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The bogus manufacture of heroes and legends
30-Oct-13: The bogus manufacture of heroes and legends
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Heroism of a more truthful era [Image Source] |
26 Palestinian Arab convicts were freed by Israel last night, and are now on Day One of their conversion into giants of the Palestinian Arab blood-lust. That’s not what most parts of the mainstream global media are calling them, but it’s the truth.
Over at Aljazeera.com this morning, in a report headlined “Jubilant crowds welcome Palestinian prisoners“, they say, typically of the genre:
Jubilant celebrations kicked off on Wednesday morning in the occupied West Bank and the Gaza Strip, where the prisoners are seen as heroes who fought for independence, and were received by their families and Palestinian leaders. “We greet and welcome our brothers, and we confirm that they will return to their homes and nowhere else,” Mahmoud Abbas, the president of the Palestinian Authority, said in a speech to a roaring crowd in the West Bank city of Ramallah. “Today we talk about the 104 prisoners, and our journey will not be completed until all the rest of the prisoners are released,” he said. “There will be no agreement while there is still a prisoner who remains behind bars.” [Aljazeera.com]
http://thisongoingwar.blogspot.de/2013/10/30-oct-13-bogus-manufacture-of-heroes.html
Second hit at Zurich main station
The Swiss Railway Company didn’t like it but the Federal Court ordered them to put up a big anti-Israel Poster in Zurich’s main station. Then all of a sudden there were “stickers” on the box that gave counter message:
That first hit was followed by a second one. The stickers obviously were easy to remove and that seems to have led the same outfit to glue new stickers. Here are the pictures:
They didn’t spare Neue Zürcher Zeitung, the leading Swiss daily (and one of the bigger players in the anti-Israel crowd):
Seems the public was interested:
What was happened:
UNBELIEVABLE!
OPEN-CALL TO HATE JEWS
AT MAIN-TRAIN-STATION IN ZURICH, Switzerland.
The tracks are the symbol for Deportation and Extermination of the Jews in Europe!
Under the title: “65 years injustice to the Palestinians” a poster is hanging at the central station in Zurich/Switzerland since one week. How crude to put it at the end of the rail! It’s anti-Semitic and defaming the Jews. The Federal Supreme Court of Switzerland declares it as freedom of opinion.
”We are obliged according to the Federal Court judgment to hang out these posters”, says a spokesman of SBB (Schweizerische Bundesbahn). As long it is not clarified if the poster is allowed to hang legally there, so far the agitation against the Jews are published at the main station in Zurich. 75 years ago, it was said: (Deport) “Jews TO Palestine!” Today same people proclaim: “Jews OUT of Palestine!” Has something changed?
In which world we live actually? The Iran takes over the chair for the UN Conference on Disarmament – in spite of the sanctions because of the nuclear program and its support of terrorists and mass murderers. In Syria, Assad still massacred his own people, you will be stoned in Saudi Arabia, turkey journalists are arrested, as well journalist in the palestinian self-government areas. What happened to the Universal Human Rights? Did they changed into the “Cairo Human Rights”
70 Jahre moderner Staat Israel
oder die völkerrechtlich verbindliche „Errichtung einer nationalen Heimstätte für die Juden“ vor 91 Jahren!
– Von Balfour über San Remo bis zum modernen Staat –
Warum das heutige Jordanien das arabische Palästina ist und es keine illegalen Siedlungen in Jerusalem, Judäa und Samaria aka Westbank gibt.
Eine Betrachtung originaler Quellen und Zeitzeugen-Aussagen im Rückblick.
Inhaltsverzeichnis:
- Einleitung
- UN-Resolution 181 (II) vom 29.11.1947
- Unabhängigkeitserklärung & Staatsgründung des modernen Israels am 15.5.1948
- Beschluss „Mandate for Palestine“ des Völkerbundes vom 24.7.1922
- „White Papers“ Juni 1922
- Besuch Churchills in Palästina 1921
- Die San Remo Friedenskonferenz im April 1920
- Hinzufügen des Mandatssystem durch Artikel 22 in die
Covenant of the League of Nations 1919 - Balfour Erklärung 1917
- Artikel 80 der Charta der Vereinten Nationen
- Zusammenfassung, Schlussfolgerungen & Ausblick
- Anhänge
– Einleitung –
Immer wieder wird das Existentrecht Israels in Frage gestellt. Seine Gegner werfen Israel völkerrechtswidriges Verhalten vor und das erfundene Volk der Palästinenser will auf dem Staatsgebiet Israels einen eigenen Staat gründen und beruft sich auf historische Rechte, welche nicht existieren.
Halbwissen und Halbwahrheiten sind gefährlich und sollen zur Vernichtung Israels führen. Darum sollen hier dem kritischen Leser die Original-Quellen zugänglich gemacht werden, um sich selber ein eigenes Bild anhand der wahren Quellen schaffen zu können. Gerade WIKIPEDIA erweist sich beim Thema Israel als ein Meister der Täuschung und benutzt zum Teil unseriöse arabische Quellen. Die diversen Artikel zum Thema widersprechen sich oftmals. Wer mit ein bißchen reiner Logik an die Sache rangeht, wird dies feststellen.
Die sog. selbsterklärten Israelkritiker (Gegner) berufen sich dabei gerne auf die Genfer Konvention, die Haager Landordnung, die UNO Resolution 181, die Osloer Verträge, sprechen von Kriegsverbrechen, “illegalen Siedlungen” und was Ihnen sonst noch in den Sinn kommt.
Was Israels Existentrecht angeht, unterschlagen sie am allerliebsten das Wort „national“ und behaupten, der Völkerbund bzw. die Staatengemeinschaft hätte damals „die Errichtung einer Heimstätte für die Juden“ beschlossen und nicht „die Errichtung einer NATIONALEN Heimstätte für die Juden“, welches nichts anderes als ein Synonym im Englischen für die Errichtung eines STAATES ist! Ohne Staat keine Nation bzw. nationale Heimstätte. Im Artikel 22 der Charta des Völkerbundes sind Staatsgründungen für alle Mandate vorgesehen.
In allen wichtigen völkerrechtlichen Verträgen und Zeitzeugenberichten wird aber genau dieser Satz immer und immer wieder genannt. Diesen zu Belegen ist Ziel dieser Betrachtung .
