Alex Margolin, HonestReporting, 27. November 2014
(Übersetzung: Yvaine de Winter)
Nur drei Tage nach dem Massaker in einer Synagoge in Har Nof brachte Daily Beast eine Story über… jüdische Aufwiegelungen in Hebron.
Die Überschrift „In Hebron, Israels finsterem Herz“ zeigt die wahren Absichten dahinter: Das finstere Herz haben nur Israel und dessen Bürger, selbst wenn Palästinenser unschuldige Betende mit Fleischerbeilen zerhacken. Daraus soll man natürlich den Schluss ziehen, dass palästinensische Gewalt niemals unprovoziert geschieht, auch wenn man teils Jahre zurückschauen muss, um die Provokation zu finden.
Und im Falle von Hebron muss man 20 Jahre zurückgehen – zum Verbrechen von Baruch Goldstein:
Am hinteren Ende des Parks ist eine vielleicht sechs oder sieben Fuß hohe und etwa doppelt so breite Mauer bzw. Trennwand. Läuft man hinter sie, sieht man ein schlichtes Grab mit der Leiche Baruch Goldsteins. Goldstein ging 1994 in Armeeuniform und mit Maschinengewehr in die Abrahamsmoschee…
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