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Der Kampfbegriff „Illegale Siedlungen“ ist im Kern Nazi-Terminologie
und der teuflische Versuch Israel mit den Nazis gleichzusetzen.
Von den ~6 Millionen, die in der Shoah vernichtet wurden, geschah dies bei der Hälfte durch Deportation in Vernichtungslagern wie Sobibor, Chelmno, Belzec, Treblinka und Auschwitz. Die andere Hälfte wurde größtenteils in Russland durch Massenexekutionen ermordet.
Als Synonyme und Euphemismen für die Deportation und abschließender Vernichtung erfanden die Nazis die verniedlichenden Begriffe „Umsiedlung bzw. Wiederansiedlung der Juden“. Für den Massenmord durch Erschießung wurde der Begriff „Sonderbehandlung“ erfunden. Auf die vorhergehende Stilisierung der Juden zum „Antimenschen“ soll hier nicht eingegangen werden.
Die „Umsiedlung“ erfolgte aufgrund der Nürnberger Rassegesetze. Den Juden entzog man auf deren Grundlage die deutsche Staatsbürgerschaft und somit wurden die jüdischen Bewohner in den später von den Nazis besetzten Ländern sowie in Deutschland selbst zu illegalen Siedlern erklärt. Die Massenenteignung jüdischen Eigentums und Vertreibung waren die Folge.
Die Ghettos dienten dabei nur zum Zusammenpferchen als Durchgangslager hin zur „Endlösung“.
Zwischen 1933 und 1939 wurden bereits 80% jüdischen Eigentums zwangsenteignet, 50% aller jüdischen Geschäfte geschlossen und 50% aller Juden vertrieben und zwangsumgesiedelt. Dabei gab es fast keinen Teil der Gesellschaft, der nicht aktiv mithalf. Der Rest der jüdischen Bevölkerung wurde nach Kriegsausbruch und nach Besatzung der Kriegsgebiete durch Polizeihilfstruppen, gewöhnlicher Wehrmacht und Waffen-SS deportiert oder direkt erschossen. Das Bild vom dämonischen absolut bösen Menschen ist ein Mythos. Gerade für Auschwitz ist belegt, das der gemeine, sich in seiner Freizeit vergnügende Deutsche (und nicht nur der), zu dem absolut Bösen fähig ist.
Nazis von Auschwitz vergnügen sich nach erfolgtem Massenmord
Besonders pervers war dabei die beliebte teutsche Variante „Juden Raus“ von dem heute noch beliebten Gesellschaftsspiel „Monopoly“. Ziel von „Juden Raus“ ist es, sein Land “Judenrein“ zu bekommen und möglichst viele Juden zu vertreiben. Eine Möglichkeit zu gewinnen ist, Juden nach Palästina zu vertreiben. Das „Spiel“ war für die Altersklassen 9-99 konzipiert, so dass jeder Deutsche jeden Alters zu Hause am heimeligen Wohnzimmertisch die Deportation spielerisch selber vollziehen konnte und somit in die Rolle des Täters schlüpfen durfte.
Das teutsche Monopoly “Juden Raus“
Im Lilly Jacob Album oder auch Auschwitz-Album genannt, wird die Ankunft der ungarischen Juden im Vernichtungslager als „Umsiedlung der Juden aus Ungarn“ bezeichnet, kurz bevor sie in die Gaskammern geschickt wurden. “Umsiedlung“ wird zum direkten Synonym zur Vernichtung der Juden. Der Weg zwischen der Gleis-Rampe und Gaskammer wurde von den Naizis als „Himmelfahrtsstrasse“ bezeichnet
Die Lehren aus den Verbrechen der Nazis und auch der verniedlichende Begriff „Umsiedlung“, welcher Deportation und Vernichtung meint, wurden in der Genfer Konvention niedergeschrieben. Genau in dem Teil wo steht, wie eine Besatzungsmacht mit der Zivilbevölkerung umzugehen hat.
Heutzutage wird wieder in der Manier von Orwell’schem „Neusprech“ Israel „Illegale Siedlungen“ und „Vertreibung“ vorgeworfen. Dies ist der erneute, teuflische Versuch die Juden in Israel mit den Nazis gleichzusetzen und gleichzeitig das größte Verbrechen in der Menschheitsgeschichte bei sich selbst zu relativieren.
