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Adolf Lucke Luke für Deutschland – Der Mann der schneller (den Arm nach oben) zieht als sein Schatten

2037884932-lucke-1bk4Wej09Wie Blogger und Internet-Aktivist Sascha Lobo bei Twitter vermeldete, löschte die AfD auf dem offiziellen Facebook-Account noch am Sonntag dieses Foto von Parteichef Bernd Lucke, das diesen mit erhobenem rechten Arm zeigt. Den Screenshot hat Lobo erstellt.

Über „Entartungen“, Evolution  und Größenwahn
neuer Nazis aus den Reihen der AFD

In der Biologie benutzt man den Begriff „Art“ oder Spezies (lateinisch species) allgemein zur Kategorisierung. Der Homo Sapiens Sapiens gehört zur Klasse der Säugetiere und zur Gattung der Menschen. Seit dem Aussterben der Neandertaler ist er damit die einzig verbliebene Art seiner Gattung. Im Gegensatz zu rassistischen Modellen oder gar purem Vorstellungen von „Rassenwahn“ mit Vernichtungsphantasien und anschließender Durchführung, gibt es faktisch innerhalb der Gattung Mensch nur den Homo Sapiens Sapiens, bis die Evolution (von anderen auch Schöpfung genannt) etwas anderes hervorbringt.

Für Menschen mit gesundem Menschenverstand eigentlich Punkt und Ende der Diskussion. Alles andere ist Diskurs mit Namen Rassismus und dient dem Zweck, die Diskriminierung/Entmenschlichung von Menschen zu legitimieren.

Dabei gilt für jeden Menschen ganz offensichtlich:

Es gibt es unter uns Menschen weder „Pudel“ noch „Bulldoggen“ noch „Cocker Spaniel“ sprich unterschiedliche Rassen.

Diagnose:
Wer die sieht, halluziniert genauso offensichtlich und leidet unter Wahnvorstellungen.

Therapie:
Normalerweise ein klarer Fall für die Psychologie mit sofort einzuleitenden Therapiemaßnahmen.
Psychologinnen & Psychologen bitte übernehmen sie.

Nebenwirkungen:
Fall wäre gelöst. Leider doch nicht, da ganz große Probleme, die da wären:
Nicht genügend Therapie-Plätze frei…
Krankenkassen wären sofort pleite…
Fachärztemangel weit und breit…
Ausländer zur Behebung des Notstandes selbigen eher unwillkommen…
und zu guter letzt, die mangelnde gesellschaftliche Bereitschaft z.B. Antisemitismus als schlimmste Form des Rassismus als Wahnvorstellung anzuerkennen!

Ergebnis: Das Heer der „unheilbaren Gesunden“ wandelt also weiter unter uns…

Dabei ist Rassismus im Gegensatz zu vielen westlichen Vorstellungen und klassischer linker Kolonialtheorie ein globales Phänomen und weltweit verbreitet und nicht auf schwarzweiß Denken beim Betrachten der Hautfarbe von Menschen reduziert.

Hier ein paar Beispiele abseits der „Mainstream“ Definition erwähnt:

  • Die Sklaverei wurde z.B. von Arabern in Afrika erfunden.
  • Im heutigen Sudan halten sich die Dschandschawid für arabische Herrenmenschen und rechtfertigen ihren Massenmord in Darfur.
  • Die Scheichs von Quatar sehen aktuell bei Ihrem Traum einer Fußball-WM im eigenen Land die Menschen z.B. aus Nepal, Indien usw. nicht als solche an und lassen sie zu Tausenden Sklavenarbeit für die Errichtung von Fußball-Stadien verrichten, die regelmäßig und einkalkuliert zum Tode führt.
  • Im zweiten Weltkrieg hielten die Japaner im pazifischem Raum alle Nichtjapaner für Untermenschen, die es zu erobern/versklaven/töten gilt.
  • Der Völkermord der Türken an den Armeniern
  • Der Genozid in Ruanda oder Ost-Timur

Den größten Bruch mit der Zivilisation und das damit verbundene entgültige Abgleiten in die Barbarei begingen die Nazis durch den Holocaust. Dieser Zivilisationsbruch stellt bis heute das traurigste und perverseste Kapitel der Menschheitsgeschichte dar.

Aus „Mainstream“-Rassismus in Kombination mit historisch tradiertem Antisemitismus wurde die Ideologie der “arischen Rasse“, die gezüchtet werden sollte. Als wenn man aus Menschen „Pudel“ und „Bulldoggen“ züchten könnte, um auf die Absurdität einer solchen Wahnvorstellung zurückzukommen.  Wer bei den Nazis aus der „Art“ schlug, mußte vernichtet werden. Wer nicht zur (arischen) Art gehörte war „Entartet“.

Sein Schaffen, sein Schreiben und seine Kunst ebenfalls.

Der Begriff der „Entartung“ dient dabei nur einem Zweck:

Anderen Menschen das Menschsein abzusprechen.