Vorweg aber ein paar Nebenbetrachtungen:
– UN-Resolution 181 (II) vom 29.11.1947 –
UN-Resolution 181 (II) der Generalversammlung der Vereinten Nationen hat KEINEN völkerrechtlich verbindlichen Charakter, spielt aber in der Realität bis heute bei der Entstehung des Staates Israel eine sehr große Rolle
siehe Original Text in amtlich deutscher Übersetzung
http://www.un.org/depts/german/gv-early/ar181-ii.pdf
– Unabhängigkeitserklärung Israel 14. Mai 1948–
Am 14. Mai 1948 rief Israel seine Unabhängigkeit aus und erklärte:
“Am 29. November 1947 hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen einen Beschluss gefasst, der die Errichtung eines jüdischen Staates in Eretz Israel fordert; die Vollversammlung verlangte von der Bevölkerung Eretz Israels, selbst alle notwendigen Schritte zu ergreifen, um diesen Beschluss durchzuführen. Diese Anerkennung des Rechtes des jüdischen Volkes auf die Errichtung seines Staates durch die Vereinten Nationen kann nicht rückgängig gemacht werden.”
Vollständigen Text der Unabhängigkeitserklärung Israels in deutsch:
http://www.israelnet.de/unabhaengigkeitserklaerung.htm
sowie in englisch:
http://avalon.law.yale.edu/20th_century/israel.asp
In der Nacht vom 14. zum 15. Mai 1948 lief um 0.00 Uhr das offizielle britische Mandat aus, wie aus der Unabhängigkeitserklärung Israels zu lesen ist. Die Briten akzeptierten und übergaben ihr Mandat an Israel. Die Sowjetunion und die USA erkannten Israel als Staat sofort an. Israel begann wieder zu existieren.
Die arabischen Staaten erklärten daraufhin Israel den Krieg. Jordanien besetzte im wesentlichen Ostjerusalem sowie die Gebiete Judäa, Samaria und Ägypten den Gazastreifen und verloren selbige Gebiete + die Golanhöhen 1967 im Sechs Tage Krieg bis heute. Israel eroberte diese Gebiete zurück, welche Ihnen bereits 1920 und 1922 vom Völkerbund und allen seinen 51 Mitgliedsstaaten einstimmig zugesichert worden war. Jordanien akzeptierte im Friedensvertrag mit Israel vom 26.10.1994 die Staatsgrenzen des heutigen Israels. Mit Syrien und Libanon befindet sich Israel seit dem 15.5.1948 im Krieg und darf gemäss Völkerrecht jederzeit alle Massnahmen zu seiner Verteitigung treffen und militärische Ziele angreifen.
Die Vorgänge von 1948, die zur Gründung Israels führten, basieren auf der UN-Resolution 181, in welcher nicht ein einziges Mal das Wort Palästinenser vorkommt. Es ist immer von der Errichtung eines jüdischen und eines arabischen Staates die Rede. (siehe z.B. Teil I B 9 auf Seite 5, Teil I Punkt A 4 auf Seite 3 oder Punkt B 4 auf Seite 4)
z.B. Teil I B 9 auf Seite 5
“Während der Übergangszeit ist es keinem Juden gestattet, auf dem Gebiet des geplanten arabischen Staates seinen Wohnsitz zu begründen, und keinem Araber gestattet, auf dem Gebiet des geplanten jüdischen Staates seinen Wohnsitz zu begründen, es sei denn mit besonderer Genehmigung der Kommission.“
Detailliert wird beschrieben, was beide Seiten tun müssen, damit ihr Staat Existenzrecht erlangt z.B. :
Teil I C Kapitel 1 auf Seite 7
Heilige Stätten, religiöse Gebäude und Plätze
1. Die bestehenden Rechte in bezug auf Heilige Stätten und religiöse Gebäude oder Plätze werden in keiner Weise beeinträchtigt.
2. Was die Heiligen Stätten betrifft, so wird der freie Zugang, der freie Besuch und der freie Transit im Einklang mit den bestehenden Rechten allen Einwohnern und Bürgern des anderen Staates und der Stadt Jerusalem sowie Ausländern, ohne Unterschied nach ihrer Nationalität, gewährleistet,
vorbehaltlich der Erfordernisse der nationalen Sicherheit, der öffentlichen Ordnung und der guten Sitte. Ebenso wird die Kultusfreiheit im Einklang mit den bestehenden Rechten gewährleistet, vorbehaltlich der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und der guten Sitte.3. Die Heiligen Stätten und religiösen Gebäude oder Plätze sind zu erhalten. Jede Handlung, die ihren sakralen Charakter in irgendeiner Weise beeinträchtigen könnte, ist untersagt. Wenn die Regierung zu irgendeinem Zeitpunkt eine bestimmte Heilige Stätte, ein religiöses Gebäude oder einen religiösen Platz für dringend restaurierungsbedürftig erachtet, so kann die Regierung die betreffende Gemeinschaft oder Gemeinschaften zur Durchführung der Restaurierung auffordern. Wenn innerhalb einer angemessenen Frist nichts unternommen wird, kann die Regierung die Restaurierung auf Kosten der betreffenden Gemeinschaft oder Gemeinschaften selbst durchführen lassen.
Israel garantiert bis zum heutigen Tag den Zugang zu allen Heiligen Stätten!
Israel setzte vollständig die Bedingungen der UN-Resolution 181
und war mit dem Teilungsplan einverstanden – die Araber nicht!
Weder haben sich die Araber für unabhängig erklärt, noch sich eine Verfassung gegeben. Gemäß UN-Resolution 181 sollte das Mandat in diesem Falle (daß der Araber) an die UN zurückgehen.
Der Staat Israel begann nach über 1900 Jahren Disapora wieder zu existieren – der Staat der Araber nicht!
Zu mindestens 1948 gab es noch keine „Palästinenser“ und wurden mit keinem einzigen Wort erwähnt. Diese wurden erst später von Arafat erfunden. Aber das ist ein anderes Thema, was in einem späteren Artikel „Palästinenser – Das erfundene Volk des Yassir Arafats“ behandelt werden soll.
Bemerkenswert bleibt hierbei, daß die arabische Seite heutzutage immer wieder gerne mit UN -Resolution 181 argumentiert, diese aber selber nie akzeptiert hat.