Völkerrechtlich gibt es aber KEINE illegalen Siedlungen in Israel.
Alles links des Jordans ist Israel. Bitte lesen sie dazu den ausführlichen Artikel
„65 Jahre moderner Staat Israel oder die völkerrechtlich verbindliche „Errichtung einer nationalen Heimstätte für die Juden“ vor 91 Jahren! Eine Betrachtung originaler Quellen und Zeitzeugen-Aussagen im Rückblick.
Weite Teile Europas scheint das selbst ratifizierte Völkerrecht gleichgültig zu sein. Der Antisemitismus ist so stark auf den Vormarsch wie nie nach 1945. Die Geschichte scheint sich zu wiederholen.
Juden fühlen sich nicht mehr sicher und verlassen massenweise Europa. Die Pogromgefahr wächst. Vereinzelt werden Juden bereits wieder ermordet und verprügelt. Europäische Mitgliedsstaaten rufen offen zum Boykott jüdischer Waren also zu „Kauft nicht bei Juden“ auf. Beschneidung und Schächten ist oder soll verboten werden. Einzelne Universitäten haben bereits ihre Bücher „verbrannt“, in dem alle jüdische Literatur entfernt wurde.
Alles schon mal da gewesen. Die Geschichte wiederholt sich.
Besonders teuflisch und perfide ist es, wenn Europäer durch ihr antisemitisches Verhalten die Juden zur Flucht nach Israel zwingen und anschließend ihren Häuserbau als „Illegale Siedlungen“ bezeichnen.
Der heutige weltweite Vernichtungsplan aller Judenhasser für die Juden sieht vor:
Damit u.a. Europa „Judenrein“ wird, sollen alle Juden durch ihre Flucht in Israel konzentriert werden. Mithilfe der Delegitimierung des Staates Israels durch das Naziargument der erneuten „illegalen Siedlungen “ will man Israel so verkleinern, dass der Iran alle Juden mit einer Atombombe vernichten kann.
Mittel, Methoden und Terminologie der Nazis sind immer noch die Gleichen und wurden nur ins 21. Jahrhundert transformiert.
Wer die Räumung der jüdischen Siedlungen aus Judäa, Samaria oder Ost-Jerusalem fordert,
der möchte Teile Eretz Israels „Judenrein“ machen.
Die Forderung nach einem Siedlungs-Stop entspricht der Forderung zur Vernichtung Israels.
Aber noch ist es nicht so weit und eines ist in Stein gemeißelt:
Juden werden niemals mehr wie die Schafe zur Schlachtbank gehen!
Und wie gut, dass sie die Mittel dazu haben!
Anhang:
– Kurze Zusammenfassung der völkerrechtlichen Situation Israels –
Am 15. Mai 1948 wurde der Staat Israel nach über 1900 Jahren Diaspora wieder gegründet. Großbritannien übertrug sein Mandat an Israel. Dieses Mandat wurde vom Völkerbund im völkerrechtlich bindenden Beschluß „Mandate for Palestine“ am 24.7.1922 an Großbritannien übertragen und einstimmig von allen 51 Mitgliedsstaaten des Völkerbundes angenommen.
