Blick auf die Welt - von Beer Sheva aus
Am Samstag starb ein 30jaehriger pal. Haeftling ueberraschend im Gefaengnis Meggido. Arafat Jaradat (ein Verwandter der Attentaeterin im Restaurant Maxim 2003?) war fuenf Tage zuvor festgenommen worden, weil er im November an Steinwuerfen auf israelische Zivilisten beteiligt gewesen sein soll. Wir erinnern uns, waehrend der Militaeraktion Wolkensaeule waren die Proteste in der Westbank besonders gewalttaetig.
Von palaestinensischer Seite wird behauptet, dass Jaradat kerngesund war. Die Gefaengnisverwaltung dagegen sagt aus, dass Jaradat sich vor seinem Tod krank gefuehlt habe und seit seiner Festnahme mehrfach, zuletzt am Donnerstag vom Gefaengnisarzt untersucht worden war.
Ich gehe davon aus, dass jeder Tod in einem israelischen Gefaengnis eine Autopsie nach sich zieht, um die genaue Todesursache zu klaeren.
In diesem Fall wurde ein palaestinensischer Pathologe von den israelischen Behoerden eingeladen, der Autopsie beizuwohnen. Wenn Israel etwas zu vertuschen haette, waere es kontraproduktiv, einen palaestinensischen Zeugen dabei zu haben, will mir scheinen.
Die israelischen Experten fanden bisher…
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