Simon Plosker, HonestReporting, 27. Januar 2015 / Übs: YdW
Zeitgleich zum internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust veröffentlichte der Guardian ein Editorial, das einen Einblick in dessen spezielle Ideologie gewährt.
In Bezug auf Holocaust-Überlebende:
Sie sprechen jetzt, da sie bald nicht mehr sprechen können werden. Auch sprechen sie zu einem Europa, in welchem sich Minderheiten aufs Neue bedroht fühlen: Jüdische Gemeinschaften sind von einer neuen Verunsicherung ergriffen, muslimische Gemeinschaften spüren den langsamen Anstieg von Feindseligkeiten im Fahrwasser von Dschihadisten-Gewalttaten wie dem Massaker bei Charlie Hebdo. Natürlich ist die geringe Beimischung rechtsradikaler Parteien von Chrysi Avgi (Goldene Morgenröte) in Griechenland bis hin zu Swoboda (Freiheit) in der Ukraine weit von einem Wiederaufleben des Faschismus entfernt. Wir sind nicht auf dem Weg zu einem neuen Auschwitz. Aber das liegt zum Teil daran, dass wir uns an das erinnern, was damals geschehen ist.
Nur europäische Synagogen mussten aus Sicherheitsgründen…
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