Ebenfalls in der UN-Resolution 181 wird beschrieben, dass die Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen eine Empfehlung an die britische Mandatsmacht ist (siehe Seite 1) und alle Völker nur auffordert, diese umzusetzen und damit keinen völkerrechtlich verbindlichen Charakter hat. Diese hätte nur bindenden Charakter erhalten, wenn beide Seiten zugestimmt hätten.
UN Beschlüsse mit völkerrechtlich verbindlichen Charakter kann nur der UN-Sicherheitsrat beschließen! PUNKT
Somit ist letztendlich die UN-Resolution 181 in der Realität nichts anderes als eine bilaterale Vereinbarung zwischen Großbritannien, welches sein völkerrechtlich innehabendes Mandatsgebiet „Palästina“ an Israel übertrug und Israel, welches am 14. Mai 1948 diese Übertragung akzeptierte.
Nun könnten Kritiker auf die Idee kommen, das Großbritannien aber nur den Teil an Israel übertragen habe, welches die Gebiete des zu gründenden arabischen Staates nicht mit einschließt.
Dies sind in „TEIL II Grenzen A. DER ARABISCHE STAAT“ geregelt und umfaßt im Wesentlichen Teile von Galiläa, Judäa und Samaria.
Anzumerken ist, daß die UN Resolution die historischen jüdischen Begriffe Judäa und Samaria benutzt. Der Begriff Westbank kommt nicht vor, da noch nicht erfunden!
Da die Araber die Resolution ablehnten, haben sie das Recht darauf nicht wahrgenommen. Deswegen greifen die historischen verbindlichen Beschlüsse, die VOR dem 29.11.1947 vereinbart wurden, wie auch die Charta der Vereinten Nationen in Artikel 80 (s.u.) richtig feststellt.
Diese sind in erster Linie die Beschlüsse des Völkerbundes von 1922 „Mandat für Palästina“ und die Beschlüsse der San Remo Friedenskonferenz von 1920, welche beide die Balfour Deklaration von 1917 als völkerrechtlich bindend, bestätigen.
– Mandate for Palestine des Völkerbundes von 1922 –
Ein Blick in den Beschluß „Mandate for Palestine“ des Völkerbundes von 24. July 1922 beweist genau dieses.
Der Völkerbund überträgt Palästina also Teile des untergegangenen Osmanischen Reiches als Mandatgebiet an Großbritannien und Großbritannien nimmt das Mandat an.
Er legt auch fest, daß dieses Mandatgebiet in ein jüdisches Palästina, aus dem der jüdische Staat (Israel) entstehen soll und in ein arabisches Trans-Jordanien (dem heutigen Jordanien) oder auch arabisch Palästina geteilt wird. Die Golanhöhen wurden Frankreich als Mandat übertragen
Bereits in der Präambel wird „die Errichtung einer nationalen Heimstätte für die Juden“ auf einem – gemäß Artikel 22 der Charta des Völkerbundes – zu bildenem Staatsgebiet Palästina beschlossen.
Ein Staat für Araber ist auf dem Staatsgebiet Palästina nicht vorgesehen.
Die Araber bekommen Trans-Jordanien zugesprochen. Alles links des Jordans ist Israel und alles rechts davon ist Jordanien gemäß Artikel 25.
Im Internet kursieren immer wieder Kartenfälschungen. Besonders Wikepedia bedient sich dieser falschen Karten und benutzt unseriöse pro-arabische Quellen. Richtig ist folgende, wie aus den Beschlüssen des Völkerbundes glasklar hervorgeht!
Karte vor & nach der Teilung in ein jüdisches Palästina und ein arabisches Trans-Jordanien
Der Völkerbund erkennt die historischen Wurzeln des jüdischen Volkes an und spricht sich für eine Staatsbildung auf ihrem historischen Gebiet von Eretz Israel aus! Mit dieser Anerkennung geht die Anerkennung der jüdischen Geschichte, Ahnen und Wurzeln einher.
Palästinenser werden mit keinem Wort erwähnt, da noch nicht erfunden.
Es gibt nur Araber!
Die jüdische Besiedlung des jüdischen Gebietes „Palestinas“ inklusive Judäa & Samaria inklusive Jerusalem sowie des Gazastreifen wird in Artikel 6 ausdrücklich gestattet und sogar dazu ermutigt. Es gibt nach völkerrechtlichen Maßstäben KEINE ILLEGALEN SIEDLUNGEN in ISRAEL!
In Artikel 7 ist eindeutig von Staatsbürgerschaft (für Juden) die Rede.
LEAGUE OF NATIONS
—-
MANDATE FOR PALESTINE
(Note: Eretz-Israel)
TOGETHER WITH A
NOTE BY THE SECRETARY-GENERAL
RELATING TO ITS APPLICATION
TO THE
TERRITORY KNOWN AS TRANS-JORDAN,
under the provisions of Article 25.
—-
Presented to Parliament by Command of His Majesty,
December, 1922.
LONDON:
PUBLISHED BY HIS MAJESTY’S STATIONERY OFFICE
The Council of the League of Nations:
Whereas the Principal Allied Powers have agreed, for the purpose of giving effect to the provisions of Article 22 of the Covenant of the League of Nations, to entrust to a Mandatory selected by the said Powers the administration of the territory of Palestine, which formerly belonged to the Turkish Empire, within such boundaries as may be fixed by them; and
Whereas the Principal Allied Powers have also agreed that the Mandatory should be responsible for putting into effect the declaration (Note: Balfour Declaration) originally made on November 2nd, 1917, by the Government of His Britannic Majesty, and adopted by the said Powers, in favor of the establishment in Palestine of a national home for the Jewish people, it being clearly understood that nothing should be done which might prejudice the civil and religious rights of existing non-Jewish communities in Palestine, or the rights and political status enjoyed by Jews in any other country; and
Whereas recognition has thereby been given to the historical connection of the Jewish people with Palestine and to the grounds for reconstituting their national home in that country; and
Whereas the Principal Allied Powers have selected His Britannic Majesty as the Mandatory for Palestine; and
Whereas the mandate in respect of Palestine has been formulated in the following terms and submitted to the Council of the League for approval; and
Whereas His Britannic Majesty has accepted the mandate in respect of Palestine and undertaken to exercise it on behalf of the League of Nations in conformity with the following provisions; and
Whereas by the afore-mentioned Article 22 (paragraph 8), it is provided that the degree of authority, control or administration to be exercised by the Mandatory, not having been previously agreed upon by the Members of the League, shall be explicitly defined by the Council of the League of Nations;
Confirming the said Mandate, defines its terms as follows:
…
Article 6The Administration of Palestine, while ensuring that the rights and position of other sections of the population are not prejudiced, shall facilitate Jewish immigration under suitable conditions and shall encourage, in co-operation with the Jewish agency referred to in Article 4, close settlement by Jews on the land, including State lands and waste lands not required for public purposes
…
Article 7The Administration of Palestine shall be responsible for enacting a nationality law. There shall be included in this law provisions framed so as to facilitate the acquisition of Palestinian citizenship by Jews who take up their permanent residence in Palestine.
