abseits vom mainstream - heplev
Manfred Gerstenfeld interviewt Kenneth Sikorski (direkt vom Autor)
In der finnischen Zivilgesellschaft findet man zunehmend antiisraelische Voreingenommenheit. Die winzige jüdische Gemeinschaft sieht sich ebenfalls Problemen gegenüber. In den Medien wird oft Antiisraelismus vorangetrieben. Helsingin Sanomat, die größte abonnierbare Zeitung des Landes, widmete der Rezension eines Buches des Israelis Avraham Burg zum Holocaust-Gedenktag 2009 eine gesamte Seite. Dadurch erfuhren die finnischen Leser von diesem Linken, dass „Juden vom Holocaust besessen sind und darüber hinwegkommen müssen“.1 Mit dem Nahost-Konflikt in Zusammenhang stehende Themen fanden ihren verzerrten Weg in die von der Zeitung veröffentlichte Serie „Wirklichkeit des Holocaust“.
Der Helsingin Sanomat veröffentlichte auch eine Karikatur, die eine Szene darstellte, in der 1943 eine deutsche Wache ein Stück „judenreine Seife“ in der Hand hielt.2 Ein weiteres Beispiel der Manipulationen durch die Zeitung war ein Interview mit einer jungen israelischen Frau, die erklärte, sie ziehe das Leben im Iran dem in Israel…
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