Die Balfour Erklärung von 1917 sowie die San Remo Resolution von 1920 werden im „Mandate for Palestine“ integriert. Die Teilung Palästinas in ein jüdisches Palästina und ein arabisches Trans-Jordanien gemäß der in Artikel 25 definierten Grenzen wurde beschlossen. Alles links des Jordans ist der zukünftige jüdische Staat Israel und alles rechts des Jordans der zukünftige arabische Staat Jordanien. Das schließt Jerusalem, Judäa und Samaria aka „Westbank“ als Teil von Israel mit ein. Die Golanhöhen wurden Frankreich als Mandat übertragen. Gemäß Präambel soll auf dem Gebiet Palästinas die „Errichtung einer nationalen Heimstätte für die Juden“ erfolgen. Die historische Verbindung des jüdischen Volkes mit Palästina (Eretz Israel) wird besonders vom Völkerbund betont und hervorgehoben. In Artikel 6 wird die jüdische Besiedlung von Palästina ausdrücklich erlaubt und sogar ermutigt. In Artikel 80 der Charta der Vereinten Nationen übernimmt völkerrechtlich verbindlich die UN die Beschlüsse des Völkerbundes. In Artikel 22 der Charta des Völkerbundes (Covenant of Nations) werden zukunftige Staatsgründungen für alle vorgesehen Mandate des untergegangenen Osmanischen Reiches beschlossen. Das britische Mandat für Palästina, welches Großbritannien an Israel übertragen hat, wird von der UN akzeptiert und ist bindend. Damit ist alles links des Jordans Israel. Es kann also KEINE illegalen israelischen Siedlungen links des Jordans geben! Die UN Resolution 181 der Generalversammlung der Vereinten Nationen vom 29.11.1947 hat keinerlei völkerrechtlich verbindlichen Charakter, wurde aber von Israel vollständig umgesetzt und kann nicht rückgängig gemacht werden. Dennoch kann nur der UN-Sicherheitsrat völkerrechtlich verbindliche Resolutionen verabschieden. Damit bleibt das „Mandate for Palestine“ des Völkerbundes letztendlich die Rechtsgrundlage. In keinem einzigen dieser historischen Dokumente bis 1948 werden die Worte „Palästinenser“ oder „Westbank“ erwähnt, weil sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht existieren. Es ist immer von Arabern und Juden so wie von Judäa und Samaria die Rede. In allen historischen und völkerrechtlich bindenenden Beschlüssen wird immer von der „Errichtung einer nationalen Heimstätte für die Juden“ gesprochen. Keine anderen Termini werden verwendet! Die historische Geschichte des jüdischen Volkes auf dem Gebiet ihrer jüdischen Ahnen wird anerkannt und völkerrechtlich verbindlich festgeschrieben. Die jüdische Besiedelung Israels ist völkerrechtlich erlaubt. Es gibt keine illegalen Siedlungen Israels.Als hoffnungsvolle Schlußbemerkung für die Zukunft Israels wollen wir mit den Worten Churchills verbleiben.
“Sie sollten Jerusalem den Juden lassen, denn sie haben es berühmt gemacht” Winston Churchill 1955
Zitiert aus:
„65 Jahre moderner Staat Israel oder die völkerrechtlich verbindliche „Errichtung einer nationalen Heimstätte für die Juden“ vor 91 Jahren!
– Von Balfour über San Remo bis zum modernen Staat – Warum das heutige Jordanien das arabische Palästina ist und es keine illegalen Siedlungen in Jerusalem, Judäa und Samaria aka Westbank gibt.
Eine Betrachtung originaler Quellen und Zeitzeugen-Aussagen im Rückblick.
by Israeldossiers – New York, den 28.4.2012
Wo bleibt die Berichterstattung: Steine werfen
No Word from Western Media
– Kein Wort dazu von westlichen Medien
Camera Snapshots from Israel 16.1.2013 (ab)
abseits vom mainstream - heplev
CAMERA snapshots, 16. Januar 2013
Wenn man an Steine werfen denkt, was fällt einem da ein? An Sommernachmittagen träge Steinchen auf dem Wasser eines Teichs springen zu lassen?
Wie wär’s hiermit:
Am 16. Januar wurde ein Kind verletzt, als palästinensische Araber einen Stein durch die Windschutzscheibe des Autos wuchteten, in dem der Junge saß.
Im Dezember schleuderte ein arabischer Teenager einen Stein durch die Windschutzscheibe eines Autos und tötete beinahe ein Baby, als er nur ein paar Zentimeter neben dem Säugling einschlug. 2011 wurden Asher Palmer und sein kleiner Sohn Yonatan getötet, als ihr Auto sich überschlug, nachdem es mit einem Hagel Felsbrocken bombardiert wurde.
Auf den Seiten der New York Times empfahl Tom Friedman, die Araber der Westbank sollten Steinwürfe als Teil von „nicht gewalttätiger Opposition“ betreiben. Nick Kristof beschrieb, wie Palästinenser „nicht gewalttätigen, friedlichen Widerstand“ der Art betreiben, „wie sie vom Werk Mahatma Gandhis und Dr. Martin…
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