For those who love hard music. The Six Days War in 4 Minutes
Sabaton Counterstrike
Another Documetary watch
1967 Arab-Israeli War – part 1/6
For our German Readers: Spiegel vom 12.6.1967:
“KRIEG / ISRAEL / BLITZ-FELDZUG
Tötet, tötet
Sie rollten wie Rommel. siegten wie Patton und sangen noch dazu. “Dies ist eine singende Armee. Ihre Krieger singen wie die Helden Hemingways”, staunte Kriegskorrespondent James Reston.
In 60 Stunden zerschlugen die gepanzerten Söhne Zions den arabischen Einkreisungsring um Israel, scheuchten sie die panarabischen Propheten aus ihren Großmacht-Träumen, stürzten sie Ägyptens Nasser in niltiefes Jammertal. Der Pharao nahm die Verantwortung für den verlorenen Krieg auf sich und jonglierte mit seinem Rücktritt.
Während Nassers Radio noch gelobt hatte: “Wir werden jeden Daumenbreit, jedes Sandkorn unseres Bodens verteidigen”, zogen Nassers Helden die Schuhe aus, um auf Sinai-Sand flotter fliehen zu können. Wie 1956 erbeuteten die Israelis neben Tanks und Kanonen Tausende Paar Militärstiefel der schuhungewohnten Fellachen.
Während Jordaniens Klein-König Hussein seine Soldaten noch stachelte: “Tötet, tötet, tötet; mit Händen, Nägeln, Zähnen”, stellte sein Land, dem Zusammenbruch nahe, den Kampf gegen Israel ein. Erschöpft und unrasiert dementierte der Monarch einen Tag später, daß er sich nach Rom abgesetzt habe.
Während Algeriens Staatsoberst Boumedienne seine Hilfstruppen für Sinai mit dem Ruf “Tod auf dem Feld der Ehre oder Sieg” in Marsch setzte, waren Ehre und Sieg schon verloren, hatte sich der “Heilige Krieg” der Araber gegen die Juden als frommer Selbstbetrug erwiesen.
In Jerusalem stieß Israels oberster Militär-Rabbiner, Fallschirmjäger-General Schlomo Goren, in das Schofar-Widderhorn — ein Blasinstrument, das angeblich schon bei der Eroberung Jerichos geblasen wurde. Es verkündete der Welt, daß Davids Stadt wieder voll im Besitz der Juden sei. Die Soldaten riefen: “Hedad, hedad” (hurra).”….
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