…
Article 25In the territories lying between the Jordan and the eastern boundary of Palestine as ultimately determined, the Mandatory shall be entitled, with the consent of the Council of the League of Nations, to postpone or withhold application of such provisions of this mandate as he may consider inapplicable to the existing local conditions, and to make such provision for the administration of the territories as he may consider suitable to those conditions, provided that no action shall be taken which is inconsistent with the provisions of Articles 15, 16 and 18.
Den vollständigen Beschluß und seine ausführenden Artikel, gibt es hier zum Download http://www.crethiplethi.com/download/cp_0106.pdf
Das „Mandat für Palästina“ wurde einstimmig durch alle 51 Mitgliedstaaten des Völkerbundes angenommen!
– „White Papers“ 1922 –
Im Vorfeld des Beschlusses des Völkerbundes gab es massiven Protest von Arabischer Seite vor allem gegen die Einwanderung der Juden ins zukünftige Israel.
Als Reaktion auf diesen Prostest verfaßte u.a. die Britische Regierung im Vorfeld des Treffens des Völkerbundes im Juni 1922 eine Regierungserklärung, welche als „White Papers“ bekannt wurden.
Diese Erklärung basierte auf einer Rede von Sir Herbert Samuel.
Left: Sir Herbert Samuel; Right: Sir Winston Churchill
Die Kernaussagen sind, dass die Balfour-Deklaration, welche in den Beschlüssen der San Remo Friedenskonferenz von 1920 im Völkerrecht verankert wurde, nicht verhandelbar ist und „die Errichtung einer nationalen Heimstätte für die Juden“ sowie ihre jüdischen Wurzeln in Israel ebenfalls nicht verhandelbar seien.
Zitate der Kernaussagen „White Papers“
– “So far as the Jewish population of Palestine are concerned it appears that some among them are apprehensive that His Majesty’s Government may depart from the policy embodied in the Declaration of 1917. It is necessary, therefore, once more to affirm that these fears are unfounded, and that that Declaration, re affirmed by the Conference of the Principle Allied Powers at San Remo and again in the Treaty of Sevres, is not susceptible of change.”
– “This [Jewish] community, then, with its town and country population, its political, religious, and social organizations, its own language, its own customs, its own life, has in fact “national” characteristics….it is essential that it should know that it is in Palestine as of right and not on the sufferance. That is the reason why it is necessary that the existence of a Jewish National Home in Palestine should be internationally guaranteed, and that it should be formally recognized to rest upon ancient historic connection.”
Das vollständige „White Paper“ kann hier eingesehen werden
http://www.crethiplethi.com/british-white-paper-of-june-1922/israel/2012/
– Besuch Churchills in Palästina 1921 –
Schon 1921 hat Winston Churchill bei seinem Besuch in Palästina (Eretz Israel) bei Musa Kazim El-Husseini selbiges erklärt. Churchill versichert seine volle Unterstützung für die “Errichtung einer nationalen jüdischen Heimstätte” also Staat zu und erklärt, daß die Beschlüsse von San Remo, welche die Balfour Erklärung festschreibt, bindend und von Großbritannien ratifiziert sind!
“…You have asked me in the first place to repudiate the Balfour Declaration and to veto immigration of Jews into Palestine. It is not in my power to do so, nor, if it were in my power, would it be my wish. The British Government have passed their word, by the mouth of Mr. Balfour, that they will view with favour the establishment of a National Home for Jews in Palestine, and that inevitably involves the immigration of Jews into the country. This declaration of Mr. Balfour and of the British Government has been ratified by the Allied Powers (Note: in San Remo) who have been victorious in the Great War; and it was a declaration made while the war was still in progress, while victory and defeat hung in the balance. It must therefore be regarded as one of the facts definitely established by the triumphant conclusion of the Great War. It is upon this basis that the mandate has been undertaken by Great Britain, it is upon this basis that the mandate will be discharged. I have no doubt that it is on this basis that the mandate will be accepted by the Council of the League of Nations, which is to meet again shortly…”
http://www.crethiplethi.com/winston-churchill-visits-palestine-in-1921-voices-support-for-jewish-state/israel/jerusalem/2012/
– Die San Remo Friedenskonferenz vom 25. April 1920 –
Names, front row, from left to right:
Japan: Ambassador K. Matsui |
Britain: PM David Lloyd George |
Britain: Foreign Secr. Earl Curzon (back) |
France: Premier Alexandre Millerand |
France: Foreign Affairs Philippe Berthelot |
Italy: Premier Francesco Nitti |
Die Beschlüsse von San Remo wurden vom Völkerbund im „Mandat für Palestina“ übernommen und einstimmig durch alle 51 Mitgliedstaaten angenommen. Sie führte letztendlich zur Gründung der Staaten Syrien, Irak, Libanon, Jordanien und Israel in ihren heutigen Grenzen. Grenzen, die mit Ausnahme Israels von keinem Israelkritiker bestritten werden.
Text der Resolution
San Remo Resolution – April 25, 1920
It was agreed –
(a) To accept the terms of the Mandates Article as given below with reference to Palestine, on the understanding that there was inserted in the process-verbal an undertaking by the Mandatory Power that this would not involve the surrender of the rights hitherto enjoyed by the non-Jewish communities in Palestine; this undertaking not to refer to the question of the religious protectorate of France, which had been settled earlier in the previous afternoon by the undertaking given by the French Government that they recognized this protectorate as being at an end.
