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Tag Archives: Israel Nachrichten
Britische Medien: Auf Israel-Kurs oder Reingewinn aus?
HonestReporting Media BackSpin, 24. April 2013
Wenn die BBC die jüdische Gemeinde für sich gewinnen will, hat sie noch eine Menge Arbeit vor sich. Das Institute for Jewish Policy Research survey (Pdf-Format) fand heraus, dass satte 80 Prozent der britischen Juden davon ausgehen, dass Beeb* Israel gegenüber voreingenommen ist.
Da die BBC größtenteils von Haushalten finanziert wird, die eine jährliche Rundfunkgebühr von 145,50 £ entrichten (was dank Online-Zugang irrelevant wird) wissen neue BBC-Führungskräfte, dass sie ihre Kunden bei Laune halten müssen.
Womit wir bei James Harding sind, dem neuen Nachrichtenchef der BBC (Ab August). Kann er etwas verändern, was die institutionelle Voreingenommenheit des Senders gegenüber Israel betrifft? Vier hoffnungsvolle Aspekte sprechen für ihn:
1. Er ist Jude.
2. Er unterstützt Israel.
3. Sein vormaliger Arbeitgeber, die Times of London, berichtete fairer über Israel als sich das die BBC jemals vorstellen konnte.
4. Am meisten spricht jedoch…
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Europas kriminelle Sicht auf Israel
abseits vom mainstream - heplev
Manfred Gerstenfeld (direkt vom Autor)
Mindestens 150 Millionen Europäer haben eine satanische Sicht Israels. Das ist das Ergebnis einer 2011 von der Universität Bielefeld veröffentlichten Studie, die im Auftrag der sozialdemokratischen Friedrich-Ebert-Stiftung durchgeführt wurde.1 Trotz dieser unfassbaren Feststellungen erhielt der Bericht kaum Aufmerksamkeit.
Die Studie wurde in sieben europäischen Staaten durchgeführt. Die Forscher fragten Menschen, ob sie glauben, dass Israel einen Vernichtungskrieg gegen die Palästinenser betreibe. Die geringsten Quoten derer, die der Aussage zustimmten, gab es in Italien und den Niederlanden, wo sie knapp unter 40% lagen. England, Deutschland, Portugal und Ungarn lagen alle zwischen 40 und 50%. In Polen betrug der Anteil 63%. Eine Studie des Holocaust-Zentrums in Norwegen stellte die Frage etwas anders: „Verhalten sich die Israelis wie die Nazis?“ 38 Prozent der Befragten antworteten mit Ja.2
Der Vorwurf, Israel lösche die Palästinenser aus, ist kriminelle Verleumdung. Während der zwei Jahre von Ende 1941 bis Ende…
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Rat´ mal, wer da droht
Die widernatürliche, unrechtmäßige und grausame Teilung Jerusalems, die 19 Jahre währte, ist seit dem Sechstagekrieg und der Wiedervereinigung im Juni 1967 Geschichte. Allem Gerede von „Judaisierung“ und „Vertreibung der Araber“ zum Trotz ist der Anteil der arabischen Bevölkerung seither kontinuierlich gestiegen – um 327 Prozent.
Etliche Projekte fördern zwar die jüdisch-arabische Koexistenz in der Hauptstadt, dennoch leben die beiden Bevölkerungsgruppen eher so nebeneinander her. Mitunter gibt es hier und da kleinere Spannungen, vor allem weil für palästinensische „Aktivisten“ grundsätzlich jedes Thema ein Politikum sein kann und sich zum Rabatzmachen eignet – von einem andernorts wenig spektakulären Stadtbahnprojekt bis zum Verlauf einer Marathonstrecke, und dann und wann wird auch schon mal eine PFLP- oder Hamas-Terrorzelle in Jerusalem aufgedeckt, aber Nachrichten dieser Art schaffen es gewöhnlich nicht in deutsche Medien, weil Frau Knaul, Frau Putz und Herr Münch vollauf damit beschäftigt sind, den Ausbau jüdischer Wohnviertel mit Argusaugen zu beobachten.
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Todesmut eines Schöngeistes
Das ist der Journalist und Autor Ulrich Wickert. Ulrich Wickert zeigt Gesicht. Er hat Zivilcourage. Sollte er mal spätabends in der U-Bahn mitbekommen, wie eine Gruppe junger Männer mit südländischem Migrationshintergrund von “Scheißjuden” spricht, wird Wickert der erste Fahrgast sein, der mannhaft aufsteht und sagt: “So nicht! Ich heiße Uri Wickert und ich bin Jude, und ich verbitte mir diese abfälligen Reden!” Ganz sicher würde er das tun.