Erst dadurch konnte im Sinne der Nazis die Vernichtung von Menschen und sogenanntem „lebensunwertem“ Leben legitimiert und vollzogen werden.

Nun scheint sich mit Herrn Lucke nun wieder eine ganz besondere Spezies entwickelt zu haben. Der Mann, der weiß, wie „es“ aus „seiner“ Art schlägt.

Der Mann, wo „ES“ gleich über „entartete Demokratie“ und ihren Protagonisten aus ihm spricht.

Die Evolution steht halt nie still. „Die großen Parteien zittern vor diesem großen Geist, diesem Charismatiker, gefangen im Körper eines Achtjährigen“ (1)

Der „Südländer“ im Gegensatz zum nordischen Siegfried vom Typ Adolf Lucke soll sich aus dem Euro(pa) geordnet zurückziehen. Sprich sich auf neudeutsch „verpissen“.

Und da ist er wieder: Der teutsche Schatten der Geschichte und sein Sinn für Ordnung und Klassifikationssystem für seine Mit“Menschen“ und andere „Südländer“. Das erkennt nur nicht Adolf Lucke. Der Mann, der schneller (seinen rechten Arm) zieht als sein Schatten.

Von einem dieser der AFD verhaßten „Südländer“ – einem GRIECHEN – könnten Lucke Luke & Co allerdings viel lernen bei der gewaltigen Aufgabe der Überwindung eigener Größenwahnvorstellungen.

So schrieb der bekannte Frankfurter Psychologie Professor Stavros Mentzos (*1930 in Athen) in seinem Buch „Neurotische Konfliktverarbeitung“ bereits in prophetischer Weitsicht in Bezug auf die AFD und ihrem Führer folgendes über Größenwahn.

In Kapitel 5 lesen wir folgendes im Abschnitt über die Regulation des Selbstwertgefühls:

Die Regulation des Selbstwertgefühls

Eine der wichtigsten Funktionen des Selbstsystems ist die Aufrechterhaltung der narzißtischen Homöostase, also die Aufrechterhaltung eines optimalen Niveaus des Selbstwertgefühls. Die narzißtischen Homöostase wird durch narzißtische Kränkungen, durch Entzug der gewohnten narzißtischen Zufuhr, durch Mißerfolge und anderes gefährdet.

Welche Möglichkeiten hat der Mensch, die drohende Erschütterung  seines Selbstwertgefühls zu vermeiden bzw. eine eingetretene zu kompensieren? (…)

b) Verleugnung der schmerzlichen Realität mit Hilfe von Größenphantasien

Diese Art der Kompensation von Störungen des narzißtischen Gleichgewichts ist für das Kleinkind ein obligatorisches, normales Stadium, welches von KOHUT als das Größen-Selbst beschrieben wurde. Die Eltern fördern eine solche Entwicklung, indem sie das Kind bestätigen, daß es lieb, schön, tüchtig und groß sei. Der Glanz in den Augen der Mutter, die >>Spiegelfunktion<< der Eltern, ist nach KOHUT eines sehr wichtige Vorraussetzung für die Befriedigung narzißtischer Bedürfnisse und – gerade in diesem frühen Stadium –für den Fortschritt der Konstituierung eines stabilen Selbst wesentlich. Beim Erwachsenen finden wir ähnliche Vorgänge in verschiedener Form und Ausprägung, von harmlosen Tagträumen mit Größenphantasien bis zu psychotischen Größenwahn.“

Die Deutung, in welchem Stadium sich Lucke uns seine AFD befindet, bleibt selbstverständlich dem Leser überlassen. Das Heben des rechten Arms in „guter“ teutscher Tradition, um sich grösser zu fühlen, ist dabei Richtung, Hinweis und Deutungsansatz zugleich.

(1) Heute Show vom 20.09.2013 ab Minute 5:22

(2) Den Screenshot AFD hat Lobo erstellt. http://www.merkur-online.de/aktuelles/politik/bundestagswahl-2013/bundestagswahl-netz-politiker-parteien-twitter-facebook-zr-3124950.html

By Israeldossiers – New York 8.11.2013

Eine Sternstunde. Die ARD entdeckt den Antisemitismus

Es war wirklich eine Sternstunde. Zu nicht einmal ganz nachtschlafender Zeit präsentierte ausgerechnet die ARD eine aufrichtige Beschreibung des Antisemitismus in Deutschland. Nicht nur die üblichen Verdächtigen, die Neonazikameraden, bei denen der Judenhass zur politischen Muttermilch gehört und deren Gewalttätigkeit, Gefährlichkeit für einzelne Menschen niemand in Abrede stellen soll; das Interview mit Udo Pastörs war der erheiternde Teil des Abends, selbst der gestandene Nazi möchte heute nicht mehr Antisemit genannt werden, Kritiker jüdischen Gewinnstrebens wäre ihm wohl lieber gewesen. Sie standen mit Recht am Anfang, aber der Antijudaismus beschränkt sich nicht nur auf sie und Menschen rechter Denke.