(b) that the terms of the Mandates Article should be as follows:
The High Contracting Parties agree that Syria and Mesopotamia shall, in accordance with the fourth paragraph of Article 22, Part I (Covenant of the League of Nations), be provisionally recognized as independent States, subject to the rendering of administrative advice and assistance by a mandatory until such time as they are able to stand alone. The boundaries of the said States will be determined, and the selection of the Mandatories made, by the Principal Allied Powers.
The High Contracting Parties agree to entrust, by application of the provisions of Article 22, the administration of Palestine, within such boundaries as may be determined by the Principal Allied Powers, to a Mandatory, to be selected by the said Powers. The Mandatory will be responsible for putting into effect the declaration originally made on November 8, 1917, by the British Government, and adopted by the other Allied Powers, in favour of the establishment in Palestine of a national home for the Jewish people, it being clearly understood that nothing shall be done which may prejudice the civil and religious rights of existing non-Jewish communities in Palestine, or the rights and political status enjoyed by Jews in any other country.
La Puissance mandataire s’engage a nommer dans le plus bref delai une Commission speciale pour etudier toute question et toute reclamation concernant les differentes communautes religieuses et en etablir le reglement. Il sera tenu compte dans la composition de cette Commission des interets religieux en jeu. Le President de la Commission sera nomme par le Conseil de la Societe des Nations. [The Mandatory undertakes to appoint in the shortest time a special commission to study any subject and any queries concerning the different religious communities and regulations. The composition of this Commission will reflect the religious interests at stake. The President of the Commission will be appointed by the Council of the League of Nations.]
The terms of the mandates in respect of the above territories will be formulated by the Principal Allied Powers and submitted to the Council of the League of Nations for approval.
Turkey hereby undertakes, in accordance with the provisions of Article [132 of the Treaty of Sèvres] to accept any decisions which may be taken in this connection.
(c) Les mandataires choisis par les principales Puissances allies sont: la France pour la Syrie, et la Grande Bretagne pour la Mesopotamie, et la Palestine. [The officers chosen by the principal allied Powers are: France for Syria and Great Britain for Mesopotamia and Palestine.]
In reference to the above decision the Supreme Council took note of the following reservation of the Italian Delegation:
La Delegation Italienne en consideration des grands interets economiques que l’Italie en tant que puissance exclusivement mediterraneenne possede en Asie Mineure, reserve son approbation a la presente resolution, jusqu’au reglement des interets italiens en Turquie d’Asie. [The Italian delegation, in consideration of large economic interests that Italy as a power possesses exclusively Mediterranean in Asia Minor, reserves its approval of this resolution until the settlement of Italian interests in Turkey in Asia.]
http://www.cfr.org/israel/san-remo-resolution/p15248
Dokumentationen zur San Remo Friedenskonferenz vom 25. April 1922 finden sie hier
sowie hier
https://www.youtube.com/watch?v=ijS8mFP4I1A
Siehe auch das wissenschaftliche Buch von Howard Grief
„The Legal Foundation and Borders of Israel under International Law“
zu bestellen bei Amazon
http://www.amazon.de/Legal-Foundation-Borders-Israel-International/dp/1936778556/
– Covenant of the League of Nations –
Das Mandatsystem wurde in Artikel 22 am 28. April 1919
vom Völkerbund in seiner Charta völkerrechtlich verbindlich verankert und sieht für die vorgesehen Mandate des untergegangenen Osmanischen Reiches Staatsgründungen vor!
Artikel 22 basiert auf der Smuts Resolution vom 30. January 1919
ARTICLE 22.
To those colonies and territories which as a consequence of the late war have ceased to be under the sovereignty of the States which formerly governed them and which are inhabited by peoples not yet able to stand by themselves under the strenuous conditions of the modern world, there should be applied the principle that the well-being and development of such peoples form a sacred trust of civilisation and that securities for the performance of this trust should be embodied in this Covenant.
The best method of giving practical effect to this principle is that the tutelage of such peoples should be entrusted to advanced nations who by reason of their resources, their experience or their geographical position can best undertake this responsibility, and who are willing to accept it, and that this tutelage should be exercised by them as Mandatories on behalf of the League.
The character of the mandate must differ according to the stage of the development of the people, the geographical situation of the territory, its economic conditions and other similar circumstances.
Certain communities formerly belonging to the Turkish Empire have reached a stage of development where their existence as independent nations can be provisionally recognized subject to the rendering of administrative advice and assistance by a Mandatory until such time as they are able to stand alone. The wishes of these communities must be a principal consideration in the selection of the Mandatory.
Other peoples, especially those of Central Africa, are at such a stage that the Mandatory must be responsible for the administration of the territory under conditions which will guarantee freedom of conscience and religion, subject only to the maintenance of public order and morals, the prohibition of abuses such as the slave trade, the arms traffic and the liquor traffic, and the prevention of the establishment of fortifications or military and naval bases and of military training of the natives for other than police purposes and the defence of territory, and will also secure equal opportunities for the trade and commerce of other Members of the League.
There are territories, such as South-West Africa and certain of the South Pacific Islands, which, owing to the sparseness of their population, or their small size, or their remoteness from the centres of civilisation, or their geographical contiguity to the territory of the Mandatory, and other circumstances, can be best administered under the laws of the Mandatory as integral portions of its territory, subject to the safeguards above mentioned in the interests of the indigenous population.
In every case of mandate, the Mandatory shall render to the Council an annual report in reference to the territory committed to its charge.
The degree of authority, control, or administration to be exercised by the Mandatory shall, if not previously agreed upon by the Members of the League, be explicitly defined in each case by the Council.
A permanent Commission shall be constituted to receive and examine the annual reports of the Mandatories and to advise the Council on all matters relating to the observance of the mandates.
http://avalon.law.yale.edu/20th_century/leagcov.asp
– Balfour Erklärung von 1917 –
Kopie des Original Dokumentes (@ British Library)
Foreign Office,
November 2nd, 1917.
Dear Lord Rothschild,
I have much pleasure in conveying to you, on behalf of His Majesty’s Government, the following declaration of sympathy with Jewish Zionist aspirations which has been submitted to, and approved by, the Cabinet.
“His Majesty’s Government view with favour the establishment in Palestine of a national home for the Jewish people, and will use their best endeavours to facilitate the achievement of this object, it being clearly understood that nothing shall be done which may prejudice the civil and religious rights of existing non-Jewish communities in Palestine, or the rights and political status enjoyed by Jews in any other country.”
