Eilat vor wenigen Tagen beteiligt. Die Geschosse waren aus der ägyptischen Halbinsel Sinai abgefeuert worden. Masshal hatte den Konflikt also mit Sicherheit internationalisiert.
Deshalb amüsierte ich mich über diese Headline von Sky News. Die gelbe Hervorhebung akzentuiert die Beschreibung von Masshal, der – sagen wir mal – sicher niemanden an Peter Fonda, Dennis Hopper und Jack Nicholson im Kult-Film Easy Rider erinnert. Der Jerusalem Post zufolge war der Salafist Masshal „an der Herstellung, Entwicklung und dem Handel mit Schusswaffen, insbesondere Raketen und Bomben beteiligt…”
Trug er einen Helm?
So also hatte Israel Masshal beschrieben?
Sicher nicht.
Dann möchte ich als Jerusalems Top Bus Surfer in Erinnerung bleiben.
UPDATE: Beim Guardian hat auch jemand einen Trip geschluckt.
View original post 2 more words
NZZ: Joerg Bischoff mit den alten Tricks
Blick auf die Welt - von Beer Sheva aus
Joerg Bischoff ist in diesem Blog bereits fuer die antiisraelischen und antijuedischen Tendenzen in seinen Texten behandelt worden.
Auch wenn es jetzt um Syrien geht, kann er es nicht lassen.
Nach den Aufstaendischen in Syrien faellt ihm ausschliesslich Israel ein, das “starken Druck” auf die USA ausuebe.
Fuer mein Teil erinnere ich mich an starken Druck aus Grossbritannien und aus Frankreich. Selbst der US Verteidigungsminister scheint Druck ausueben zu wollen.
Aber das ist nicht relevant, wenn es darum geht, wieder einmal Israel als Kriegstreiber in der Region darzustellen.
Die vorsichtigen Formeln, mit denen Präsident Obama seine Informationen umschrieb, zeigen, dass auch Washington falsche oder falsch interpretierte Berichte fürchtet.
behauptet Joerg Bischoff. Mir scheint, dass die schwammingen Formulierungen vor allem zeigen, dass die USA nicht das geringste Interesse daran haben, in Syrien einzugreifen. Diese Haltung ist aus meiner Sicht vernuenftig. Das einzige Problem fuer Obama ist, dass er selbst…
View original post 72 more words
Palästinensische Journalisten erklären ihren israelischen Kollegen den Krieg
abseits vom mainstream - heplev
Wie kann man über die Wiederaufnahme des Friedensprozesses reden, wenn den Palästinensern von ihren eigenen Führern tagtäglich gesagt wird, wie schlecht und bösartig Israel ist? Wenn Israel derart schlecht und bösartig ist, wie kann dann ein Führer zu seinem Volk gehen und sagen, er verhandle mit den Israelis?
Khaled Abu Toameh, Gatestone Institute, 26. April 2013
Palästinensische Journalisten haben ihren israelischen Kollegen eine Intifada erklärt.
In den letzten Wochen sind israelische Journalisten, die über palästinensische Angelegenheiten berichten, zunehmend Drohungen durch palästinensische Reporter ausgesetzt gewesen. In einer Reihe von Fällen gehörten dazu Gewalttaten gegen israelische Journalisten, insbesondere in Ramallah.
Menschenrechtsorganisationen und -Gruppen, die behaupten die Freiheit der Medien zu verteidigen, haben darin versagt die von palästinensischen Journalisten gegen ihre israelischen Kollegen geführte Einschüchterungskampagne zu verurteilen.
Es ist eines, wenn Regierungen und Diktatoren Journalisten verfolgen, aber etwas ganz anderes, wenn Journalisten anfangen ihre Kollegen ins Visier nehmen.
Einem israelischen Journalisten wurde bei…
View original post 573 more words
Der Kampfbegriff „Illegale Siedlungen“ ist im Kern Nazi-Terminologie
und der teuflische Versuch Israel mit den Nazis gleichzusetzen.
Von den ~6 Millionen, die in der Shoah vernichtet wurden, geschah dies bei der Hälfte durch Deportation in Vernichtungslagern wie Sobibor, Chelmno, Belzec, Treblinka und Auschwitz. Die andere Hälfte wurde größtenteils in Russland durch Massenexekutionen ermordet.
Als Synonyme und Euphemismen für die Deportation und abschließender Vernichtung erfanden die Nazis die verniedlichenden Begriffe „Umsiedlung bzw. Wiederansiedlung der Juden“. Für den Massenmord durch Erschießung wurde der Begriff „Sonderbehandlung“ erfunden. Auf die vorhergehende Stilisierung der Juden zum „Antimenschen“ soll hier nicht eingegangen werden.
Die „Umsiedlung“ erfolgte aufgrund der Nürnberger Rassegesetze. Den Juden entzog man auf deren Grundlage die deutsche Staatsbürgerschaft und somit wurden die jüdischen Bewohner in den später von den Nazis besetzten Ländern sowie in Deutschland selbst zu illegalen Siedlern erklärt. Die Massenenteignung jüdischen Eigentums und Vertreibung waren die Folge.