Wenn er doch nur mal mit der U-Bahn fahren würde.
Boston: Obama, die Medien und sonst noch der eine oder andere
Dann gab es noch den Chefchirurgen einer Notaufnahme, von dem der ZDF-Reporter berichtete, er habe einen Arzt besonders gelobt, der militärische Erfahrung hatte, weil er im Irak diente. Das sie der Versorgung der Verletzten enorm zugute gekommen. Hm. Wieder eine Auslassung: Es gibt von besagtem Chefarzt ein Video, das – natürlich wieder – nur in unseren Nicht-Qualitätsmedien (und in israelischen) zu finden ist; darin beschriebt der Mann, dass das Krankenhaus vor nicht allzu langer Zeit Hilfe von Israelis in Anspruch nahm, die die Ambulanz umorganisierten und -bauten (entsprechend ihren Erfahrungen aus dem Terrorkrieg der Araber). Und DAS sei entscheidend gewesen, um viele der Menschen zu retten, die dort eingeliefert wurden. Ich werde nicht abstreiten, dass der frühere Militärarzt einen guten Teil dazu beigetragen hat, aber die Auslassungen in der Berichterstattung sprechen auch wieder Bände.
abseits vom mainstream - heplev
Im Zielbereich des Boston Marathon gab es zwei Explosionen. Das ZDF brachte es in der heutigen heute-Sendung um 14 Uhr fertig den Bericht so anzumoderieren: „Allerdings gehen die Behörden von einem Anschlag aus“. Als wäre es wohl eher keiner. (Auch wenn im Bericht selbst immer von „Anschlag“ die Rede war.)
Es wurde immer – mit lobendem Unterton – betont, dass Hussein Obama betonte, man dürfe keine vorschnellen Schlüsse ziehen. Das Wort „Terror“ oder „Terroranschlag“ nahm er nicht ein einziges Mal in den Mund, was ebenfalls positiv vermerkt wurde.
Was ganz fehlte: Kurz nach den Explosionen setzten einfache Bürger einen Verdächtigen fest, der sich als Saudi herausstellte. Bisher gibt es keine Informationen dazu, ob es zu diesem Mann neue Erkenntnisse gibt, egal in welche Richtung, auch wenn sein Apartment inzwischen durchsucht wurde; außerdem sagte der Polizeichef gegen Mittag, dass sich im Zusammenhang mit dem Anschlag niemand in Gewahrsam befinde…
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Ganz schwieriger Tag
mal wieder. Heute abend fängt der Gedenktag für die Gefallenen an. (Den Vortag des Holocaust-Gedenktags haben wir in Berlin auf dem Friedhof Weißensee kurz begangen, die Sirene riß mich dann bei Schwiegervater aus dem Bett und ich taumelte ans Fenster – ich fühle bei der Sirene gern den Himmel über mir).
Heute abend also die Sirene, morgen noch einmal.
Seit Tagen schon liegt es in der Luft. Dieses Jahr ist keines meiner Kinder einer Familie “zugeordnet”, um dort die Armee zu vertreten – Secundus ist im Dienst, Tertia hat ein paar Tage frei. Diesmal haben wir keine Zeit, bis zum Kibbuz zu fahren, wo allein dieser Tag sich richtig “anfühlt”.
Wir werden wohl hier im Yishuv die Zeremonie mitmachen. Immerhin wohnen wir im Haus eines jungen Mannes, der nie älter als Mitte 30 werden wird – 1972 geboren, 2006 gefallen. Alles, was mir an diesem Haus gefällt, was gemütlich…
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Köln findet die Antisemitismuskeule
Die Kölner lieben Baustellen. Sie hegen und pflegen sie.
Der Kölner Dom zum Beispiel war sechshundert Jahre eine Baustelle. Bevor er vollendet wurde, war ein Baukran, der auf einem der beiden unvollendeten Türme des Doms stand, das Wahrzeichen Kölns. Als der Kölner Dom im 19. Jahrhundert vollendet wurde, gab es Kölner, die sich für den Erhalt des Baukrans und gegen eine Vollendung aussprachen.
Die Mutter von Kaiser Nero war Kölnerin. Es ist nicht überraschend, dass Nero in Rom für eine der größten Baustellen der Antike gesorgt hat.
Die Kölner Liebe zu Baustellen ist so bekannt, dass man mittlerweile dazu übergegangen ist, Baustellen in den Stadtfarben Kölns zu markieren: Rot/weiß. Wenn irgendwo eine Baustelle entsteht, wird sofort rot-weißes Flatterband drumherum gezogen. Auch der 1. FC Köln führt rot und weiß als Vereinsfarben, denn wie Köln ist auch dieser Verein eine ständige Baustelle.
