Blick auf die Welt - von Beer Sheva aus
Im palaestinensisch-israelischen Friedensprozess haben wir die Phase der Farce laengst erreicht. Die passende Assoziation waere uebrigens ein “Food Processor”: Allerdings kann bei dem eingestellt werden, ob man die Nahrungsmittel lieber geschnetzelt, gemahlen, gerieben, pueriert oder geknetet haben will. Was vom “Frieden” nach dem neuesten Prozess uebrig bleiben wird (kleine Fetzen, Staub, Sand oder Klumpen) entzieht sich unserer Kontrolle.
Ein haeufiges Argument fuer Verhandlungen ist, dass sie doch nicht schaden koennen. Leider ist das ein unreflektiertes Klischee. Verhandlungen koennen schaden und im vorliegenden Fall ist schon jetzt offensichtlich, dass, wie und wem sie schaden werden.
Als Geste des guten Willens, wie sie immer und ausschliesslich von Israel gefordert werden, sollen Terroristen und Moerder auf freien Fuss gesetzt werden.
Die Erfahrung zeigt: Ein…
View original post 227 more words