Der Tages-Anzeiger, aus guten Gründen auch «Alpen-Stürmer» genannt, ist seit jeher berüchtigt für seine dämonisierende, delegitimierende und einseitige Berichterstattung gegen den jüdischen Staat.
Für Kontinuität ist auch unter der neuen Chefredaktion von Arthur Rutishauser gesorgt, der es für gut hält, die anti-israelische Agenda seines Vorgängers Res Strehle zu übernehmen, wie figura zeigt.
ZHAW-Absolvent und Gaming-Experte Robin A. Schwarz, der beim Tages-Anzeiger mal über dies, mal über jenes dilettiert und auf seinem Twitter-Account angibt, fürs so genannte «Fact Checking» zuständig zu sein, macht aus der Frage, wie die islamfaschistische Terrororganisation IS wirkungsvoll bekämpft und gleichzeitig zivile Opfer vermieden werden können, kurzerhand einen klassischen Israel-Bashing-Artikel.
Um seine These, das von Israel eingeführte und von den USA im Kampf gegen den Islamischen Staat angewandte «Roof Knocking» sei ein Kriegsverbrechen, zu fabrizieren, pappt Robin Schwarz auf seinem Pult an der Werdstrasse einfach ein paar alte Links aus vergangenen Jahren über den Gaza-Konflikt zusammen, kopiert Zitate aus alten Zeitungen ohne mit den betroffenen Leuten zu reden, sodann ergänzt er den Artikel mit einem Gaza-Gedicht und mischt noch ein paar spontan erfundene Ideen darunter – und fertig ist das Stück Tagi-Journalismus, das offenbar die interne Qualitätskontrolle mühelos bestanden hat. Und dazu musste Robin Schwarz noch nicht mal ein Telephon in die Hand nehmen und mit einem Experten reden oder gar seinen Hintern aus dem Büro bewegen – Google sei Dank.
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