Kölner Baustellen sind nachhaltig. Sie sorgen für weitere…
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Moralischer Fall ins Bodenlose
Wie nennen in Jordanien – einem Land, das vor beinahe 20 Jahren endlich Frieden mit Israel schloss – Justizminister und Parlament jemanden, der 1997 fünf dreizehnjährige und zwei vierzehnjährige israelische Schulmädchen massakrierte?
Richtig: einen Helden.
Von einer mehr als würdevollen Geste – damals rührte und beeindruckte König Hussein die Israelis durch seinen Kondolenzbesuch bei den Angehörigen der ermordeten Mädchen zutiefst – zu einer kaum schändlicher denkbaren Manifestation radikalen Judenhasses: Drastischer könnte nicht demonstriert werden, wie der moralische Verfall in Israels Nachbarstaaten vonstatten geht.
CNN: Nur ein stetiges Tröpfeln lästiger Projektile
HonestReporting Media BackSpin, 4. April 2013
Als lästig bezeichnet man den unvermittelt auftretenden Ärger, wenn man in bequemen Socken im Haus herumwerkelt und unerwartet in eine Wasserpfütze tappt, die die eigenen Kinder angerichtet haben. Aber was kann man da tun? Kinder sind nun mal Kinder.
Und ‘lästig’ ist keine Umschreibung dafür, was Israelis – oder irgendwelche anderen Menschen sonst – im Zusammenhang mit Raketenbeschuss empfinden. Sorry, CNN.
Schlagzeile übersetzt: Weitere Raketen aus Gaza ärgern Israel.
Etwas, das durch eine kleine Valium-Abgabe behoben werden könnte, oder?
Das stetige Tröpfeln von Projektilen hat den jüdischen Staat verärgert, der am Dienstag erstmals wieder Luftangriffe auf palästinensischem Gebiet durchgeführt hat, was das Ende des Waffenstillstandes bedeutet, der nach 8 Tagen feindseliger Auseinandersetzungen im November vereinbart worden war.
(Hat tip: E-Mail von Israeli Grouch)
Medizinische Versorgung für Terroristen
HonestReporting Media BackSpin, 4. April 2013
Die Medien waren kürzlich voll mit Geschichten wie dieser über einen palästinensischen Häftling in Sicherheitsverwahrung, der in einem israelischen Gefängnis an Kehlkopfkrebs gestorben war. Während die Medien jede Menge Zeit dafür aufbrachten, palästinensische Offizielle zu zitieren, die Israel für seinen Tod verantwortlich machten und detailliert über deren Wut wegen seines Ablebens berichteten, haben einige wichtige Fragen noch immer nicht die Aufmerksamkeit erhalten, die ihnen zukommt.
1) Speziell der Häftling Maysara Abu Hamdiya saß eine lebenslange Haftstrafe wegen versuchten Massenmordes ab. Er war General der palästinensischen Sicherheitskräfte (jawohl, jener paramilitärischen Einheit, die durch internationale Spenden zur Stützung des “gemäßigten” Regimes der Palästinensischen Autonomiebehörde finanziert wird). Offenbar schickte General Hamdiya einen jungen Mann mit einer Bombe in nein Jerusalemer Cafe mit der Order, so viele Menschen wie möglich umzubringen. Gott sei Dank zündete die Bombe nicht, der General wurde erwischt und verhaftet. Tragischerweise wurden bei ähnlichen…
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Der Gemäßigte, der aus der Rakete stieg
Ausgerechnet der „Hardliner“ der Hamas signalisierte in den vergangenen Jahren einen Kurswechsel und die Bereitschaft, den militanten Widerstand (= Terror, C.C.) zumindest temporär aufzugeben
verkündete Susanne Knaul am 7. Dezember vergangenen Jahres, als Hamas-Chef Khaled Meschaal den Gazastreifen besuchte, unter dem Jubel Zehntausender aus einer Pappmache-Rakete kletterte und den von Knaul behaupteten Kurswechsel wie folgt zusammenfasste:
Palestine is ours, from the river to the sea and from the south to the north. There will be no concession on an inch of the land,” he told the crowd on his first visit to Gaza. “We will never recognise the legitimacy of the Israeli occupation and therefore there is no legitimacy for Israel, no matter how long it will take.
Um darin eine auch nur temporäre Abkehr vom Terror-Programm zu erkennen, muss man schon über eine Phantasie verfügen, die für das Drehbuch eines veritablen Science-fiction-Films ausreicht, für einen Artikel in einer…
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7. Goldener Orwell für Spiegel online
Der 7. Goldene Orwell geht somit vollkommen zurecht an Spiegel online für diese widerliche Verzerrung der Realität:
“Die israelische Luftwaffe hat Angriffe auf den Gaza-Streifen geflogen – zuvor landete eine Rakete der Hamas in Israel. Damit haben beide Konfliktparteien die Waffenruhe gebrochen, die nach acht Tagen Krieg im November ausgehandelt wurde.”