I should be grateful if you would bring this declaration to the knowledge of the Zionist Federation.
Yours sincerely
Arthur James Balfour
Sowie seine Veröffentlichung in der New York Times
Die Protagonisten der Balfour Deklaration vom 1917
Lord Arthur James Balfour (left), Lord Walter Rothschild (middle) & Lord Alfred Milner (right), welcher den Text ursprünglich verfasste.
– Vom Völkerbund zu Vereinte Nationen –
The Signing of the United Nations Charter in 1945.
Manche/r wird sich fragen, was hat das heute in Zeiten der UNO mit uns zu tun? Was interessieren uns die Beschlüsse des nicht mehr existierenden Völkerbundes?
Ganz einfach: In Artikel 80 der Charta der Vereinten Nationen werden alle vorherigen Beschlüsse von der UNO übernommen und als gültig erklärt.
– Artikel 80 Charta der Vereinten Nationen –
(1) Soweit in einzelnen, auf Grund der Artikel 77, 79 und 81 geschlossenen Treuhandabkommen zur Einbeziehung eines Treuhandgebiets (Anmerkung: Treuhandgebiet meint in diesem Fall Mandatsgebiet wie z.B. das “Mandate for Palestine”) in das Treuhandsystem nichts anderes vereinbart wird und solange derartige Abkommen noch nicht geschlossen sind, ist dieses Kapitel nicht so auszulegen, als ändere es unmittelbar oder mittelbar die Rechte von Staaten oder Völkern oder in Kraft befindliche internationale Übereinkünfte, deren Vertragsparteien Mitglieder der Vereinten Nationen sind.
Die Charta der Vereinten Nationen in amtlich deutscher Übersetzung zum Download: http://www.un.org/Depts/german/un_charta/charta.pdf
siehe auch:
Article 80 and the UN Recognition of a “Palestinian State”
– Zusammenfassung, Schlussfolgerungen & Ausblick –
Am 15. Mai 1948 wurde der Staat Israel nach über 1900 Jahren Diaspora wieder gegründet. Großbritannien übertrug sein Mandat an Israel. Dieses Mandat wurde vom Völkerbund im völkerrechtlich bindenden Beschluß „Mandate for Palestine“ am 24.7.1922 an Großbritannien übertragen und einstimmig von allen 51 Mitgliedsstaaten des Völkerbundes angenommen.Am gleichen Tag haben die arabischen Staaten Israel den Vernichtungskrieg erklärt. Nur mit Ägypten und Jordanien gibt es heute einen Friedensvertrag. Mit Syrien und Libanon befindet sich Israel nach wie vor im Krieg und darf jederzeit alle Massnahmen zu seiner Verteitigung treffen und militärische Ziele angreifen.
Die Balfour Erklärung von 1917 sowie die San Remo Resolution von 1920 werden im „Mandate for Palestine“ integriert. Die Teilung Palästinas in ein jüdisches Palästina und ein arabisches Trans-Jordanien gemäß der in Artikel 25 definierten Grenzen wurde beschlossen. Alles links des Jordans ist der zukünftige jüdische Staat Israel und alles rechts des Jordans der zukünftige arabische Staat Jordanien. Das schließt Jerusalem, Judäa und Samaria aka „Westbank“ als Teil von Israel mit ein. Die Golanhöhen wurden Frankreich als Mandat übertragen. Gemäß Präambel soll auf dem Gebiet Palästinas die „Errichtung einer nationalen Heimstätte für die Juden“ erfolgen. Die historische Verbindung des jüdischen Volkes mit Palästina (Eretz Israel) wird besonders vom Völkerbund betont und hervorgehoben. In Artikel 6 wird die jüdische Besiedlung von Palästina ausdrücklich erlaubt und sogar ermutigt. In Artikel 80 der Charta der Vereinten Nationen übernimmt völkerrechtlich verbindlich die UN die Beschlüsse des Völkerbundes. In Artikel 22 der Charta des Völkerbundes (Covenant of Nations) werden zukunftige Staatsgründungen für alle vorgesehen Mandate des untergegangenen Osmanischen Reiches beschlossen. Das britische Mandat für Palästina, welches Großbritannien an Israel übertragen hat, wird von der UN akzeptiert und ist bindend. Damit ist alles links des Jordans Israel. Es kann also KEINE illegalen israelischen Siedlungen links des Jordans geben! Die UN Resolution 181 der Generalversammlung der Vereinten Nationen vom 29.11.1947 hat keinerlei völkerrechtlich verbindlichen Charakter, wurde aber von Israel vollständig umgesetzt und kann nicht rückgängig gemacht werden. Dennoch kann nur der UN-Sicherheitsrat völkerrechtlich verbindliche Resolutionen verabschieden. Damit bleibt das „Mandate for Palestine“ des Völkerbundes letztendlich die Rechtsgrundlage. In keinem einzigen dieser historischen Dokumente bis 1948 werden die Worte „Palästinenser“ oder „Westbank“ erwähnt, weil sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht existieren. Es ist immer von Arabern und Juden so wie von Judäa und Samaria die Rede. In allen historischen und völkerrechtlich bindenenden Beschlüssen wird immer von der „Errichtung einer nationalen Heimstätte für die Juden“ gesprochen. Keine anderen Termini werden verwendet! Die historische Geschichte des jüdischen Volkes auf dem Gebiet ihrer jüdischen Ahnen wird anerkannt und völkerrechtlich verbindlich festgeschrieben. Die jüdische Besiedelung Israels ist völkerrechtlich erlaubt. Es gibt keine illegalen Siedlungen Israels.
Als hoffnungsvolle Schlußbemerkung für die Zukunft Israels wollen wir mit den Worten Churchills verbleiben.
“Sie sollten Jerusalem den Juden lassen, denn sie haben es berühmt gemacht” Winston Churchill 1955
– Anhänge –
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Historische Zeitungsberichte :
“The Jewish Chronicle” über San Remo vom 14. Mai 1920
Leitartikel von “La Stampa” zu San Remo vom 25.4.1920
“The Palestine Post” vom 16.5.1948
weitere in Vorbereitung
by Israeldossiers – Phoenix, Arizona, den 12.3.2012
VIDEO: Pallywood by AP & Roiters: Gaza without electricity
23.02.2008
The usual distorted lies.
