Simon Plosker, The Times of Israel (Ops & Blogs), 25. Juni 2014
Die meisten Israelis (mit Ausnahme gewisser israelisch-arabischer Knessetmitglieder) und Juden sind Naftali Fraenkel, Gil-Ad Shaar und Eyal Yifrach die eigenen Kinder. Es spielt keine Rolle, wo sie zur Schule gingen, wie religiös sie sind, welche politischen Ansichten sie haben oder wo sie wohnten.
Aber für manchen in den Medien ist das definierende Element der drei Teenager die Verbindung zu „Siedlungen“, die wichtiger zu sein scheint als das menschliche Element der Geschichte.
Für von der wahrgenommenen Zentralität der Siedlungen für den gesamten Konflikt zwischen Israel und den Palästinenser besessene Medien passt die Darstellung von Fraenkel, Shaar und Yifrach als „Siedler“ bequem in ihr Bild. Wenn die drei Teenager Siedler sind, dann sollten sie also nirgendwo auch nur ansatzweise in der Nähe der Gegend gewesen sein, in der sie entführt wurden.
So wird ein an Teenagern verübter Terrorakt „verständlich“. Die…
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