Die Rakete der Hamas “landete” also in Israel, vermutlich so wie eine Lufthansamaschine in München.
FAZ hetzt gegen Israel
Blick auf die Welt - von Beer Sheva aus
Wie so oft vor christlichen Festen richten die Medien ihr Augenmerk auf die palaestinensischen Christen. Und regelmaessig wird Israel beschuldigt, ihnen das Leben schwer zu machen, waehrend die tatsaechliche Bedrohung durch Islamisten unerwaehnt bleibt.
Die FAZ mag dabei nicht abseits stehen und Herr Roessler hat den entsprechenden Text abgeliefert.
Oh Schreck: Israel laesst nicht einfach jeden Palaestinenser ungehindert nach Jerusalem, sondern verlangt Antraege, die dann von israelischen Behoerden bearbeitet und groesstenteils genehmigt werden. Vorsichtshalber fehlt jeder Hinweis, dass diese Praxis in irgendeinem Zusammenhang mit Anschlaegen stehen koennte.
Laut FAZ leben insgesamt 40,000 Christen*(siehe Update unten) in den palaestinensichen Gebieten in der Westbank. Israel hat ein Kontingent von 20,000 Genehmigungen bereitgestellt. Jeder zweite Christ koennte also zu Ostern nach Jerusalem kommen. Fast 36% der palaestinensischen Bevoelkerung im Westjordanland ist unter 15 Jahre alt. Wenn wir noch Alte und Kranke beruecksichtigen, bedeutet das, dass so gut wie jeder…
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Gastbeitrag für HonestReporting: Mediziner reagieren auf Lancet-Artikel zu israelischen Ärzten und Folter
Richtigstellung.
HonestReporting Media BackSpin, 19. März
Dr. Jeffrey Goldstein und Dr. Steve Samuel sind Mitglieder der Organisation DARA (Ärzte gegen Rassismus und Antisemitismus), die sich dafür einsetzt, dass in medizinischen Publikationen subjektive Artikel, die auf die Kriminalisierung von Rasse, Nation oder Land abzielen, unterbunden werden. Besuchen Sie ihre Website unter www.daradocs.org.
“Israelische Ärzte geheimer Foltervereinbarung bezichtigt”. Hier handelt es sich zwar nur um eine Anklage, aber wenn sie in einem angeblich glaubwürdigen medizinischen Fachblatt erscheint, wird eine Schuld suggeriert. In Wahrheit handelt es sich um eine neue Headline in der medizinischen Zeitschrift The Lancet.
Sharmila Devis’ Artikel stellt Behauptungen auf und wiederholt Stellungnahmen, die mit objektivem Journalismus und klinischer Medizin nicht vereinbar sind. Der tragische Tod Arafat Jaradats, eines 30 Jahre alten Vaters zweier Kinder und Mitglied der Al-Aqsa-Märtyrer-Brigade, wurde in die willkommene Gelegenheit umgemünzt, die Gemeinschaft israelischer Mediziner zu beschmutzen.
Eine am nächsten Tag durchgeführte Autopsie israelischer Rechtsmediziner…
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Warum durch eine unbequeme Wahrheit die gute Stimmung verderben?
HonestReporting Media BackSpin, 19. März
Der Guardian drückte wieder einmal auf die Tränendüse, als er den offenen Brief eines palästinensischen Jungen an Präsident Obama veröffentlichte – und das auch noch auf der Nachrichtenseite.
Ich hoffe, dass die Welt endlich ihre Stimme gegen die Unterdrückung erheben wird, der wir (und alle Palästinenser) in unserem Viertel ausgesetzt sind, und dass Sie und Andere nicht weiterhin schweigen, wenn man uns unsere Häuser nimmt, unsere Kinder einsperrt und verletzt sowie unsere Zukunft gefährdet.
Das Blatt druckte dies zusammen mit einem 25-minütigen Video von Just Vision über das schwere Leben eines Jungen in Sheikh Jarrah, einem Viertel in Ostjerusalem, bekannt für hochpreisige Konsulats-Immobilien und naive palästinensische Propaganda in Bezug auf Häuserräumungen und Abrisse. Man erfährt, dass Mohammed El-Kurd und seine Familie im Jahr 2008 aus ihrem Haus zwangsgeräumt wurden.
Was hatte zur Zwangsräumung geführt? War die Familie wirklich Eigentümerin der betreffenden Immobilie? Was war…
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