Die Ghettos dienten dabei nur zum Zusammenpferchen als Durchgangslager hin zur „Endlösung“.
Zwischen 1933 und 1939 wurden bereits 80% jüdischen Eigentums zwangsenteignet, 50% aller jüdischen Geschäfte geschlossen und 50% aller Juden vertrieben und zwangsumgesiedelt. Dabei gab es fast keinen Teil der Gesellschaft, der nicht aktiv mithalf. Der Rest der jüdischen Bevölkerung wurde nach Kriegsausbruch und nach Besatzung der Kriegsgebiete durch Polizeihilfstruppen, gewöhnlicher Wehrmacht und Waffen-SS deportiert oder direkt erschossen. Das Bild vom dämonischen absolut bösen Menschen ist ein Mythos. Gerade für Auschwitz ist belegt, das der gemeine, sich in seiner Freizeit vergnügende Deutsche (und nicht nur der), zu dem absolut Bösen fähig ist.
Nazis von Auschwitz vergnügen sich nach erfolgtem Massenmord
Besonders pervers war dabei die beliebte teutsche Variante „Juden Raus“ von dem heute noch beliebten Gesellschaftsspiel „Monopoly“. Ziel von „Juden Raus“ ist es, sein Land “Judenrein“ zu bekommen und möglichst viele Juden zu vertreiben. Eine Möglichkeit zu gewinnen ist, Juden nach Palästina zu vertreiben. Das „Spiel“ war für die Altersklassen 9-99 konzipiert, so dass jeder Deutsche jeden Alters zu Hause am heimeligen Wohnzimmertisch die Deportation spielerisch selber vollziehen konnte und somit in die Rolle des Täters schlüpfen durfte.
Das teutsche Monopoly “Juden Raus“
Im Lilly Jacob Album oder auch Auschwitz-Album genannt, wird die Ankunft der ungarischen Juden im Vernichtungslager als „Umsiedlung der Juden aus Ungarn“ bezeichnet, kurz bevor sie in die Gaskammern geschickt wurden. “Umsiedlung“ wird zum direkten Synonym zur Vernichtung der Juden. Der Weg zwischen der Gleis-Rampe und Gaskammer wurde von den Naizis als „Himmelfahrtsstrasse“ bezeichnet
Die Lehren aus den Verbrechen der Nazis und auch der verniedlichende Begriff „Umsiedlung“, welcher Deportation und Vernichtung meint, wurden in der Genfer Konvention niedergeschrieben. Genau in dem Teil wo steht, wie eine Besatzungsmacht mit der Zivilbevölkerung umzugehen hat.
Heutzutage wird wieder in der Manier von Orwell’schem „Neusprech“ Israel „Illegale Siedlungen“ und „Vertreibung“ vorgeworfen. Dies ist der erneute, teuflische Versuch die Juden in Israel mit den Nazis gleichzusetzen und gleichzeitig das größte Verbrechen in der Menschheitsgeschichte bei sich selbst zu relativieren.
Völkerrechtlich gibt es aber KEINE illegalen Siedlungen in Israel.
Alles links des Jordans ist Israel. Bitte lesen sie dazu den ausführlichen Artikel
„65 Jahre moderner Staat Israel oder die völkerrechtlich verbindliche „Errichtung einer nationalen Heimstätte für die Juden“ vor 91 Jahren! Eine Betrachtung originaler Quellen und Zeitzeugen-Aussagen im Rückblick.
Weite Teile Europas scheint das selbst ratifizierte Völkerrecht gleichgültig zu sein. Der Antisemitismus ist so stark auf den Vormarsch wie nie nach 1945. Die Geschichte scheint sich zu wiederholen.
Juden fühlen sich nicht mehr sicher und verlassen massenweise Europa. Die Pogromgefahr wächst. Vereinzelt werden Juden bereits wieder ermordet und verprügelt. Europäische Mitgliedsstaaten rufen offen zum Boykott jüdischer Waren also zu „Kauft nicht bei Juden“ auf. Beschneidung und Schächten ist oder soll verboten werden. Einzelne Universitäten haben bereits ihre Bücher „verbrannt“, in dem alle jüdische Literatur entfernt wurde.
Alles schon mal da gewesen. Die Geschichte wiederholt sich.
Besonders teuflisch und perfide ist es, wenn Europäer durch ihr antisemitisches Verhalten die Juden zur Flucht nach Israel zwingen und anschließend ihren Häuserbau als „Illegale Siedlungen“ bezeichnen.
Der heutige weltweite Vernichtungsplan aller Judenhasser für die Juden sieht vor:
Damit u.a. Europa „Judenrein“ wird, sollen alle Juden durch ihre Flucht in Israel konzentriert werden. Mithilfe der Delegitimierung des Staates Israels durch das Naziargument der erneuten „illegalen Siedlungen “ will man Israel so verkleinern, dass der Iran alle Juden mit einer Atombombe vernichten kann.
