Man könnte meinen, für den Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag und bekennenden Israelfreund Ruprecht Polenz, wäre es eine Selbstverständlichkeit, sich täglich für den Staat Israel einzusetzen. Schließlich betont er immer wieder die besonderen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel, welche er in seiner Dienstzeit hegt und pflegt. In seiner privaten Zeit sollte dies demnach aus so sein, möchte man meinen, denn jeder weiß: Ein Politiker ist immer im Dienst.
Nun ergab es sich zu einer Zeit in der die Mehrheit der deutsche Presselandschaft den Antisemitismusbegriff seit 1945 untergegangen sah, dass Shimon Samuels, Direktor für Internationale Beziehungen am Simon-Wiesenthal-Zentrum in Paris, einen 10-Punkte-Kodex zum Umgang der deutschen Presse mit der Berichterstattung zu Israel vorschlug.
Ruprecht Polenz sah sich nun als Freund und Deutscher bemüßigt, diesen auf seiner Facebook-Seite dem sich dort öfters tummelnden Mob aus links-liberalen Möchtegern-Kinderfreunden, Hetzern und bekennenden Israelhassern zur Diskussion vorzulegen.
Lesen Sie hier, zu welch “außergewöhnlicher” Schlußfolgerung Polenz kommt!