See here what the Hamas photographers on behalf of AP and Roiters don’t want shown or observed.
VIDEO: EU: Where did all the Palestinian money go?!
Calev Myers to EU:
Where did all the Palestinian money go?!
from JIJorg
Veröffentlicht am 20.11.2012
Calev Myers’ speech at the event JIJ held in cooperation with EC4I in the Eyuropean Parliament in Brussels, presenting the JIJ Palestinian Authority report of Human Rights. The session was attended by members of the Foreign Committee in the European Parliament.
Read the full report here:
https://docs.google.com/file/d/0B6tIVd92wkx3aE1fSzN4dERlTUU/edit?pli=1
Visit the JIJ website: http://www.jij.org.il
בקרו באתר האינטרנט: hbrew.jij.org.il
VIDEO: Hamas Leader Khaled Mash’al: We Will Not Relinquish an Inch of Palestine, from the River to the Sea
VIDEO translated by Memri TV: Hamas Leader Khaled Mash’al:
“We Will Not Relinquish an Inch of Palestine, from the River to the Sea”
Broadcast: December 7, 2012
VIDEO: Arabs for Israel – X-Muslims for Israel – Hamas leader’s son
Hamas leader’s son speaks out on BBC Arabic
Mosab Hassan Yousuf, son of Hamas leader of West Bank Sheik Hassan Yousuf talks on T.V and as an Palestinian Arab Muslim claims he supports Israel because he is righteous and knows through his religion and history whose land it really belongs to, the Israelis.
He exposes all Arab lies against Israel and criticizes Islam for the hatred it teaches since he experienced it when he was a young boy. He very well admits the Arabs don’t want peace, just hate, war and fight while Israelis are striving for peace. Thank you Mus’ab Hassan Yousuf you are a righteous Arab and are respected for spreading the truth, not Paliwood lies.
VIDEO: Pillar of Defense
VIDEO by Nevet Basker: Pillar of Defense
The November 2012 conflict in Gaza:
What happened and why, Israel’s & Hamas’ strategies, and the role of the media. Compiled by Nevet Basker from www.BroaderView.org
Journalismus als Meinungsmanipulation oder auch ein Weg zu 20%
Neulich in der Redaktion nannte Claudio Casula seine schon im Dezember 2010 geschriebene bittere Satire über den Alltag des deutschen Journalismus im Umgang mit Nahostthemen. Sie ist zeitlos und das Schlimmste an ihr ist, dass sie nicht einmal satirisch wirkt. Es ist die schlichte fiktive Beschreibung der Wirklichkeit mit dem einzig Unrealistischen dabei, dass es einen solchen Praktikanten, wie er dort Protagonist ist, nie geben würde. In Schule, Medien, Studium, Umfeld längst gehirngewaschen, würde er gar nicht bemerken, wie die Wahrheit ist und seinem Chef schon von sich aus eitel Freude machen. Seit dem Wochenende bis zum gestrigen Mittwoch aber haben die deutschen Medien in einer schon verblüffenden Offenheit Casulas Darstellung für jeden sichtbar mit atemberaubender Dreistigkeit übertroffen.
Seit diesem Wochenende nämlich werden die Orte und Städte des Südens Israels täglich mit Raketen beschossen. Die Menschen leben zwischen Alarmen und Bunkern. Oft nur Sekunden trennen Abschuss und Einschlag. Kriegsleben eben, keine Schule, keinerlei Normalität. Tag für Tag, 120 bis 140 Raketen waren es bis zum Mittwoch. Beschaut man sich die Reaktion, wenn einzelne syrische Granaten in der Türkei explodieren, dann wären Heerscharen von Journaille mit Liveberichterstattung zu erwarten gewesen. Wie es tatsächlich war, hat jeder mitbekommen oder besser nicht mitbekommen. Der Beschuss fand in Deutschlands Medien nicht statt. Mit einer rühmlichen Ausnahme, dem Hamburger Abendblatt, dem einzigen Zeugnis dieses Kriegsverbrechens, nichts anderes ist der Raketenbeschuss von Städten und Dörfern ohne Kriegserklärung. Lediglich der Angriff der Hamas auf einen Militärjeep wurde kurz erwähnt, allerdings auch nur im Zusammenhang mit Gegenbeschuss, als gäbe es nicht Ursache und Wirkung. Was also lernte der deutsche Fernsehkonsument, Spiegel-, TAZ-, Süddeutsche-, Rundschau- oder was auch immer Leser? Es gab Ende letzter Woche einen Schusswechsel zwischen Israel und der Hamas. Punkt. Vier Tage später greifen die fiesen Juden plötzlich aus der Luft an und töten eine Art Minister. Einfach so. Fliegen seither Luftangriffe und die armen Palästinenser fürchten einen neuen Krieg, wie Spiegel-Online überaus perfide schrieb, als hätten deren Führer ihn nicht ein paar Tage vorher begonnen. Ein Schelm, wer nicht glauben wollte, dass die Raketenangriffe nicht in deutschen Redaktionsstuben bemerkt wurden, dass die Korrespondenten nicht in Bereitschaft saßen. Natürlich wollten sie berichten. Über den israelischen Gegenschlag. Solange mussten sie warten. Wahrscheinlich waren die Grundzüge ihrer Berichte schon fertig auf dem Laptop.
Dafür allerdings übertrafen sie sich dann selber. Im Spiegel, wo der Wahlkampf Netanyahu ein brandgefährliches Spiel mit einem Angriffskrieg spielen lässt, das öffentlich-rechtliche Qualitätsfernsehen dreht den Ablauf des Geschehens schlicht mit offener Lüge um, ebenso die TAZ, deren übler Propagandaartikel die Täter/Opfer Umkehr bis zum Äußersten auswalzt. Natürlich gilt dasselbe für so gut wie alle Medien dieses Landes auch, nicht einmal die FAZ würdigt die Vorgeschichte des Gegenschlags, der Leser soll nur nicht mit weiteren Beispielen gelangweilt werden. Falls er sie doch möchte, so schalte er den Fernseher ein. Es ist ein schier unbegreifliches Phänomen in diesem Land.