Mittel, Methoden und Terminologie der Nazis sind immer noch die Gleichen und wurden nur ins 21. Jahrhundert transformiert.
Wer die Räumung der jüdischen Siedlungen aus Judäa, Samaria oder Ost-Jerusalem fordert,
der möchte Teile Eretz Israels „Judenrein“ machen.
Die Forderung nach einem Siedlungs-Stop entspricht der Forderung zur Vernichtung Israels.
Aber noch ist es nicht so weit und eines ist in Stein gemeißelt:
Juden werden niemals mehr wie die Schafe zur Schlachtbank gehen!
Und wie gut, dass sie die Mittel dazu haben!
Anhang:
– Kurze Zusammenfassung der völkerrechtlichen Situation Israels –
Am 15. Mai 1948 wurde der Staat Israel nach über 1900 Jahren Diaspora wieder gegründet. Großbritannien übertrug sein Mandat an Israel. Dieses Mandat wurde vom Völkerbund im völkerrechtlich bindenden Beschluß „Mandate for Palestine“ am 24.7.1922 an Großbritannien übertragen und einstimmig von allen 51 Mitgliedsstaaten des Völkerbundes angenommen.
Die Balfour Erklärung von 1917 sowie die San Remo Resolution von 1920 werden im „Mandate for Palestine“ integriert. Die Teilung Palästinas in ein jüdisches Palästina und ein arabisches Trans-Jordanien gemäß der in Artikel 25 definierten Grenzen wurde beschlossen. Alles links des Jordans ist der zukünftige jüdische Staat Israel und alles rechts des Jordans der zukünftige arabische Staat Jordanien. Das schließt Jerusalem, Judäa und Samaria aka „Westbank“ als Teil von Israel mit ein. Die Golanhöhen wurden Frankreich als Mandat übertragen. Gemäß Präambel soll auf dem Gebiet Palästinas die „Errichtung einer nationalen Heimstätte für die Juden“ erfolgen. Die historische Verbindung des jüdischen Volkes mit Palästina (Eretz Israel) wird besonders vom Völkerbund betont und hervorgehoben. In Artikel 6 wird die jüdische Besiedlung von Palästina ausdrücklich erlaubt und sogar ermutigt. In Artikel 80 der Charta der Vereinten Nationen übernimmt völkerrechtlich verbindlich die UN die Beschlüsse des Völkerbundes. In Artikel 22 der Charta des Völkerbundes (Covenant of Nations) werden zukunftige Staatsgründungen für alle vorgesehen Mandate des untergegangenen Osmanischen Reiches beschlossen. Das britische Mandat für Palästina, welches Großbritannien an Israel übertragen hat, wird von der UN akzeptiert und ist bindend. Damit ist alles links des Jordans Israel. Es kann also KEINE illegalen israelischen Siedlungen links des Jordans geben! Die UN Resolution 181 der Generalversammlung der Vereinten Nationen vom 29.11.1947 hat keinerlei völkerrechtlich verbindlichen Charakter, wurde aber von Israel vollständig umgesetzt und kann nicht rückgängig gemacht werden. Dennoch kann nur der UN-Sicherheitsrat völkerrechtlich verbindliche Resolutionen verabschieden. Damit bleibt das „Mandate for Palestine“ des Völkerbundes letztendlich die Rechtsgrundlage. In keinem einzigen dieser historischen Dokumente bis 1948 werden die Worte „Palästinenser“ oder „Westbank“ erwähnt, weil sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht existieren. Es ist immer von Arabern und Juden so wie von Judäa und Samaria die Rede. In allen historischen und völkerrechtlich bindenenden Beschlüssen wird immer von der „Errichtung einer nationalen Heimstätte für die Juden“ gesprochen. Keine anderen Termini werden verwendet! Die historische Geschichte des jüdischen Volkes auf dem Gebiet ihrer jüdischen Ahnen wird anerkannt und völkerrechtlich verbindlich festgeschrieben. Die jüdische Besiedelung Israels ist völkerrechtlich erlaubt. Es gibt keine illegalen Siedlungen Israels.Als hoffnungsvolle Schlußbemerkung für die Zukunft Israels wollen wir mit den Worten Churchills verbleiben.
“Sie sollten Jerusalem den Juden lassen, denn sie haben es berühmt gemacht” Winston Churchill 1955
Zitiert aus:
„65 Jahre moderner Staat Israel oder die völkerrechtlich verbindliche „Errichtung einer nationalen Heimstätte für die Juden“ vor 91 Jahren!
– Von Balfour über San Remo bis zum modernen Staat – Warum das heutige Jordanien das arabische Palästina ist und es keine illegalen Siedlungen in Jerusalem, Judäa und Samaria aka Westbank gibt.
Eine Betrachtung originaler Quellen und Zeitzeugen-Aussagen im Rückblick.
by Israeldossiers – New York, den 28.4.2012