Simon Plosker, HonestReporting.com, 5. Juni 2014
Ha’aretz-Herausgeber Amos Schocken machte neulich in einem offenen Aufruf für Abonnenten klar, dass er seine Zeitung als Werkzeug zur Förderung einer besonders politisierten Agenda betrachtet. Aber wie weit ist Ha’aretz bereit zu gehen? Urteilt man anhand eines Meinungskommentars, dann hat Ha’aretz die Grenze von legitimer Kritik zu offenem Hass gegenüber dem Staat Israel überschritten.
In diesem Text „Israeli apartheid exposed at the airport“ (Israelische Apartheid am Flughafen offenbart, hinter der Paywall) schreibt der israelische Araber Salman Masalha:
Viele würden dem Prinzip zustehen, dass ein Staat, welchen Namen auch immer er hat, der Rassentrennung praktiziert, kein Recht hat unter Vortäuschung moralisch zu sein in der Welt zu existieren.
Israel ist diese Art Staat.
Er fährt mit der Dokumentation seiner Behandlung durch Sicherheitsbeamte am Ben Gurion-Flughafen fort. Zugegeben, für eine Sicherheitsüberprüfung herausgeholt zu werden, kann keine angenehme Erfahrung sein, doch sie kann zumindest im…
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