Gut, der deutsche Journalismus ist mit wenigen Ausnahmen ein Produkt der 68er, deren Liebe zu Massenmördern, wie Lenin, Hồ Chí Minh, Mao oder Che Guevara ebenso bekannt ist, wie ihre Hinwendung zum palästinenischen Terroranführer Arafat. Alles im Namen der persönlichen Abrechnung mit dem Nazismus der Väter wohlgemerkt. Aber das Hamasregime kann einfach nicht in deren Sinne sein. Eine gnadenlose Religionsdiktatur, die ihrer Gegner einsperrt, foltert, hinrichtet oder bei Gelegenheit auch mal aus dem Fenster wirft, die die Gesellschaft bis zu den kleinsten Kindern durchmilitarisiert hat und Frauen zu Menschen zweiter Klasse macht, das ist nicht wirklich die Lieblingsstaatsform des genderstählten Pazifisten. Dennoch ist er bereit, längst routiniert darin, alle Grundsätze eines objektiven Journalismus für dieses Regimes zu vergessen und offen manipulierende Propaganda dafür zu betreiben.
Wenn aber der unterstützte Angreifer nichts hat, was den geneigten Postachtundsechziger anziehen könnte, so muss sein Motiv auf der Seite Israels zu finden sein. Eine moderne Demokratie westlicher Prägung, engster Verbündeter der USA, gut, schon das ein Grund, es nicht zu mögen. Der Hass auf die freie Gesellschaftsordnung des Westens seitens ihrer größten Nutznießer ist Teil des beliebten linken Antiamerikanismus; so gesehen ist jeder ein Verbündeter, der eine westliche Gesellschaftsordnung bekämpft. Das allein aber reicht zur Erklärung nicht. Es ist dem Journalisten klar, was er tut, wie es ankommt. Jetzt schlagen die Juden schon wieder einfach los und gefährden den Frieden, stellt der deutsche Zeitgenosse ganz offen in den Foren fest, in einem Land, in dem sich die Studien nur darüber streiten, ob der latente Antisemitismus bei 20% oder 25% liegt und in dem auch ohne Günter Grass Konsens besteht, dass Israel die größte Gefahr für den Frieden darstellt, wo natürlich nicht zwischen Juden und ihrem Staat differenziert wird, warum auch. Wer kann es den Leuten verdenken, wenn sie ihre Nachrichten sehen, ihre Zeitungen lesen und es genau so bei ihnen ankommt. Ewig hauen die sich da unten und dann fängt Israel noch mit dem richtigen Krieg an. Wo wir doch nur unsere Ruhe haben wollen, um nachhaltige Windmühlen zu betreiben. Das antisemitische Denken wird nicht nur bedient, es wird bestärkt, bei den Jüngeren erst hervorgerufen. Auf die Idee, dem deutschen Wohnzimmerhelden vor Augen zu führen, was in diesem Land wohl los wäre, wenn die Nachbarn es zum Credo erhoben hätten, Deutschland auszulöschen, in deren Kindergärten und Schulen nur Hass gelehrt würde und täglich ein Gebiet im Größenverhältnis hochgerechnet auf Deutschland in der Größe Baden-Württembergs unter Raketenfeuer läge, kommt ein deutscher Redakteur natürlich nicht. Dann würde er ja Gefahr laufen, sein Leser würde verstehen, was in Israel passiert und weshalb es nicht nur rechtmäßig, sondern notwendig ist, sich zu wehren, Pflicht einer Regierung, die ihre Menschen schützen muss.
Israelkritik in dieser Form ist eben nicht legitime Kritik an für falsch gehaltener Regierungspolitik, sie ist platter Antisemitismus. Bewusste Nachrichtenunterdrückung, Falschdarstellung und Diffamierung, in dieser Woche nur so ungeniert und augenfällig, ohne Versuch einer Verschleierung, dass jeder, der hinsah, drüber fallen musste. Doch Realität schon seit Jahren, wenn auf Siedler verwiesen wird, die angeblich den Frieden unmöglich machten, statt auszusprechen, dass es in Wahrheit die Weigerung der palästinensischen Seite ist, Israel als Staat der Juden anzuerkennen, zeigt doch der Hamasstaat, wie nützlich es ist, alle Siedlungen abzubauen und ohne Friedensabkommen den Palästinensern das Land zu übergeben, wenn Gaza geschmacklos mit einem Ghetto verglichen wird, das gegen eine Hungerblockade Hilfsschiffe bräuchte und niemand berichtet, dass täglich alles Lebenswichtige über Israel geliefert wird, eine zweite Grenze zu Ägypten besteht und die Blockade nur dazu dient, Waffenlieferungen zu unterbinden, Waffen, die täglich eingesetzt würden; wenn Verhandlungen mit den Terroristen gefordert werden, obwohl die sympathischer Weise ganz offen sagen, dass sie gar nicht verhandeln wollen, sondern ihnen Gaza nur Aufmarschgebiet ist, um Israel zu vernichten. Wer wissentlich so falsch berichtet und verlogen argumentiert, dem geht es nicht um Kritik, schon gar nicht um freundschaftliche, es geht ihm um das Bekämpfen und Delegitimieren des Staates der Juden, um die Zerstörung seines Images in der deutschen Gesellschaft unter mindestens der Inkaufnahme, dass dies auch den allgemeinen Antijudaismus der Menschen fördert. Wer das tut, ist ein Antisemit. Von mir aus ein latenter.
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Erstveröffentlichung bei Schwarzweiß – Kontraste – Zwischentöne
VIDEO: The Truth About the Refugees: Israel Palestinian Conflict
The Truth About the Refugees:
Israel Palestinian Conflict
Israel’s Deputy Minister of Foreign Affairs Danny Ayalon explains the historical facts relating to the issue of refugees in the Israeli Palestinian conflict. The video explains the reason there are still refugees after more than six decades is because of Arab leaders’ recalcitrance to accept their brethren and the United Nations which created a separate agency with unique principles and criteria. The video also highlights the issue of the Jewish refugees who were forced out of their homes in the Arab world, and were subsequently absorbed by the State of Israel.
Prager University: Is Israel an Apartheid State?
Prager University:
Is Israel an Apartheid State?
23.09.2011
Is Israel an Apartheid State? Dennis Prager provides the definitive answer. He also explains why some people ask it. This question would be absurd if people didn’t take it seriously. Their motive is often disingenuous. They want to de-legitimize Israel by trying to link it to Apartheid South Africa. Visit http://www.PragerUniversity.com to learn more about the Middle East Conflict and other courses you don’t want to miss.