Die Unehrlichkeit vieler Analysen zum Phänomen, sich auf die Rechten zu beschränken, bestensfalls noch ein paar ostdeutsche Biertrinker im Unterhemd mit platten Schnacks zu filmen, vermied diese Dokumentation. Sie zeigte den muslimischen Hass, der tiefer Teil der Welt hier lebender nahöstlicher Migranten ist, zeigte die Angst jüdischer Menschen, sich erkennbar in deren Stadtvierteln zu bewegen, auch jene, die versuchen, Einsichten zu wecken. Sie zeigte die deutsche Linke, die Israelkritik, ihre ekelhaftesten Erscheinungen, das Hakenkreuz im Davidstern, Roger Waters und das schwarze Schwein, die Boykottanträge, Grass und Augstein, ließ sogar Broder zu Wort kommen. Der Bielefelder Professor Andreas Zick, durfte die Realität offen aussprechen: “Wir haben im Jahr 2004 (sic, damals schon!) mal sehr deutlich in unserer Umfrage unterschieden zwischen einer antisemitischen Israelkritik, d.h. einer Kritik, die sich antisemitischer Stereotype bedient und einer Israelkritik, die sich genau dieser antisemitischen Stereotype nicht bedient, d.h. man kritisiert Israel, aber ohne Bezug auf das Judentum. Und da zeigt sich sehr deutlich, dass die Israelkritik mit antisemitischen Stereotypen durchsetzt ist.” Selten hat es im deutschen Zwangspay-TV so viel Ehrlichkeit gegeben. Ein wohltuendes Wunder.

Die Macher der Sendung erstaunte das Ausmaß der Abneigung gegen alles Jüdische auch in der Mitte der Gesellschaft. Nebensätze, im Smalltalk gegenüber jüdischen Bekannten fallen gelassen, Mails, die Vertreter des Judentums täglich vorfinden, Straßenumfragen, die vermutlich repräsentativer sind, als jede Antisemitismusstudie des Innenministeriums. Jeder, der zum Thema einmal diskutiert hat, weiß es. Dabei wurde die Beschneidungsdebatte gar nicht erwähnt, die grausliger denn je vernehmen ließ, wie es im Deutschen denkt.

Verzichtet wurde allerdings auf den Versuch, Gründe zu finden. Natürlich befruchten sich die einzelnen Elemente des Antisemitismus gegenseitig, fühlt sich der verschämte Spießer animiert, wenn sein türkischer Nachbar offen ausspricht, was er nur heimlich zu denken wagt, gibt beiden der Israelkritiker die Camouflage, antijüdisch sein zu dürfen und dennoch den Antisemitismusvorwurf von sich weisen zu können. Aber das allein ist es nicht.

Vom Yom-Kippur-Krieg an kennzeichnet die Berichterstattung zu Israel und dem Nahen Osten zunehmend kritiklose Übernahme auch der absurdesten arabischen Propaganda. Im gleichen Maße, wie die Vereinten Nationen zum Hort des Kampfes gegen Israel wurden, ist die Dämonisierung des Staates der Juden zentraler Bestandteil deutscher Medienberieselung. Der Bürger lernt seit Ende der 70er Jahre, Israel als Schuldigen aller Probleme des Orients zu sehen, bis zum Benzinpreis, dass die Kriege der USA “wegen der Juden” geführt würden, ihm wird der logische Schluss nahe gelegt, ohne Israel, keine Terrorprobleme. Objektive Berichte lassen sich mit der Lupe suchen. Barbarische Morde und Raketenangriffe der Araber fallen nahezu immer unter den Redaktionstisch, aber die Gegenschläge führen zur Schlagzeile. Das hessengroße Israel mit 8 Mio Einwohnern hat ein Nachrichtengewicht, als wäre es das negative Zentrum der Welt, getragen von einer imaginären jüdischen Lobby, die nicht nur den US-Präsidenten steuerte. Niemand erklärt, dass nicht Siedlungen das Problem sind, sondern der Vernichtungswille aller Nachbarn, dass nicht ein Staat auf 1967 besetzen Territorien palästinensische Zielvorstellung ist, sondern die Auslöschung Israels, eine iranische Atombombe der Weg zur Shoa 2.0. Wer seinen Zuschauern seit Jahrzehnten täglich ein völlig verzerrtes Bild vorsetzt, trägt Verantwortung, wenn der antisemitische Virus wieder gedeiht.

Verständlich, dass eine ARD Sendung diese Erkenntnis scheut. “Es gibt mehr Antisemitismus als wir dachten. Den der Rechten kannten wir und den der Linken, auch vom muslimischen wussten wir. Doch den der Mitte haben wir gern übersehen. Auch bei uns.” War das Fazit. Vielleicht sollten die letzten drei Worte ein Eingeständnis sein.

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Reflections on Culture, Geopolitics & Religion--Particularly Islamic Eschatology

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