Der Besitzer der Haaretz, Amos Schocken hat einen offenen Brief geschrieben, der nur an die Online-Abonnenten gerichtet ist. Das ist nicht erstaunlich wenn man bedenkt, dass ihre Verbreitung auf dem israelischen Markt für Druckerzeugnisse nach einer Marktuntersuchung aus der 2. Hälfte des Jahres 2013 bei gerade mal 6.1% liegt.
Um es kurz zu sagen, die Ansichten der Haaretz sind völlig unrepräsentativ für die Mehrheit der israelischen Gesellschaft und Politik insgesamt. Zur Zeit wird die Haaretz vor allem von Ausländern beachtet, die in ihr ein Äquivalent zur New York Times sehen (daher verwundert es nicht, dass Haaretz ihr Ansehen mit einer Partnerschaft mit der N.Y. Times als Herausgeber ihrer internationalen Ausgabe geschmückt hat).
Schocken drängt die Leser auf Haaretz-online zu abonnieren. Im Unterschied zu einer Erklärung zum journalistischen Auftrag, wirbt er so für seine Zeitung:
Wenn Sie das tun, werden Sie ein…
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