Alex Margolin, HonestReporting, 1. Dezember 2015
Der dieswöchige Jahrestag des UN-Teilungsplans von 1947, der 1948 zur Schaffung Israels als unabhängiger Staat führte, ist eine gute Gelegenheit, einen Schlüsselpunkt in der Geschichte palästinensischer Verweigerungshaltung zu beleuchten.
Außer man handelt wie das Internetmagazin Salon und glaubt dem Mediennarrativ der reinen und unschuldigen Palästinenser, Daueropfer und fern jeglicher Aggression. Dann ist es eine Gelegenheit, die Geschichte umzuschreiben und palästinensische und arabische Gewalt reinzuwaschen.
Die UN stimmte dafür, das britische Mandatsgebiet in einen Staat für Juden und einen Staat für Araber zu teilen. Die jüdische Führung akzeptierte den Plan, die Araber lehnten ab und griffen zur Gewalt, was letztlich zu Israels Unabhängigkeitskrieg 1948 führte.
Aber der Salon-Artikel vermittelt ein völlig anderes Bild, ein stark verzerrtes, einseitiges Bild, das die arabisch-palästinensische Aggression völlig ausklammert und ein Bild israelischer “ethnischer Säuberung” zeichnet:
Der Teilungsplan kam jedoch nie zum Tragen. Direkt am nächsten Tag nach der Abstimmung…
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